Drupal Sicherheitsupdate
am 18.12.2009 - 23:20 Uhr in
Hy,
bekam gerade in meiner Drupal-Installation den Hinweis auf ein Sicherheitsupdate von 6.14 auf 6.15.
Alle Hinweise in der install.txt beziehen sich auf eine komplette Neuinstallation.
Kann ich für das Sicherheitsupdate einfach bestimmet Ordner laden? Welche? und welche nicht?
Ist wahrscheinlich banal, aber bevor ich mir alles zerschieße, dacht ich, ich frag mal.
Grüße und eine schöne Restadventszeit
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Du musst einfach mit den
am 18.12.2009 - 23:31 Uhr
Du musst einfach mit den neuen Dateien die alten überschreiben.
Anschließend die update.php aufrufen.
Am besten vorher noch ein Datenbank Backup machen.
Viele Grüße,
www.maximago.de
Deutsche Übersetzung Drupal 6.15
am 19.12.2009 - 00:53 Uhr
Hat sich in Drupal 6.15 Entscheidendes geändert? Irgendwie habe ich jetzt wieder mehr Englisch als Deutsch auf der Seite...
Vielleicht, weil es noch
am 19.12.2009 - 01:22 Uhr
Vielleicht, weil es noch keine deutschsprachige Version 6.15 von Drupalcenter gibt, du eine englische Version installiert und damit einige Strings überschrieben hast?
wie funktioniert das jetzt
am 19.12.2009 - 01:41 Uhr
wie funktioniert das jetzt genau mit dem update ? Hab jetzt 3 mal auf xampp geprobt was ich im Internet an Anleitungen gefunden hab und nur einmal hat es geklappt. Obwohl ich immer genau das gleiche getan habe (spickzettel benutzt) die deutschen Dateien habe ich über die Importfunktion eingespielt, sind 3 Ordner mit 30 oder 40 Dateien, hat über ne Stunde gedauert, dass kann doch nicht sein ?
Gruß Jack Bauer
Wenn man die Dateien einfach
am 19.12.2009 - 03:00 Uhr
Wenn man die Dateien einfach überschreibt, bleiben die Übersetzungen (Translations Verzeichnisse) erhalten. Wählt man den Weg erst alte Dateien löschen, dann aufspielen sind die Translationsverzeichnisse weg. Jedoch bleiben die bisherigen importierten Übersetzungen, weil diese ja in der Datenbank sind und nicht jedesmal aus den Dateien gelesen werden.
Zwischen 6.14 und 6.15 haben sich nur 4-5 Zeichenketten geändert bzw. sind neu-hinzugekommen. Und die Übersetzungsdateien wurden seit einiger Zeit nicht aktualisiert, also verpasst man da nix. Falls doch siehe http://blog.tobiasbaehr.de/artikel/drupal-und-uebersetzungsdateien.
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Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen
Das Verhältnis anderen zu helfen muss höher sein, als von anderen Hilfe zu erfragen/erwarten.
Mmh, klappt irgendwie nicht
am 19.12.2009 - 11:38 Uhr
Mmh, klappt irgendwie nicht mit dem Überschreiben, da es eine englische Version ist bekomme ich rote Fehler in der Datenbank angezeigt nach dem php-update.
Vielleicht überschreibe ich die falschen Ordner oder Dateien. Welche Ordner muß ich dann überschreiben?
Habe die Ordner includes,misc,profiles,moduls,scripts und themes überschrieben. Leider immer mit dem selben Ergebnis das die deutschen Einträge in der Datenbank dann rot angezeigt werden. Auch wenn ich nicht Überschreibe sondern diese Ordner lösche bekomme ich den gleichen Fehler. Da sich bei mir in der Profiles/default/translations eine de-po Datei befindet, kann ich das aus den Anleitungen also so nicht hinbekommen.
Also noch mal zu der entscheidenden Frage, welche Ordner und Dateien müssen/können überschrieben werden? Und kann ich das 6.15 Update nicht über das php-Update einspielen wenn ich dort im aufklappmenü die richtige Version auswähle ?
Danke Jack Bauer
hier
am 19.12.2009 - 12:01 Uhr
hier http://drupalbasic.de/einsteigerhandbuch/drupal-kern-update kannste das lesen. Könntest du mal ein Bildchen machen was du mit
"deutschen Einträge in der Datenbank dann rot angezeigt werden"
meinst?
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Das Verhältnis anderen zu helfen muss höher sein, als von anderen Hilfe zu erfragen/erwarten.
Alternative: nur geänderte Dateien austauschen...
am 19.12.2009 - 14:18 Uhr
Von pebosi.net kannst du dir auch nur die geänderten Dateien runterladen. Die alten Dateien in deiner Installation mit den neuen überspielen und danach update.php laufen lassen. Sprachdateien bleiben auf diese Weise unberührt und das Update auf 6.15 geht ratzfatz über die Bühne.
http://www.pebosi.net/200912/drupal-521-und-615-beheben-xss-luecke
Probiere es jetzt mal mit
am 19.12.2009 - 16:47 Uhr
Probiere es jetzt mal mit den Dateien von Deiner Seite, au man ich drück mir selbst die Daumen
Gruß Jack Bauer
Palimpalim schrieb Von
am 19.12.2009 - 18:11 Uhr
Von pebosi.net kannst du dir auch nur die geänderten Dateien runterladen. Die alten Dateien in deiner Installation mit den neuen überspielen und danach update.php laufen lassen. Sprachdateien bleiben auf diese Weise unberührt und das Update auf 6.15 geht ratzfatz über die Bühne.
http://www.pebosi.net/200912/drupal-521-und-615-beheben-xss-luecke
Hey,Danke, danke und nochmals danke, hat einwandfrei geklappt und alles auf deutsch, wirklich klasse die Dateien von pebosi.net
Heilfroh als noo... das geschafft zu haben
Viele Grüße Jack Bauer
Update 6.14 zu 6.15 -> CGI Error :-((
am 19.12.2009 - 18:49 Uhr
Also hm,...so richtig Endusertauglich ist Drupdal da noch nicht...eine Updateroutine
wäre ein Hit...damit mein ich nicht das Update.php Script, sondern
da Drupal ja im Admin-Menü durchaus fähig ist, festzustellen ob Updates verfügbar sind,
könnte man die ja "alla Windows-Update" automatisch bzw Userbegleitet ablaufen lassen?
Übrigens, ich habe auf Drupal 6.15 eben Upgedated & das war offenbar keine gute idee.
Denn nun bekomme ich, egal wie ich auf meine Site zugreifen möchte die Meldung im Browser:
The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request. Your administrator may not have enabled CGI access for this directory.
---->>> Es stimmt zwar CGI-Support ist bei mir am Webspace nicht aktiviert...aber davon hat auch keiner
was gesagt, dass dies auf einmal nötig wäre. 6.14 funktionierte ja auch ohne CGI-Enabled...
BackUp von DB& Dateien hab ich zum Glück.
Jedenfalls kann ich nun auf genau nix mehr zugreifen....hm. Da scheint sich eine alte Windows-Weisheit
auf Drupal gemünzt zu bewerten: Bleibe immer 1-2 Versionen hinter der derzeit brandneuen, wenn du`s als Produktivsystem
verwendest & warte bis die Kinderkrankheiten gelöst sind :-)
Somit werd ich mirs eben in Gottes Namen antun & Drupal neu installieren / BackUp zurückspielen *grml* auf 6.14 wieder
& warten bis es ne ordentl neuversion gibt.
---MFG, Mek ---
www.mek.at
-> It`s not a Bug! It`s a Feature! <-
Hatte ich eigentlich auch
am 19.12.2009 - 20:19 Uhr
Hatte ich eigentlich auch vor, bis ich mit massiven sicherheitsproblemen konfontiert wurde.
Das nächste mal werde ich mir das auch nicht so antun und lieber 1 oder 2 mal aussetzen, habe dabei Blut und Wasser geschwitzt.
Da das Aussetzen aber nicht im Sinne des Erfinders sein kann,(eben gerade wegen der sicherheit) wäre eine Updatelösung wie Du meintest schon das richtige.
Es kann nicht sein das Drupal einerseits alles in den Schatten stellt und andererseits nicht mal erwartete Grundfunktionen (auto-update) bereitstellen kann.
Gruß Jack Bauer
mek schrieb Also hm,...so
am 19.12.2009 - 20:44 Uhr
Also hm,...so richtig Endusertauglich ist Drupdal da noch nicht
Der Enduser ist der Besucher einer Drupal-Website.
Zu sagen "das System ist noch nicht soweit, weil ich damit nicht klarkomme" verdreht doch irgendwo des Pudels Kern.
--
mortendk: everytime you use contemplate... Thor is striking down from above with his mighty hammer - crushing and killing a kitten!
webseiter.de
Jack Bauer schrieb Es kann
am 19.12.2009 - 20:48 Uhr
Es kann nicht sein das Drupal einerseits alles in den Schatten stellt und andererseits nicht mal erwartete Grundfunktionen (auto-update) bereitstellen kann.
WER erwartet die denn? Ich nicht und die übrigen Mädels und Jungs, die ich kenne und die mit Drupal ihren Lebensunterhalt verdienen ebensowenig. Wenn ich nicht weiß was für Öl ich an welcher Stelle in meiner Karre nachfüllen muss fahre ich damit in eine Werkstatt und lass es kundiges Fachpersonal machen. Wenn ich es dennoch selbst mache und vermurkse, muss ich mir an die eigene Nase fassen und nicht auf den Hersteller zeigen.
--
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Also ich arbeite jetzt seit
am 19.12.2009 - 20:59 Uhr
Also ich arbeite jetzt seit ca. einem halben Jahr aktiv mit Drupal und habe vorhin das Update auf 6.15 durchgeführt...
Ich verstehe echt eure Probleme nicht. BackUps gemacht, Seite in den Wartungsmodus gesetzt, alles außer den Sites-Ordner gelöscht, die neuen Dateien per FTP hochgeladen, update.php aufgerufen und fertig. Zeit-Aufwand von höchstens 10 Minuten.
Mal ganz ehrlich, ich brauche kein Auto-Update. So kann ich wenigstens sagen ich mach JETZT eine Sicherung und dann ein Update. Ein AutoUpdate legt einfach los, wie es lustig ist. Dann lass da beim Download mal irgendwas schief gehen, ein paar Daten werden fehlerhaft und es zerschießt dir die ganze Installation und du weißt nicht mal, warum und hast dann evtl. auch kein ordentliches BackUp.
Von daher finde ich es so, wie es ist, ganz angenehm.
drupal ist ein
am 19.12.2009 - 21:02 Uhr
drupal ist ein framework.
wenn du ein klickbunti blogsystem möchtest, kannst du auch wordpress nehmen, das kann ganz wenig ziemlich langsam, und sobald man mehr möchte ist core patchen angesagt, ist dafür allerdings (für einige anwendungszwecke) einfach.
es gab und gibt auf drupal.org und auch hier im drupalcenter schon viele diskussionen ob drupal ein autoupdate braucht, und es gab immer genug arguemte die dagegen sprechen.
drupal stellt alles in den schatten weil es extrem modular ist, und da gibt es halt auch mal ein paar einbußen bzglich der bedienung, wobei es in drupal 7 ja ein ziemlich schickes admin interface sowie eine modul auto install funktion gibt.
wenn du trotzdem autoupdate möchtest, und auch noch ein nerd bist kann ich dir drush mit der erweiterung drush_multi empfelen.
Alexander Langer
am 20.12.2009 - 00:33 Uhr
Es kann nicht sein das Drupal einerseits alles in den Schatten stellt und andererseits nicht mal erwartete Grundfunktionen (auto-update) bereitstellen kann.
WER erwartet die denn? Ich nicht und die übrigen Mädels und Jungs, die ich kenne und die mit Drupal ihren Lebensunterhalt verdienen ebensowenig. Wenn ich nicht weiß was für Öl ich an welcher Stelle in meiner Karre nachfüllen muss fahre ich damit in eine Werkstatt und lass es kundiges Fachpersonal machen. Wenn ich es dennoch selbst mache und vermurkse, muss ich mir an die eigene Nase fassen und nicht auf den Hersteller zeigen.
--
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Völlig falscher Standpunkt, es wird damit geworben das es ganz leicht ist Drupal zu installieren, für wem ?für euch spezialisten.
Und wie es wieter geht sagt man nicht, jedenfalls nicht genau ! das ist für die sicherheit von Drupal aber dann doch sehr bedanklich, wenn man noobs erst installieren läßt und man in kauf nimmt das sie erst zwei drei Sicherheits-updates Später installieren ?
Außerdem habe ich noch nirgendwo eine offizielle Anleitung gefunden das ich mein Auto selber zusammen bauen soll um es hinterher in die Werkstatt bringen zu müssen.
Nur weil Du Dein Geld damit verdienen musst, dürfen andere kein Hobby haben ?||| das würde die ganze open source Gemeinde disqualifizieren.
Wovor hast du bei einem auto Update Angst, dass du drupal auf einem veralteten Stand halten willst.
Schöne einstellung, Danke
Jack Bauer
Sorry, aber der falsche
am 20.12.2009 - 01:45 Uhr
Sorry, aber der falsche Standpunkt liegt IMHO bei dir...
Drupal ist, soweit ich weiß, nicht dafür gedacht, dass man es installiert und dann alles schön von alleine läuft.
Wie macode schon geschrieben hat, Drupal ist ein Framework und du musst dich darum kümmern, dass die Sache rund läuft, nicht die Leute, die das ganze Entwickeln.
Immer wieder nörgelt jemand rum, der eine will ein AutoUpdate im Core, der andere einen WYSIWYG-Editor... Wenn man alles in den Core wirft, dann hat sich die schöne Modularität von Drupal -,-'
Ich bin ganz weit davon entfernt, mich auch nur ansatzweise als Spezialist in Drupal zu titulieren und trotzdem stellt die Installation nun wirklich kein Problem dar. Als ich Drupal das erste mal installiert habe, war das ganze in 5 Minuten erledigt.
Und wie es wieter geht sagt man nicht, jedenfalls nicht genau !
Ich bin auch dagegen, alles vorzukauen. MAn kann sich auch mal ein paar Sachen durchlesen, wenn man mit irgendwas arbeiten will.
Außerdem taucht bei einem Update leuchtend rot eine Meldung auf. Dann weiß man: "Ah, ein Update". Wenn man das noch nie gemacht hat, googlet man mal 10 Minuten lang, dann macht man 10 Minuten lang Update - fertig.
das ist für die sicherheit von Drupal aber dann doch sehr bedanklich, wenn man noobs erst installieren läßt und man in kauf nimmt das sie erst zwei drei Sicherheits-updates Später installieren ?
Wenn diese "noobs" ihre Seite bzw. ihren Core nicht aktuell halten wollen - bitte sehr, selbst schuld, meiner Meinung nach. Es ist ihre Website, ihre Angelegenheit und warum sollen andere sich darum kümmern, dass sie ihr Zeug updaten.
Über ein paar Grundkenntnisse in PHP und Datenbanken sollte man vielleicht schon verfügen, aber man kann nicht erwarten, dass man ein so mächtiges Framework wie Drupal aus dem Stand bedienen kann, ohne gewisse Kentnisse zu haben. NASA-Rechner haben bestimmt auch keine schöne simple Bedienungsoberfläche mit 4 Buttons ;) Wer gerne Zeug zusammenklicken will, ohne gewisse Grundkenntnisse zu haben - es gibt auch noch Frontpage und Co.
Außerdem habe ich noch nirgendwo eine offizielle Anleitung gefunden das ich mein Auto selber zusammen bauen soll um es hinterher in die Werkstatt bringen zu müssen.
Sorry, aber den Satz finde ich völlig unsinnig. Du kannst die Arbeitsweise mit Drupal doch nicht so vergleichen -,-' Wer mit Drupal anfangen will, sollte sich doch darüber im Klaren sein, dass er vieles selbst bauen muss. Und wenn er das nicht kann, muss er sich hilfe dazu holen. Niemand erwartet von dir, ein Auto bauen zu können, um damit zu fahren. Es erwartet auch niemand von den Website-Besuchern, dass sie Drupal verstehen. Aber wenn du an deinem Auto rumschrauben willst, dann solltest du schon wissen, was du tust, oder eben jemand fragen, der Ahnung hat ;)
Nur weil Du Dein Geld damit verdienen musst, dürfen andere kein Hobby haben ?
Womit rechtfertigst / begründest du bitte diese Aussage? O_o
Wovor hast du bei einem auto Update Angst, dass du drupal auf einem veralteten Stand halten willst.
Wie gesagt, ich hätte bei einem AutoUpdate angst, dass es los werkelt, irgendwas beim schief geht (und bei sowas kann leider verdammt viel schief gehen) und dann kein passendes BackUp da ist. Wenn man selbst updatet, kann man vorher wenigstens ein Backup machen.
Ich verstehe das ganze Problem ehrlich gesagt nicht. Wo liegt denn da die Schwierigkeit, mal ein Packet runterzuladen, ein Backup zu machen, die Daten hochzuschieben und update.php in die Adresszeile einzugeben?! Ist doch echt nicht so schwer, oder?
Sorry, aber mir macht das ganze den Eindruck, als ob viele hier der Meinung sind, dass sie zu wenig vorgekaut bekommen... Dann muss man eben ein paar Dinge lesen oder Alternativen suchen. Ich wollte letztens auch ein Problem in der Darstellung lösen. WLA hat mir gesagt, dass ich dafür "in die tiefen des CSS" muss. Leider kenne ich mich noch nicht so gut mit CSS aus. Also habe ich mir erstmal eine Alternative überlegt, um die Zeit zu überbrücken und setze mich jetzt mehr mit CSS auseinander.
Ich hätte wla auch bitten können, ob er mir speziell diesen Teil machen oder erklären könnte. Ich weiß nicht, ob er mich in die CSS-Grundkenntnisse eingeführt hätte, aber ich hätte es ihm kaum verübeln können, wenn nicht. Denn die Leute sind doch nicht hier, um Grundkenntnisse zu vermitteln, sondern um ihre Erfahrung weiterzugeben. Es gibt Dinge, die man einfach erst mit genügend Erfahrung meistern kann. Und da wird einem hier auch fleißig geholfen. Aber wenn jemand Fragen stellt, die man entweder nach 10 Minuten Google hätte beantworten können oder die bei SelfHTML und Co. besser aufgehoben wären, weil sie sich eben auf Grundkenntnisse beziehen, dann muss man sich nicht wundern, wenn's keine Antwort gibt. In anderen Foren bekommst du dort einen Spruch mit SuFu unter die Nase gerieben, eine Verwarnung und beim dritten mal nen Monat Sperre, hier sind die Leute also sehr human ;)
Wer mit Drupal arbeiten will, muss eben einige Dinge selbst in die Hand nehmen, das ist nunmal so und ich finde das gut so. Einfach ne Seite zusammenklicken kann doch jeder. Sich selbst Dinge einfallen lassen und die Seite selbst erarbeiten, darin liegt doch erst der ganze Reiz. Und ich habe es hier bisher auch noch nicht erlebt, dass man keine Antwort bekommen hat, wenn die Frage spezifischer war und sich nicht mit Grundkenntnissen erklären lies.
Anfängerglück
am 20.12.2009 - 13:13 Uhr
Hallo,
seit 2 Tage befasse ich mich mit Drupal, also absoluter Anfänger.
Ich bekam auch die meldung bezüglich Drupal 6.15.
Dann habe ich mal gesucht wie mann das macht, eine neue Version zu installieren, und wurde fündig.
Habe mich dann an die Anweisung gehalten und war in ca. 5 Minute fertig, mit Erfolg.
So habe ich es gemacht: Zuerst in meinem Drupal über Verwalten, Einstellungen, Wartungsarbeiten, Website offline schalten. Version 6.15 downloaden, entpacken und Verzeichnis "profiles" und "sites" der vers. 6.15 löschen. Den Rest in das Verzeichnis kopieren in dem die Vers. 6.14 installiert ist, somit werden automatisch die alten Verzeichnisse gelöscht.Dann die Webseite aufrufen und die "update.php" aufrufen also "www.meine-domaine.de/update.php".
Oft liegt das Problem daran das man nicht genügend ließt und sich nicht genau an die Anweisungen hält.
Ich wollte hier nur sagen das auch ein absoluter Anfänger klart kommen kann.
Salut,
Robert
tamaya schrieb Hallo, seit
am 20.12.2009 - 21:11 Uhr
Hallo,
seit 2 Tage befasse ich mich mit Drupal, also absoluter Anfänger.
Ich bekam auch die meldung bezüglich Drupal 6.15.
Dann habe ich mal gesucht wie mann das macht, eine neue Version zu installieren, und wurde fündig.
Habe mich dann an die Anweisung gehalten und war in ca. 5 Minute fertig, mit Erfolg.
So habe ich es gemacht: Zuerst in meinem Drupal über Verwalten, Einstellungen, Wartungsarbeiten, Website offline schalten. Version 6.15 downloaden, entpacken und Verzeichnis "profiles" und "sites" der vers. 6.15 löschen. Den Rest in das Verzeichnis kopieren in dem die Vers. 6.14 installiert ist, somit werden automatisch die alten Verzeichnisse gelöscht.Dann die Webseite aufrufen und die "update.php" aufrufen also "www.meine-domaine.de/update.php".
Oft liegt das Problem daran das man nicht genügend ließt und sich nicht genau an die Anweisungen hält.
Ich wollte hier nur sagen das auch ein absoluter Anfänger klart kommen kann.
Salut,
Robert
Danke tamaya, dass war mal wenigstens eine Hilfreicher Beitrag und das von einem Anfänger/in, find ich Klasse.
Verstehe nicht das es jedesmal von den Altgedienten solchen Widerwillen gegen was neues gibt, nur weil man den Wunsch äußert, dass man ein auto-Update haben möchte oder nicht. Drupal wäre schon viel weiter wenn es nicht solche festgebissenen Überzeugungen dazu geben würde.
Gruß Jack Bauer
Weil das einfach nicht
am 20.12.2009 - 22:14 Uhr
Weil das einfach nicht stimmt, was du erzählst. Ich bin auch nicht "alteingesessen" und trotzdem dagegen und jetzt? ;)
Drupal wäre nicht viel weiter, wenn es ein AutoUpdate gäbe. Das wäre nur eine Sache mehr, die den "faulen" Usern aus der Hand genommen wird und von selbst gemacht werden soll. Wo liegt denn da das Problem, ein Update durchzuführen? Das hat doch nichts mit alteingesessener Meinung zu tun, sondern die Vorteile sind einfach so gering, dass es sich nicht lohnt.
Wo wäre Drupal denn, wenn man immer auf diese "Wünsche" hören würde? Der Core wäre total aufgeblasen und die Modularität wäre im Eimer. Und dann würden andere Leute jammern, man kann es nicht allen recht machen.
Drupal-Updates können auch schneller gehen
am 21.12.2009 - 00:28 Uhr
Hallo Leute,
Hobby und Beruf hin und her ist weniger ein Frage als Shell-Zugang oder FTP.
Mit Drush, Rsync und MySQL-Steuerung auf Kommandozeile sind Drupal-Updates für mich kein Problem:
Bei weiteren Drupal-Installationen auf dem selben Server kann Schritt 1 ausgelassen werden.
Wenn ich das eingerichtet habe, kann auch ein Laie die paar Befehle anwenden. Nur wie üblich ist die Frage: Was tun, wenn was schief geht?
Und dann kommt das Problem, daß die von mir genutzten Möglichkeiten auf Standard-Webspace nicht zur Verfügung gestellt werden.
Dies macht meine Lösung für viele unpraktikabel, vor allem, wenn man nur weit unter 10 Euro pro Monat für Webspace ausgeben möchte.
Eine Lösung für Kern- und Modul-Updates als eine Selbst-Update-Funktion in Drupal sauber zu integrieren – ohne die Möglichkeiten der Kommandozeile vor allem für eine Wiederherstellung des Systems bei Problemen – stelle ich mir sehr kompliziert vor. Auch wenn ich so eine Lösung nicht benötige, würde ich mich freuen, wenn es sie gäbe. Denn auch als Dienstleister für Drupal profitiere ich von einer breiten Installationsbasis, die dazu nicht durch massenhafte Hacks für Furore sorgt.
Aber Leute, ganz wichtig: Lernt auf jeden Fall das Durchführen und Wiederherstellen von Sicherungen der Drupal-Dateien und der Datenbank mit den Werkzeugen, die Eure Provider Euch zur Verfügung stellen und sei es nur PHPmyAdmin für die Datenbank-Verwaltung und ein FTP-Zugang. Ein Update-Prozess kann auch mal schieflaufen und deshalb ist ein BACKUP davor SEHR WICHTIG.
Auch Hobby-Websites schaden dem Image von Drupal, wenn diese kaputt sind oder gehackt wurden.
Viel Erfolg beim updaten,
Carsten
--
paratio.com e.K.: Qualität-im-Internet.de
Exterior schrieb Sorry,
am 22.12.2009 - 10:56 Uhr
Sorry, aber der falsche Standpunkt liegt IMHO bei dir...
Drupal ist, soweit ich weiß, nicht dafür gedacht, dass man es installiert und dann alles schön von alleine läuft.
Wie macode schon geschrieben hat, Drupal ist ein Framework und du musst dich darum kümmern, dass die Sache rund läuft, nicht die Leute, die das ganze Entwickeln.
Immer wieder nörgelt jemand rum, der eine will ein AutoUpdate im Core, der andere einen WYSIWYG-Editor... Wenn man alles in den Core wirft, dann hat sich die schöne Modularität von Drupal -,-'
Ich bin ganz weit davon entfernt, mich auch nur ansatzweise als Spezialist in Drupal zu titulieren und trotzdem stellt die Installation nun wirklich kein Problem dar. Als ich Drupal das erste mal installiert habe, war das ganze in 5 Minuten erledigt.
Und wie es wieter geht sagt man nicht, jedenfalls nicht genau !
Ich bin auch dagegen, alles vorzukauen. MAn kann sich auch mal ein paar Sachen durchlesen, wenn man mit irgendwas arbeiten will.
Außerdem taucht bei einem Update leuchtend rot eine Meldung auf. Dann weiß man: "Ah, ein Update". Wenn man das noch nie gemacht hat, googlet man mal 10 Minuten lang, dann macht man 10 Minuten lang Update - fertig.
das ist für die sicherheit von Drupal aber dann doch sehr bedanklich, wenn man noobs erst installieren läßt und man in kauf nimmt das sie erst zwei drei Sicherheits-updates Später installieren ?
Wenn diese "noobs" ihre Seite bzw. ihren Core nicht aktuell halten wollen - bitte sehr, selbst schuld, meiner Meinung nach. Es ist ihre Website, ihre Angelegenheit und warum sollen andere sich darum kümmern, dass sie ihr Zeug updaten.
Über ein paar Grundkenntnisse in PHP und Datenbanken sollte man vielleicht schon verfügen, aber man kann nicht erwarten, dass man ein so mächtiges Framework wie Drupal aus dem Stand bedienen kann, ohne gewisse Kentnisse zu haben. NASA-Rechner haben bestimmt auch keine schöne simple Bedienungsoberfläche mit 4 Buttons ;) Wer gerne Zeug zusammenklicken will, ohne gewisse Grundkenntnisse zu haben - es gibt auch noch Frontpage und Co.
Außerdem habe ich noch nirgendwo eine offizielle Anleitung gefunden das ich mein Auto selber zusammen bauen soll um es hinterher in die Werkstatt bringen zu müssen.
Sorry, aber den Satz finde ich völlig unsinnig. Du kannst die Arbeitsweise mit Drupal doch nicht so vergleichen -,-' Wer mit Drupal anfangen will, sollte sich doch darüber im Klaren sein, dass er vieles selbst bauen muss. Und wenn er das nicht kann, muss er sich hilfe dazu holen. Niemand erwartet von dir, ein Auto bauen zu können, um damit zu fahren. Es erwartet auch niemand von den Website-Besuchern, dass sie Drupal verstehen. Aber wenn du an deinem Auto rumschrauben willst, dann solltest du schon wissen, was du tust, oder eben jemand fragen, der Ahnung hat ;)
Nur weil Du Dein Geld damit verdienen musst, dürfen andere kein Hobby haben ?
Womit rechtfertigst / begründest du bitte diese Aussage? O_o
Wovor hast du bei einem auto Update Angst, dass du drupal auf einem veralteten Stand halten willst.
Wie gesagt, ich hätte bei einem AutoUpdate angst, dass es los werkelt, irgendwas beim schief geht (und bei sowas kann leider verdammt viel schief gehen) und dann kein passendes BackUp da ist. Wenn man selbst updatet, kann man vorher wenigstens ein Backup machen.
Ich verstehe das ganze Problem ehrlich gesagt nicht. Wo liegt denn da die Schwierigkeit, mal ein Packet runterzuladen, ein Backup zu machen, die Daten hochzuschieben und update.php in die Adresszeile einzugeben?! Ist doch echt nicht so schwer, oder?
Sorry, aber mir macht das ganze den Eindruck, als ob viele hier der Meinung sind, dass sie zu wenig vorgekaut bekommen... Dann muss man eben ein paar Dinge lesen oder Alternativen suchen. Ich wollte letztens auch ein Problem in der Darstellung lösen. WLA hat mir gesagt, dass ich dafür "in die tiefen des CSS" muss. Leider kenne ich mich noch nicht so gut mit CSS aus. Also habe ich mir erstmal eine Alternative überlegt, um die Zeit zu überbrücken und setze mich jetzt mehr mit CSS auseinander.
Ich hätte wla auch bitten können, ob er mir speziell diesen Teil machen oder erklären könnte. Ich weiß nicht, ob er mich in die CSS-Grundkenntnisse eingeführt hätte, aber ich hätte es ihm kaum verübeln können, wenn nicht. Denn die Leute sind doch nicht hier, um Grundkenntnisse zu vermitteln, sondern um ihre Erfahrung weiterzugeben. Es gibt Dinge, die man einfach erst mit genügend Erfahrung meistern kann. Und da wird einem hier auch fleißig geholfen. Aber wenn jemand Fragen stellt, die man entweder nach 10 Minuten Google hätte beantworten können oder die bei SelfHTML und Co. besser aufgehoben wären, weil sie sich eben auf Grundkenntnisse beziehen, dann muss man sich nicht wundern, wenn's keine Antwort gibt. In anderen Foren bekommst du dort einen Spruch mit SuFu unter die Nase gerieben, eine Verwarnung und beim dritten mal nen Monat Sperre, hier sind die Leute also sehr human ;)
Wer mit Drupal arbeiten will, muss eben einige Dinge selbst in die Hand nehmen, das ist nunmal so und ich finde das gut so. Einfach ne Seite zusammenklicken kann doch jeder. Sich selbst Dinge einfallen lassen und die Seite selbst erarbeiten, darin liegt doch erst der ganze Reiz. Und ich habe es hier bisher auch noch nicht erlebt, dass man keine Antwort bekommen hat, wenn die Frage spezifischer war und sich nicht mit Grundkenntnissen erklären lies.
Installation in 5 Minuten erledigt........ ! mit dem auto kannst du nicht verstehen - ich auch nicht aber Alexander Langner führt das in seinem Post im Zusammenhang mit Drupal an.............merkst du was ?
Gruß Jack Bauer
Auto Update vs Security
am 22.12.2009 - 11:19 Uhr
Noch mal ein kleiner Hinweis gegen Auto Update: Drupal verhindert, das Dateien in Source Bereiche geschrieben werden. Somit ist dafür gesorgt, daß nicht über ein definiertes Interface Schadcode eingeschleust werden kann. Um ein Auto Update über den Webserver zu ermöglichen, muß diese Barriere aufgegeben werden. Das ist ein zusätliches Sicherheitsrisiko.
Wer außerdem schon mal erlebt hat, wie ein Auto Update zuschlagen kann, wird auf solche Erfahrungen in der Zukunft gerne verzichten und solche Mechanismen abklemmen. Der Ersteller einer Update Prozedur kann nicht alle Kombinationen berücksichtigen und gerade im Zusammenhang mit nicht Englischen Umgebungen treten oft heiße Nebeneffekte auf. Aus meiner Sicht: Finger weg.
Beste Grüße
Werner
2,5 Autos und die Zitierfunktion
am 22.12.2009 - 11:40 Uhr
Hallo Zusammen,
bevor ich zum 2,5-Auto-Missverständnis komme, die Zitierfunktion vorweg:
Es mag vielleicht keine fest Regel hier dafür geben, aber vor allem lange Beiträge komplett zu zitieren und dann grob darauf antworten muss doch nicht sein oder? Ich mache mir z.B. häufig die Mühe und bastel in meinen Kommentaren per Hand mehrere Zitat-Abschnitte, damit ich im Posting ähnlich antworten kann, wie ich das bei E-Mails auch mache: Begrüßen, einleiten, etwas zitieren, darauf antworten, etwas auslassen wenn überflüssig, etwas zitieren, und dann antworten usw.
Und nun zum Auto-Missverständnis:
Das erste Auto, das hier an Missverständnissen beteiligt ist, ist ein "Automobil" das alltäglich nur mit "Auto" abgekürzt wird. Dies diente hier in der Diskussion zum Teil als Beispiel für den Umgang mit Technik, Entscheidungen des Herstellers und dem Bedarf an Fachpersonal. Aber die Bedeutung "selbständig" für "auto-" kommt auch bei den nächsten 1,5 Autos zum Tragen.
Eine Funktion "auto-update" kann man verstehen als einen Automatismus, in dem Sinne, daß man z.B. in Drupal einen Knopf drückt und Drupal sich dann komplett SELBSTÄNDIG aktualisiert. In diesem Fall könnte der Admin als "Fahrer" vom Drupal-System auch selbst tätig werden, wenn Probleme auftauchen. Etwas, das es im Linux-Bereich schon gibt, z.B. unter Debian das Programm "apt-get", mit dem sich sehr bequem Updates auf einem laufenden System einspielen lassen. So etwas für Drupal – sicher auf Standardwebspace laufend – halte ich (wie oben schon erklärt) für nicht ganz so einfach, wie sich das eventuell manche Leute vorstellen.
Die erweiterte Möglichkeit von "auto-update" ist der vollständige "Auto-Pilot" des Systems. Das heißt, immer wenn ein Update heraus kommt und das System bekommt das mit, dann nutzt es seine automatische Update-Möglichkeit und macht es einfach, auch ohne daß ein Pilot (Admin) dabei ist. Wenn dann Probleme auftauchen stürzt das System unter Umständen unbemerkt ab. So etwas ist nicht jedem recht, der die Verantwortung für ein System trägt.
Wenn die grundsätzliche automatisierte Update-Möglichkeit existiert, ist die Erweiterung als Auto-Pilot ein Kinderspiel. Auf Debian setzt man dann einfach einen System-Cron auf "apt-get update". Aber davon wird aus Sicherheitsgründen und Abstürz-Risiken von vielen abgeraten und ich würde es bei Drupal auch nicht anwenden. Bei Windows hat man im Übrigen auch die Wahl, ob komplett der Auto-Pilot aktiv sein soll oder nur Hinweise zu neuen Updates angezeigt werden sollen.
Ich hoffe, ich konnte mithelfen Missverständnisse aufzulösen.
Viele Grüße,
Carsten
--
paratio.com e.K.: Kommunikation im Gleichgewicht
Wobei ein "apt-get update"
am 22.12.2009 - 11:50 Uhr
Wobei ein "apt-get update" nur die lokale DB mit Infos über Paketversionen aktualisiert. Die Pakete selber werden erst mit "apt-get upgrade" geupgradet und auch im Fall von Debian, bzw. dessen Paketmanagers, kann es nicht immer alles easy-going sein und ist es auch nicht, da sich mitunter etwa Konfigurationsparameter von Paketen ändern, alte wegfallen, neue hinzukommen und vorhandene Konfigurationen eben nicht immer sauber und vollautomatisch mit den neuen Versionen zusammengeführt werden können. Da ist seitens des Administrators dann eingehende Prüfung und Handarbeit angesagt.
Aber das nur mal so nebenbei. Ich bin ja schon froh, dass doch der eine oder andere hier die Auto-Analogie verstanden hat :)
--
mortendk: everytime you use contemplate... Thor is striking down from above with his mighty hammer - crushing and killing a kitten!
webseiter.de
Alles unter einem Hut?
am 22.12.2009 - 13:48 Uhr
Wobei ein "apt-get update" nur die lokale DB mit Infos über Paketversionen aktualisiert.
Stimmt es war "apt-get upgrade". Danke für die Korrektur. "update" ist auch so ein Wort, das oft zu Missverständnissen führt.
Da ist seitens des Administrators dann eingehende Prüfung und Handarbeit angesagt.
Und trotzdem finden sich in vielen Foren immer wieder Vorschläge, doch apt-get mit einem System-Cron zum Auto-Piloten zu machen.
Das funktioniert ja dummerweise oft auch sogar über längere Zeit. Aber so ist das bei so vielen Software-Projekten wie auch den vielen kleinen CMS, die irgendwer oft allein zusammen baut: Es ist mit ein wenig Programmier-Wissen nicht schwer, auch viele Funktionalitäten bereit zu stellen. Das Problem ist immer, ein System dauerhaft gegen Unwissenheit und Böswilligkeit innerhalb einer immer komplexer werdenden Umgebung stabil zu halten bzw. diesbezüglich zu verbessern.
Es gibt viele CMS und Frameworks da draußen, die irgendwelche Funktionen haben, die Drupal zum Teil absichtlich noch nicht hat, weil es sonst instabil werden würde. Und ich habe es oben schon erwähnt, mir geht es nicht um Hobby-Nutzer oder professionelle Drupal-Dienstleister. Ich begrüße ja auch die normalen Anwender, die Drupal nicht als Framework einsetzen und auch nicht programmieren lernen wollen. Aber manchmal lassen sich einige Dinge nur äußerst schwer unter einen Hut bekommen.
Solange man z.B. nur mit Core- und Contrib-Modulen und dem was diese einem bieten auskommt, sollte – meiner Meinung nach – der Framework-Anteil von Drupal nicht zum Tragen kommen. Das heißt aber schon, daß diese Gruppe sich soweit es für Backup und System-Wiederherstellung sowie für Updates nötig ist mit der Technik um Drupal herum auskennen sollte, wenn sie ein System als Admin betreiben wollen.
Wer als "Endanwender" im Sinne eines Community-Teilnehmers, Content-pflegender Redakteur oder ähnliches mit Drupal zu tun hat, sollte nicht mehr als sein E-Mail-Programm und den Browser beherrschen müssen. Dies so einzurichten ist wiederum die Aufgabe der Drupal-Admins.
Wer aber auf dem Stand eines normalen Browser-Meisters ein hoch-flexibles Drupal individuell erweitert haben und auf Webspace für wenig Geld betreiben möchte, dabei kaum Zeit investieren aber keinen Dienstleister engagieren möchte, der kann nur enttäuscht werden.
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paratio.com e.K.: Qualität-im-Internet.de
Probleme mit Update
am 04.01.2010 - 00:46 Uhr
Hallo zusammen,
nachdem ich hier alle Kommentare gelesen habe habe ich mich entschieden das Update auf 6.15 durchzuführen. Also habe ich ein Back-Up gemacht und in den Admin Einstellungen auf Off-Line gestellt.
ICH KANN MICH JETZT NICHT MEHR ALS ADMIN ANMELDEN! ES IST KEIN LOGIN FENSTER DA! NUR NOCH DIE MELDUNG, DASS DIE SEITE OFFLINE IST!
WIE KOMME ICH WIEDER REIN??
Erbitte um Hilfe.
Ivan
Klarer Fall von RTFM! Geh
am 04.01.2010 - 02:03 Uhr
Klarer Fall von RTFM!
Geh mal auf /user
da kannst du dich einloggen
Danke
am 04.01.2010 - 09:06 Uhr
Hi Macode,
dies hat geklappt. Dankeschön.
Werde aber vorerst kein Update durchführen.
Gruss
Ivan