Joomla oder Drupal - Thread geschlossen!

am 31.05.2007 - 09:46 Uhr in
Ich bin hin und her gerissen, ob JOOMLA oder DRUPAL?
Es gibt hier ja einige User die auch JOOMLA kennen, vielleicht können Sie mal die Vor- und Nachteile beider Systeme vergleichen.
Dinge die mir wichtig wären:
- Geeignet für eine gut besuchte Gaming-Community
- Forum im gleichen Template Stil
- Sollte mit ein wenig PHP Kentnissen möglichst einfach erweitert werden können
- Stabil, auch wenn mal 100 bis 200 Besucher gleichzeitig auf der Seite sind.
Ich möchte nicht wechseln müssen wenn die Community mal richtig läuft
- User müssen sich für bestimmte Seiteninhalte einloggen
- Bilder Upload für Beiträge und Foren sollte möglich sein
Übrigens das Forum hier scheint mir noch etwas einfach. So kömmt man nach dem Beitrag nicht in die Thread_Übersicht, sowas sollte doch wirklich Standard sein. Und warum nennt es sich "Kommentar" wenn man Forum Antwort schreibt, das sollte auch "ANTWORTEN" heißen.
Hallo Maxi62, auch ich stand
am 31.05.2007 - 09:58 Uhr
Hallo Maxi62,
auch ich stand wie Du vor der Entscheidung "joomla oder drupal?". Nachdem ich nach einem anfänglichen Versuch mit Drupal erstmal ein wenig abgeschreckt war, nachdem ich die vielen schönen bunten Icons von Joomla gewohnt war ;) , hab ich doch nochmal einen Versuch mit Drupal gestartet. Und zwar ebenfalls im Hinblick auf die Zukunft meiner im Entstehen begriffenen Webseiten. Und da hat soweit ich das verstanden habe, Drupal ganz klar die Nase vorn.
Barrierefreies bzw. barrierearmes Webdesign, sauberer schlanker Code, unkompliziertes Aufrüsten mit zig verschiedenen Modulen, Schnelligkeit usw. Das sind Pluspunkte von Drupal.
Dann habe ich gelesen dass viele bekannte Firmen ihren Webauftritt mit Drupal realisieren (unter anderem MTV, Sony BMG). Da kann das System ja nicht so verkehrt sein. Vor allem wenn man mal an die Besucherzahlen solcher Webriesen denkt.
Nachteile von Drupal (rein subjektiv!):
momentan gibt es für Neueinsteiger auf Deutsch noch nicht sehr viele Tutorials. Wer Englisch kann, hat aber in der Hinsicht nichts zu befürchten. Und die Einarbeitung in Drupal gestaltet sich bisweilen ein wenig zäh. Mir geht es momentan so dass ich an einem Problem ein zwei Tage sitze, dann kommt der Aha-Effekt. Den großen Überblick habe ich noch nicht. Aber ich bin zuversichtlich dass mir das bald gelingt. Hier im Forum wird einem jedenfalls oft und freundlich geholfen.
Liebe Grüße,
Isa4
Liebe Grüße,
Isa4
Moin, grade da du das
am 31.05.2007 - 12:06 Uhr
Moin,
grade da du das optimale CMS für eine Gamer-Community suchst, kann ich kurz mal meine Erfahrungen schildern.
Seit Anfang 2006 habe ich mit einigen Mitstreitern eine solche Gamer-Com aufgebaut. Wir haben von Beginn an auf Joomla gesetzt, allerdings merkten wir schnell, das Joomla bei vielen Dingen rasch an Grenzen stösst. Das betrifft vor allem das Rechte-Management im Backend und die Funktionalität vieler Zusatz-Module.
Joomla eignet sich ideal für Anfänger, um rasche Erfolge beim CMS-gestützten Webauftritt zu erzielen, es gibt eine Menge fertige Templates, ebenso durch die weltweite Verbreitung sehr viele Foren. Planst du nur einige wenige Netzwerkseiten, beherrscht du zumindest Grundkentnisse in HTML und CSS und dürfen die Mitarbeiter im Backend der Seiten im Prinzip auf alles wichtige zugreifen (also keine hirarchischen Zugriffsrechte erforderlich), so ist Joomla sicher gut geeignet.
Das Forenmodul bzw. die Unterstützung von Bridge-Lösungen für bekannte, externe Forenlösungen ist aber mangelhaft. Ausserdem wirst du bei größeren Besucherzahlen nicht umhin kommen, eine "erwachsene" Forenlösung zu wählen. Wir nutzten anfangs das BurningBoard2 von Woltlab, mussten aber feststellen, das es höheren Anforderungen nicht gewachsen ist - zudem ist die Sicherheit mehr als bescheiden. Daher erfolgte bei uns Anfang 2007 der konsequente Schritt hin zum Umstieg auf vbulletin.
Derzeit beschäftigen wir uns intensiv mit Drupal, da wir ein Dachportal für unsere derzeit über 40 Seiten in mehreren Sprachen benötigen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. Vor allem das System aus Nodes und Zusatzmodulen (speziell auch zur Unterstützung von web2.0 Features) erscheint uns sehr gut gelöst. Da mehr als 30 verschiedene Personen Zugriff auf das Backend des Portals erhalten werden, die aber gezielt auf bestimmte Bereiche des Portals beschränkt werden sollen (zuviele Köche verderben den Brei), kam Joomla nicht in Frage.
Typo3 war auch in der engeren Wahl, ist aber einfach viel zu "mächtig", allein die Einarbeitung in die eigene Scriptsprache dauert eine halbe Ewigkeit, bis man erste Ergebnisse hat.
Letzendlich kommt es drauf an, was du vorhast. Für rasche Ergebnisse und einer relativ kleinen Anzahl an Webseiten empfehle ich eher Joomla. Zumal Version 1.5 noch deutliche Verbesserungen bringen wird.
Planst du jetzt schon eine kontinuierliche Erweiterung deines Projekts inkl. vieler Mitarbeiter, Mehrsprachigkeit der Frontends und web2.0 Features, so ist Drupal sicher die bessere Wahl.
Kann zwar nicht viel dazu sagen aber:
am 31.05.2007 - 15:11 Uhr
Meiner Meinung nach ist Joomla der letzte Dreck! Ein total konfus struckturiertes Backend und zu wenig Module.
Drupal hat auf jeden Fall eine Menge Vorteile...
Speziel zu deinem Problem mit dem Forum kann ich nur sagen, das es auch mehrere Module für Drupal gitb, mit deren Hilfe du andere Foren integrieren, oder das bestehende erweitern kannst.
Letzter Dreck?
am 31.05.2007 - 18:16 Uhr
Ich kann dir in der Hinsicht nicht ganz zustimmen. Auch ich finde Drupal besser als Joomla, aber der letzte Dreck ist Joomla nun wirklich nicht. Außerdem, zu wenig Module kann man auch nicht sagen (die gibts ja geradezu in Massen).
Jedoch stimme ich dir zu, dass Drupal besser ist - imo besonders in der Einsteigerfreundlichkeit. Zuerst hatte ich Joomla, kam allerdings nicht wirklich damit zurecht und hab es absolut nicht hinbekommen, ein komplett eigenständiges Template zu basteln. Mit Drupal hats praktisch auf Anhieb geklappt.
forum
am 31.05.2007 - 20:20 Uhr
Und wenn man das mitgelieferte Forum oder die bestehenden Einbaulösungen nicht mag, kann man sich auch aus Nodes, Taxonomy (inkl. entsprechender *access.module) und views einen nahezu gleichwertigen Forumsersatz basteln.
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
Danke für Eure
am 31.05.2007 - 22:08 Uhr
Danke für Eure ausführlichen Argumente, klingt ja alles recht Drupal freundlich. Ist ja auch in einem Drupal Forum nicht anders zu erwarten ;-)
Ich werde mir also mal Drupal installieren, scheint wohl in der Tat die wichtigeren Vorzüge für mich aufzuweisen.
Pech für Euch ist jetzt nur, das ich Euch dann zukünftig sicherlich noch oft mit Fragen nerven muss ;-)
Das ist ein sehr schlechte
am 23.09.2007 - 22:36 Uhr
Das ist ein sehr schlechte Wahl. "Jomla ist das beste Beispiel wie mal ein Opensource Projekt gegen die Wand fahren kann." So ähnlich stand es im in meine letzten Linux Magazin.
Warum bist Du gewechselt?
Man kann die Menschen nicht
am 24.09.2007 - 00:29 Uhr
Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen...
tomx wrote: Das ist ein
am 24.09.2007 - 12:12 Uhr
Das ist ein sehr schlechte Wahl. "Jomla ist das beste Beispiel wie mal ein Opensource Projekt gegen die Wand fahren kann." So ähnlich stand es im in meine letzten Linux Magazin.
Mit welcher Begründung?!
Warum bist Du gewechselt?
Weil es grundlegende Dinge von sich aus beherrscht wie z. B. Druckfunktion (bei Drupal muss ich mir ein Add On saugen und es wird auch noch am Ende des Artikels stylistisch sehr schlecht platziert), oder dass ich Artikel ohne Probleme auf mehrere Seiten aufteilen kann (ist übersichtlicher und gut fürs Google-Ranking).
Es ist in jeder Hinsicht komfortabler. Selbst wenn ich ein AddOn installieren will, muss ich nicht mal die Zip-Datei entpacken! Wenn ich eine kleinere Änderung an der CSS-Datei machen will, kann ich das ohne Probleme online machen. D. h., dass ich nicht extra die CSS-Datei mit meinem Editor öffnen und nach dem Bearbeiten hochladen muss.
Ein weiterer Punkt:
Die Addons bei Drupal sind teilweise extrem verbuggt und/oder unkomfortabel.
Drupal ist sehr schlank, kommt allerdings überhaupt nicht an meine Anforderungen an. Auf zig Addons für grundlegende Dinge und zusätzlichen Anpassungen, habe ich keine Lust.
Noch ein Punkt: Für Drupal habe ich ein Buch gebraucht. Joomla ist selbsterklärend.
Meine Meinung.
Liebe Grüße
Steff
Sagen wir mal so:
am 24.09.2007 - 14:36 Uhr
Sagen wir mal so:
Joomla ist DAU-freundlicher. Doch des DAUs Freud ist des Profis Leid und letztere raufen sich mit Joomla die Haare.
Wer hobbymäßig ein CMS braucht und nicht der Checker ist, hats mit Joomla vielleicht einfacher. Wer aber sein Geld damit verdient Kunden eine ausgereifte und erweiterbare Lösung zu übergeben, stellt andere Ansprüche an das System.
Ich für meinen Teil würde nach meinen Erfahrungen mit beiden Systemen Joomla nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Alleine die Unart überall unstylebaren HTML-Code auszuspucken, lässt mich die Wand hochgehen.
Das Ganze ist wie in Star Wars: "Einfach er ist, der Weg zur dunklen Seite.."
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Hallo, drupal hat meiner
am 24.09.2007 - 14:42 Uhr
Hallo,
drupal hat meiner Ansicht nach nur deswegen schöneren Code, weil es deutlich schlichter als joomla ist.
Drupal geht das Problem der Komplexität also dadurch aus dem Weg, in dem es die Komplexität meidet. Deswegen hat es starke Einbußen in Sachen Funktionalität und Bedienerkonformheit.
Jeder muss selbst wissen mit welchen Vor- und Nachteilen er leben will. Das hat nichts mit der dunklen Seite der Macht zu tun. ;) Die Welt ist eben mehr als Schwarz-Weiß-Denken.
Liebe Grüße
Steff
Steff wrote:
am 27.09.2007 - 12:31 Uhr
...
Mit welcher Begründung?!
...
Der Artikel steht im LinuxMagazin 09/07 auf Seite 109 mit dem Titel "Alles kaputt" und dem Untertitel "Wie fährt man ein OpenSource Projekt möglichst gekonnt an die Wand? Man missachtet Grundregeln und legt sich selbst Steine in den Weg. Wie das in der Praxix funktionier, zeigt das Joomla-Projekt".
"... Erst im Oktober 2006 erschien die erste Beta. Doch zu früh gefreut: Sie entpuppte sich bestenfalls als frühe Alpha. Einige Funktionen fehlten ... odere waren voller Fehler ... 2007 beschloss das Team, das Versionskontrollsystem auszutauschen ... jetzt schlug Mrphys Law zu und ließ das Ganze System zusammen brechen ... Am 22. Juli 2007 der Release >>Für den prokutkiven Einsatz<< ... Die Software selbst ist noch nicht ausreichend reif"
Jeder muss selbst seine
am 27.09.2007 - 13:33 Uhr
Jeder muss selbst seine Erfahrungen machen.
Probier mal die stabile Version 1.0.13. Die ist wirklich gut!!!
Liebe Grüße
Steff
Drupal VS Joomla!
am 27.09.2007 - 14:27 Uhr
Hallo zusammen,
ich finde, wir sollten eine solche Diskussion in einen entsprechenden Thread auslagern. Alte Threads zum Thema sind zum Beispiel "Joomla oder Drupal" [1] und "Drupal im Vergleich zu Typo3, Plone und Joomla". [2]
So, stay on topic, please ;)
[1] http://www.drupalcenter.de/node/3476
[2] http://www.drupalcenter.de/node/5116
tomx wrote: Hat jemand evt.
am 23.09.2007 - 20:17 Uhr
Hat jemand evt. eine Lösung?
Bin zu joomla gewechselt. :-X
Sehr guter Vorschlag,
am 27.09.2007 - 14:33 Uhr
Sehr guter Vorschlag, Pascal!! :)
Ich habe den Thread entsprechend aufgeteilt.
--
bv - drupalcenter.de
Steff wrote: Hallo, drupal
am 28.09.2007 - 16:30 Uhr
Hallo,
drupal hat meiner Ansicht nach nur deswegen schöneren Code, weil es deutlich schlichter als joomla ist.
Drupal geht das Problem der Komplexität also dadurch aus dem Weg, in dem es die Komplexität meidet. Deswegen hat es starke Einbußen in Sachen Funktionalität und Bedienerkonformheit.
Darf man fragen wieviel Erfahrung in Sachen Software-Entwicklung du hast?
Grundsätzlich ist Code-Komplexität so gering wie möglich zu halten, um eine gegbene Funktionalität zu implementieren. Dass komplexer Code zu mehr Funktionalität führt, ist schon ziemlich weit hergeholt. Vielmehr ist komplexer Code ein Zeichen für ein suboptimales Design und ist fehleranfälliger und schwieriger zu warten und zu debuggen.
Weiterhin hat "Bedienerkonformheit" wenig Aussicht darauf, einmal im Duden zu landen ;)
Jeder muss selbst wissen mit welchen Vor- und Nachteilen er leben will. Das hat nichts mit der dunklen Seite der Macht zu tun. ;) Die Welt ist eben mehr als Schwarz-Weiß-Denken.
Da hast du Recht, aber wenn du es nicht drunter geschrieben hättest, würde man sich schwer tun dir derartiges Gedankengut zuzuschreiben ;)
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Das ist aboluter Bullshit.
am 28.09.2007 - 17:51 Uhr
Hallo,
drupal hat meiner Ansicht nach nur deswegen schöneren Code, weil es deutlich schlichter als joomla ist.
Drupal geht das Problem der Komplexität also dadurch aus dem Weg, in dem es die Komplexität meidet. Deswegen hat es starke Einbußen in Sachen Funktionalität und Bedienerkonformheit.
Das ist aboluter Bullshit.
Drupal hat eine API. http://api.drupal.org
Eine API kennt Joomla nicht. Bei Joomla kann jeder PHP Kiddy nach seinem Gusto irgendwas zusammenzaubern und es als Addon der Welt praesentieren. Ich habe da sehr schlimme Sachen gesehen. Ob dieser schlimmen Sachen entsteht bei mir die ernsthafte Frage der grundlegenden Sicherheit des Code von Joomla!
Die mit Drupal erreichbare Komplexitaet liegt in Bereichen von denen Du vermutlich nicht mal traeumen kannst.
Mit Drupal kannst Du Funktionalitaeten realisieren fuer die Joomla nicht mal die elemtarsten Grundlagen mitbringt. Auch davon kannst Du vermutlich nicht mal traeumen.
Joomla = Trabant, naja - er faehrt
Drupal = Porsche
@Steff,
lass besser solche Sprueche. Im Grunde genommen outest Du Dich damit mit einem fuer Dich nicht sehr vorteilhaften Ergebnis.
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quiptime
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Da geht noch was.
Drupal : Baukasten |
am 28.09.2007 - 19:05 Uhr
Drupal : Baukasten | Lego
Joomla : Fertigbauteil | Playmobil
:)
Joomla kann man halt nicht wirklich anpassen, ist halt wie PHPKIT, und wird so mit der Zeit einfach nur lästig.
Drupal ist einfach flexibel und wird mit der Zeit immer besser.
Sollten wir als Anregung auffassen
am 29.09.2007 - 11:31 Uhr
Im Moment ist es tatsächlich so: von der Einsteigerfreundlichkeit, Optik und Out-of-the-Box Komplettheit hat Joomla die Nase vorn. Zudem hat Joomla 1.5 laut Info von Hagen Graf eine komplett neue Codebasis bekommen, muss sich also von der API nicht mehr so sehr hinter Drupal verstecken. Und die Downloadstatistik sowie die Menge Jobs, die man als Joomla-Entwickler oder Themer angeboten bekommt, sprechen eine deutliche Sprache: Drupal ist im Vergleich klarer Underdog, zumindest bezogen auf Deutschland und was kleine Sites angeht, ich spreche nicht von den grossen Portalen, bei denen Joomla wohl wirklich nicht mithalten kann.
Statt dagegen zu polemisieren, sollten wir aber was anderes machen.
Nämlich von der Konkurrenz lernen. Wie wäre es, wenn Drupal von der Einsteigerfreundlichkeit deutlich aufholen würde? Das Potential dazu hat es. Es müsste darum gehen, komplexe Dinge einfacher zu erklären oder übersichtlicher zu gestalten.
Dann wird es viele locker in die Tasche stecken, aber nur dann. "Make Drupal 7 a killer Release" sollte unser Ziel sein. Wer an der Usability mitsägen will, schaue hierhin: http://groups.drupal.org/usability
Der Stein rollt.
Dabei sein ist alles
zyklop wrote: Das
am 29.09.2007 - 12:10 Uhr
Das Forenmodul bzw. die Unterstützung von Bridge-Lösungen für bekannte, externe Forenlösungen ist aber mangelhaft. Ausserdem wirst du bei größeren Besucherzahlen nicht umhin kommen, eine "erwachsene" Forenlösung zu wählen. Wir nutzten anfangs das BurningBoard2 von Woltlab, mussten aber feststellen, das es höheren Anforderungen nicht gewachsen ist - zudem ist die Sicherheit mehr als bescheiden. Daher erfolgte bei uns Anfang 2007 der konsequente Schritt hin zum Umstieg auf vbulletin.
Wie hast du denn konkret das Forum in Drupal integriert, das bei euch ja so hohen Ansprüchen genügen muss?
ciao, Ronald
dereine wrote: Drupal :
am 29.09.2007 - 12:38 Uhr
Drupal : Baukasten | Lego
Joomla : Fertigbauteil | Playmobil
:) sehr passend.
___________________________
it's easier than you think
Raphael Schär
http://www.schaerwebdesign.ch
______________________________
Yet Another Drupal Site (YADS)
http://www.rapsli.ch
******************************
"First visit" Besucher von drupalcenter
am 29.09.2007 - 13:51 Uhr
Man sollte auch den ersten Eindruck, den der "First visit" Besucher von dieser Website bekommt, optisch verbessern.
Das Layout, was z. Bsp. Farbigkeit betrifft, könnte man durchaus aufpeppen und ihm damit die angestaubte Windows Like Erscheinung (blau) nehmen.
Auch in diesem Zusammenhang sollte man von Joomla lernen!
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quiptime
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Da geht noch was.
Abgucken statt abgrenzen
am 29.09.2007 - 14:26 Uhr
In dem Augenblick, in dem wir uns dafür öffnen, gute Sachen woanders abzugucken, haben wir sowieso gewonnen. Mittlerweise können ja sogar die Windows-User mit den Mac- und Linux- Usern in einem Raum gemeinsam an einem Projekt arbeiten, ohne eine Debatte über das bessere Betriebssystem anzuzetteln...
Bei den CMSen steht diese Entwicklung noch aus. Bin nämlich z.B. von manchen Funktionlaitäten von Typo3 durchaus begeistert. Da gibts nur eins: klauen, klauen, klauen... >:-]<
Dabei sein ist alles
Steff wrote: Weil es
am 29.09.2007 - 21:21 Uhr
Weil es grundlegende Dinge von sich aus beherrscht wie z. B. Druckfunktion (bei Drupal muss ich mir ein Add On saugen und es wird auch noch am Ende des Artikels stylistisch sehr schlecht platziert), oder dass ich Artikel ohne Probleme auf mehrere Seiten aufteilen kann
Ich wette das man das Modul mehr anpassen kann die Druckfunktion von Joomla. Da hast du eben Mist gebaut ;).
(ist übersichtlicher und gut fürs Google-Ranking).
Lol, ich sag nur Clean-URLs. Bei Joomla brauch ich dreckige Hacks - Drupal macht das von Haus aus und Google freut sich auch über saubere URLS.
Es ist in jeder Hinsicht komfortabler. Selbst wenn ich ein AddOn installieren will, muss ich nicht mal die Zip-Datei entpacken! Wenn ich eine kleinere Änderung an der CSS-Datei machen will, kann ich das ohne Probleme online machen. D. h., dass ich nicht extra die CSS-Datei mit meinem Editor öffnen und nach dem Bearbeiten hochladen muss.
Auch da machst du wieder was Falsch. Also ich kann meinen Code Online mit Dreamweaver bearbeiten :P
Und Module installiere ich mir auch nicht jeden Tag - aber selbst das ist kein Problem mit ftp/sftp.
Ein weiterer Punkt:
Die Addons bei Drupal sind teilweise extrem verbuggt und/oder unkomfortabel.
Ich habe es genau andersrum Erfahren muessen.
Drupal ist sehr schlank, kommt allerdings überhaupt nicht an meine Anforderungen an. Auf zig Addons für grundlegende Dinge und zusätzlichen Anpassungen, habe ich keine Lust.
Ich finde eine Mminimale Basis bedeutend besser als eine überladenes CMS was zig schlechte Funktionen hat die ich gar nicht brauche.
Noch ein Punkt: Für Drupal habe ich ein Buch gebraucht. Joomla ist selbsterklärend.
Ich habe keins gebraucht, mir aber eins nachträglich gekauft.
Joomla selbsterklärent? Für Drupal finde ich mehr professionelle Infos als für Joomla. Wenn ich schon an die ganzen Joomla-Sites denke die alle auf den gleichen Content verweisen.
Meine Meinung.
Meine Meinung die ich mir gebildet habe nachdem ich von Joomla zu Drupal gewechselt bin.
Ich war zwar anfangs geschockt von dem minimalistischen Stil - bin aber heute von der flexiblität begeistert.
Mit Drupal zu arbeiten ist manchmal wie zaubern -einfach schön ;).
--
ozon - http://mumble-tower.de | DVC - Der Voice Chat für Drupalisten | Jabber: ozon@jabber.ccc.de
Maxi62 wrote: Ich bin hin
am 29.09.2007 - 22:55 Uhr
Ich bin hin und her gerissen, ob JOOMLA oder DRUPAL?
Es gibt hier ja einige User die auch JOOMLA kennen, vielleicht können Sie mal die Vor- und Nachteile beider Systeme vergleichen.
Ich setze beides ein.
Joomla für simpelste Sites, Drupal für größeres.
Dinge die mir wichtig wären:
- Geeignet für eine gut besuchte Gaming-Community
Gut besucht riecht für mich eher nach Drupal. Joomla ist nicht dafür ausgelegt das viel content drin ist.
- Forum im gleichen Template Stil
Joomla hat kein eigenes Forum, wenn es dich glücklich macht ein phpBB o.ä. umzugestalten, viel spaß damit, mir ist das zuviel Aufwand.
Weiterer Vorteil bei Drupal: das Forum wird mit im Suchindex aufgenommen, das dämmt das Problem, das ständig alles doppelt gefragt wird, etwas ein.
- Sollte mit ein wenig PHP Kentnissen möglichst einfach erweitert werden können
Also da muß ich ganz klar Drupal favorisieren. Auch wenn es mit wenig PHP Kenntnissen evtl. nicht gut geht. Aber der Joomla Code ist teilweise eine absolute Katastrophe während der von Drupal (5) extrem angenehm zu lesen ist.
- Stabil, auch wenn mal 100 bis 200 Besucher gleichzeitig auf der Seite sind.
Ich möchte nicht wechseln müssen wenn die Community mal richtig läuft
Da habe ich bisher keine Erfahrung, aber Drupal sieht allein schon mit dem throttle Modul für mich besser aus.
- User müssen sich für bestimmte Seiteninhalte einloggen
Das geht schon in Joomla. ABER: sobald du noch eine weitere Gruppe haben willst, ist's aus. Da mußt du in den Joomla Code einsteigen um das hinzubekommen. Also überlegs dir genau was du wirklich brauchst und brauchen wirst.
- Bilder Upload für Beiträge und Foren sollte möglich sein
Joomla hat kein eigenes Forum. Wird in Joomla also aufwändiger sein hinzubekommen (nicht weils schwer ist, sondern weils in Drupal so simpel ist :)).
Übrigens das Forum hier scheint mir noch etwas einfach. So kömmt man nach dem Beitrag nicht in die Thread_Übersicht, sowas sollte doch wirklich Standard sein. Und warum nennt es sich "Kommentar" wenn man Forum Antwort schreibt, das sollte auch "ANTWORTEN" heißen.
Ja, das Forum von Drupal ist in seiner Standardausführung auch für meinen Geschmack zu simpel. Es scheint aber genug Module zu geben mit denen du dir das zusammenklicken kannst, was du willst.
Insgesamt würde ich sagen du fährst mit Drupal auf der sichereren Seite, allerdings solltest du bereit sein PHP soweit zu lernen das du mit der Sprache umgehen kannst.
Welches ist das schnellste CMS??
am 30.09.2007 - 23:56 Uhr
Mich würde interessieren, wie hoch die Verarbeitungszeiten der einzelnen CMS sind.
Ich finde, dass manche Drupal-Seiten (z.B. www.drupal.org) recht lange brauchen, bis sie im Browser dargestellt werden.
Welches CMS hat die beste Performance??
mooney wrote: Mich würde
am 01.10.2007 - 00:38 Uhr
Mich würde interessieren, wie hoch die Verarbeitungszeiten der einzelnen CMS sind.
Ich finde, dass manche Drupal-Seiten (z.B. www.drupal.org) recht lange brauchen, bis sie im Browser dargestellt werden.
Welches CMS hat die beste Performance??
Typo3 ist das schnellste das ich kenne, da es von Haus aus alles als html/xml dateien ins dateisystem schreibt und ziemlich viel PHP/MySQL damit umgeht.
Für das gleiche Feature ist gerade das Modul Boost für Drupal in Entwicklung.
Drupal
am 01.10.2007 - 04:32 Uhr
Drupal Boost:
http://drupal.org/project/boost
http://codesorcery.net/2007/07/23/boost-your-drupal-site/
http://bendiken.net/2006/05/28/static-page-caching-for-drupal
-------------
quiptime
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Da geht noch was.
Performance Argumente
am 01.10.2007 - 11:26 Uhr
Die Performance von drupal.org sollte man nicht als Maßstab nehmen - dort gibt es ca. 180.000 registrierte Benutzer, die auch ziemlich aktiv sind. Ein Performanceproblem tritt bei Drupal erst bei Seiten dieser Grössenordnung auf und zudem die Benutzer eingeloggt sind. Ein anonymer Nutzer verursacht in Drupal ziemlich wenig Last, ein eingeloggter ca. 5 Mal so viel, Kann man hier nachgucken: http://buytaert.net/drupal-webserver-configurations-compared
Der erwähnte Geschwindigkeitsvorteil von Typo3 güldet für mich nicht, auch wenn Drupal mit Boost wieder gleichziehen würde: statisch gecachte Seiten sind natürlich schneller, aber eigentlich ist das dann kein CMS mehr. Für Unternehmensseiten, wo nicht so oft aktualisiert wird, mag das natürlich Sinn machen, aber die haben eh nicht solche Performance-Probleme.
In einer Community macht das nicht so viel Sinn, wie ich finde, da das statische Caching auch Zeit braucht und dann wären die letzten Forumsposts erstmal nicht verfügbar.
Dabei sein ist alles
eigentor wrote: Die
am 01.10.2007 - 13:23 Uhr
Die Performance von drupal.org sollte man nicht als Maßstab nehmen - dort gibt es ca. 180.000 registrierte Benutzer, die auch ziemlich aktiv sind. Ein Performanceproblem tritt bei Drupal erst bei Seiten dieser Grössenordnung auf und zudem die Benutzer eingeloggt sind. Ein anonymer Nutzer verursacht in Drupal ziemlich wenig Last, ein eingeloggter ca. 5 Mal so viel, Kann man hier nachgucken: http://buytaert.net/drupal-webserver-configurations-compared
Der erwähnte Geschwindigkeitsvorteil von Typo3 güldet für mich nicht, auch wenn Drupal mit Boost wieder gleichziehen würde: statisch gecachte Seiten sind natürlich schneller, aber eigentlich ist das dann kein CMS mehr. Für Unternehmensseiten, wo nicht so oft aktualisiert wird, mag das natürlich Sinn machen, aber die haben eh nicht solche Performance-Probleme.
Meine Meinung ist einfach das es mehr Sinn macht das Caching im Filesystem zu betreiben, als in der Datenbank. Ich hab mich da mal durchgelesen auf buytaert.net und der schreibt auch das sie auf drupal.org gerade das Problem haben das sie nicht einfach DB-Replikation benutzen können und sich entscheiden müssen ob sie große Teile des Codes neuschreiben um die Performance zu verbessern.
Ein Datenbanksystem ist einfach schon voll ausgelastet bei einem CMS mit den Daten, Usern und Queries. Bei großen Sites muß man einfach schauen nicht noch mehr Kram wie z.B. gecachtes in die DB zu packen, aber leider geht Drupal diesen Weg. Ich hoffe das es in Drupal 6 oder 7 besser wird, denn momentan ist Drupal wirklich nur für Webseiten mit unter 150k Usern benutzbar.
Ich meine nicht das Drupal zwingend auf Dateicaching umstellen muß, aber auf buytaert.net steht das Drupal einfach mal 144 SQL Queries pro Seitenaufruf absetzt, wenn der Cache nicht benutzt werden kann. Das ist viel zu viel und muß besser werden. Aber ich bin da ganz zuversichtlich, das man das hinbekommt.
Das Datenbanksystem entwickelt sich viel schneller zum Flaschenhals, als der Webserver oder die Bandbreite (wenn's nicht gerade eine Videotauschbörse oder so ist) weil Webserver relativ leicht per Load Balancing, NFS oder Clustering erweitert werden können. In einem DBMS bekommt man viel größere Probleme mit Race Conditions und anderem nervigem sch...dreck.
Ein Caching im Filesystem muß nicht heißen das man PHP und SQL ganz umgeht, so wie das Boost macht. Man kann aber eine Art "vorkompiliertes" HTML abspeichern, wo dann per einfachen SELECTs die Daten reinkommen und das dann mit 2 statt 20 Dateiaufrufen und 10 statt 140 SQL Queries zum User kommt. Das ist zwar erstmal aufwändig zu konzipieren und zu Programmieren, aber der Performancegewinn ist spürbar und Drupal wird einfach nochmal ein ganzes Stück besser skalieren.
In einer Community macht das nicht so viel Sinn, wie ich finde, da das statische Caching auch Zeit braucht und dann wären die letzten Forumsposts erstmal nicht verfügbar.
Dabei sein ist alles
Ich glaube du gehst da von falschen Voraussetzungen aus. Wenn eine Webseite wirklich stark besucht ist, dann wird z.B. in einem Thread gepostet und innerhalb von 2 Minuten antwortet jemand. Aber in diesen zwei Minuten wird die Seite manchmal ein paar hundert mal abgerufen, ohne das sie sich verändert. Auch bei eingeloggten Usern. Wenn man diese paar hundert Seitenabrufe mit einem zehntel der SQL Queries beantworten kann, wie die die man braucht immer wieder alle Daten aus dem CMS zu holen, dann ist das ein Riesengewinn.
Nicht mehr ganz so frisch
am 04.10.2007 - 01:34 Uhr
Nicht mehr ganz so frisch die Uebersicht aber trotzdem interessant.
IBM chooses Drupal: http://www.civicactions.com/blog/ibm_chooses_drupal
und da geht es richtig zur Sache:
http://www-128.ibm.com/developerworks/ibm/library/i-osource1/index.html?...
-------------
quiptime
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Da geht noch was.
Einmischen
am 05.10.2007 - 07:14 Uhr
Na da will ich mich mal auch beteiligen
Ich habe knapp 5 Jahre mit Joomla gearbeitet und habe auch Erweiterungen geschrieben etc
Mittlerweile ist für mich Joomla nur mehr Luft, keiner weiss wirklich wie es weiter geht und es geht sobieso nichts weiter
Stabil ist joomla auch nicht wirklich und bei vielen Benutzern gar nicht anzuraten
Wobei Joomla einfacher ist, auch wenn das manche hier nicht hören wollen ;)
Und es gibt ein Forum für joomla, das integriert ist, nennt sich Fireboard
Trotzdem, ich rate dir sehr zu Drupal, ich stelle im moment alle meine Seiten um
Der Support hier ist auch um einiges besser als der von joomla, hier sind einfach "Erfahrerene" Leute am Werk.
Wenn du nur was einfaches machen willst, rate ich zu joomla, sonst nimm Drupal, damit tust du dir selber einen Gefallen, ich weiss das aus persönlicher Erfahrung ;)
Wenn deine User aktiv sein sollen, bestimmte Rechte haben sollen (Artikel schreiben etc) führt eh fast kein Weg an Drupal vorbei (oder Typo3 aber dass ist extrem) den bei joomla die Rechte zu setzen, wie man will, ist ne Menge arbeit, bei Drupal ne Sache von n paar Klicks
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen
ich glaube der Vorteil von
am 05.10.2007 - 11:08 Uhr
ich glaube der Vorteil von Drupal ist einfach das man das System dahinter versteht! und durch themes und hooks ziemlich flexibel ohne Quellcodeänderung anpassen kann, bei Joomla, zumindestens meine Erfahrungen kann es viel so aber auch nicht mehr. Es ist einfach eine Grenze gesetzt. Bei Joomla ist die Community auch aktiv im Tausende gleiche Module schreiben.
Drupal will ja auch keine aus dem Stand Eierlegende Wollmilchsau sein. Es ist ein Baukasten.
Und das Rennen geht weiter
am 06.04.2008 - 14:54 Uhr
Trotz Versuchen einer Befriedung http://www.glorilla.com/ ist das Rennen noch nicht entschieden. Habe einen sehr kompetenten und zum Glück von Joomla-Leuten geschriebenen Artikel gefunden (ich muss leider sagen, dass wir Drupal-Leute unsere Sache manchmal etwas zu religiös angehen, sehr interessant dazu der Artikel in der englischen Wikepedia http://en.wikipedia.org/wiki/Drupal Die Neutralität wird von den Admins zurecht angezweifelt. Wer das ändern möchte: bitte editieren, wo zu Werbemässig!)
Aber hier der Vergleich, von Ende 2006, also wirklich nicht mehr ganz neu, aber sehr komptetent gemacht, wie ich finde, die scheinen beide Systeme wirklich zu kennen: http://www.alledia.com/blog/general-cms-issues/joomla-and-drupal-%11-whi...
Wäre interessant mal zu gucken, bei welchen roten Kreuzen Drupal bis heute nachgebessert hat.
Drupal - the Linux of the Web
interessanter Artikel... wie
am 07.04.2008 - 23:19 Uhr
interessanter Artikel... wie gesagt: schlussendlich ist es eine Glaubensfrage.
So wahnsinnig ist glorilla auch nicht ;)
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Yet Another Drupal Site (YADS)
http://www.rapsli.ch
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Tschüss Joomla, welcome Drupal.
am 11.10.2008 - 01:54 Uhr
Ich hab nun längere Zeit mit Joomla gearbeitet, war recht aktiv im Forum und habe z.B. mit fidikus.de und fwnetz.de Communities damit ins Netz gestellt. Nun habe ich für mich das Thema Joomla endgültig beendet. Für kleinere Website, private Foren u.ä. ist es sicherlich eine gute Wahl, man hat ruckzuck ein System damit erstellt, eines der vielen Templates drüber (z.B. aus joomlart.com), ein bisschen die CSS' der Komponenten und Module angepasst, fertig. Aber wehe, man will etwas anpassen, dann beginnt die große Wurschtelei und die Core-Hackerei. Und schon allein das quasi nicht vorhandene Rechtemanagement zwingt einen ganz schnell, diverse komische Komponenten zu installieren, die sich dann teilweise sogar in die Corefiles reinhacken. Irgendwann raucht die ganze Applikation ab und man hat keinen schimmer warum, welche Komponente nun welche andere Komponente stört oder welcher Corehack hier Probleme verursacht. Dann beginnt die Sucherei und es bleibt immer ein ungutes Gefühl.
Nachdem ich mir nun einige Systeme wie Typo3, TypoLight, Wordpress+bbPress und einige Exoten angeschaut habe, bin ich zum Entschluss gekommen, dass Drupal - insbesondere wenn man im Bereich Communities unterwegs sein will - die beste Wahl ist und werde mir nun das ganze noch genauer ansehen und mit dem Aufbau einer netten Community beginnen.
Es grüßt der
Koenig.Ludwig
Es ist wahr. Drupal ist aus
am 11.10.2008 - 10:41 Uhr
Es ist wahr. Drupal ist aus technischer Sicht Joomla klar überlegen. Das betrifft nicht nur Communityfähigkeiten, sondern auch technische Aspekte wie SEF-URLS (bis heute ein Pferdefuß von Joomla), ausgereiftes Rechtesystem (bis heute ebenfalls ein Pferdefuß von Joomla), eingebautes Tagging, etc..
Jedoch hat Drupal den Nachteil, dass es gegenüber Joomla doch versiertere technische Kentnisse erfordert. Während man auch größere Joomla Seiten ohne html/css/php Kentnisse hinbekommen kann (auch wenn sie dann nicht perfekt aussehen) ist es bei Drupal m.E. nach nicht mehr wirklich möglich.
Ein anderer Aspekt ist der, dass man sich in Drupal, nachdem man lange Zeit mit Joomla gearbeitet hatte, erstmal lange Zeit einarbeiten muss. Da Drupal kein richtiges Backend hat ist es wirklich mühsam sich da einzufinden. Ich habe lange gebraucht, bis ich überhaupt mal Menüpunkte in Drupal sichtbar werden lassen konnte. Jedoch ist dieser Kritikpunkt genauso auf Joomla anzuwenden wenn man von Drupal wechselt.
Weiterhin ist eine Community nicht so easy unter Drupal erstellt wie unter Joomla. In Joomla installiert man schnell den CB und dann konfiguriert man ihn und hofft, dass alles klappt. In Drupal gibt es nicht in der Art "fertige" Komponenten, die man nur noch einsetzen müsste. Vielmehr bastelt man sich die Community aus mehreren Komponenten zusammen, wobei man sagen muss, dass Drupal schon im Core die meisten benötigten Einzelkomponenten dafür mitbringt.
Der wichtigste Aspekt der m.E. nach gegen Drupal spricht sind fehlende Drupal Template Clubs. Was bringt einem ein technisch sehr gutes CMS, wenn man es nicht ohne hohen finanziellen Aufwand auch grafisch schön erscheinen lassen kann? Die freien Templates auf Drupal.org sehen alle zum vergessen aus, unbrauchbar. Und auch beim einzigen kostenpflichtigen Templateclub, den ich für Drupal kenne
http://www.themesclub.com/
gibt es keine Drupal Templates, die es auch nur im geringsten mit den Joomla Templateclubs wie Rockettheme, Joomlart, Yootheme, etc.. mithalten können. Und auch diejenigen, die Templates erstellen können, erstellen in meinen Augen nur hässliche Templates. Nichts gegen die Leistung der freiwilligen Templateersteller, die sicherlich unzählige Stunden vor dem Template verbringen (ich weiß wie anstrengend das ist, ich sitze ja schon stundenlang vor einem Club Template um es für meine Bedürfnisse zu modifizieren), aber ohne hohe Kosten an eine professionelle Firma, die einem das Template erstellt, bekommt man, wenn man nicht gerade Web Designer ist oder unheimliches Talent dafür hat, nur eine hässliche Drupal Community Seite.
Schaut euch doch die Beispiele hier an
http://www.drupalcenter.de/showroom/latest
Die allermeisten Seiten (gibt auch Ausnahmen) sehen einfach billig aus.
Es gibt jedoch größere Projekte mit finanziellem Background, die mit Drupal realisiert wurden (jedoch mit vielen eigenhändig entwickelten Modulen, die nicht für lau zu haben sind) und dementsprechend auch gut aussehen:
1) www.sport-id.de
2) www.ourbania.com (ist von der Agentur erstellt, in der ich arbeite)
3) www.bloomstreet.net (ist leider zu gemacht worden, weil sich Bertelsmann nur noch auf wer-kennt-wen.de konzentrieren möchte).
Eine letzte Anmerkung möchte ich noch hinzufügen. Wer wirklich eine erfolgreiche Community/Webseite erstellen will im Sinne von den Seiten, die auf
www.deutsche-startups.de
vorgestellt werden, sollte nicht zu einem CMS greifen. Ich persönlich kenne kein einziges, wirklich erfolgreiches Startup, welches mit einem CMS realisiert wurde (weder Joomla noch Drupal, sonst noch irgendein CMS). Studivz, wer-kennt-wen, Xing, Youtube, myvideo, rapidshare, etc.. wären mit einem CMS nicht wirklich möglich (nur mit ungeheurem Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Nutzen steht).
Ob die beiden Pferdefüße von Joomla (SEF und Rechtesystem) wirklich mit der Version 1.6 wirklich entfernt werden wird sich zeigen.
Nein da muss ich definitv
am 11.10.2008 - 12:39 Uhr
Nein da muss ich definitv dagegen sprechen:
z.B.
http://www.nowpublic.com
Ohne diese Firma wäre Drupal nicht das was es ist.
Das du leider nur auf Startups eingehts ist auch ein Fehler, denn es gibt viele Unternehmen, welche einfach eine Webpräsenz wollen, und diese mit Drupal umsetzen.
Was das Problem der Templateclubs betrifft, man kann nunmal Drupal vom Aussehen verändern wie man will, da braucht man kein vordefiniertes Design, das wahrscheinlich aus Tabellen besteht usw.
Es gibt aber auch schöne Themes für Drupal, z.B. Deco, Acquia, affaires und früher mal gutenberg
Noch als kleine Frage am Morgen
Wer kennt eine große Seite die mit Joomla gemacht wurde? Ich nicht!
--------------
Blog www.freeblogger.org: Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de ... Jabber-me: dwehner@im.calug.deXING
dereine schrieb Nein da
am 11.10.2008 - 13:17 Uhr
Nein da muss ich definitv dagegen sprechen:
z.B.
http://www.nowpublic.com
Ohne diese Firma wäre Drupal nicht das was es ist.
Ok, wie ich oben bereits geschrieben habe gibt es auch Ausnahmen. Gibt auch schön designte Drupal Seiten, aber die sind halt in der Minderheit und nur mit größerem finanziellem Aufwand zu realisieren. Die Seite http://www.nowpublic.com wird mit Sicherheit kein Ein-Mann Projekt sein.
Das du leider nur auf Startups eingehts ist auch ein Fehler, denn es gibt viele Unternehmen, welche einfach eine Webpräsenz wollen, und diese mit Drupal umsetzen.
Ja, aber von diesen Firmen spreche ich nicht. Gerade Startups, die einen Community (oder sonst einen sogenannten Web 2.0) Charakter haben werden auf deutsche-startups.de (oder auf internationaler Ebene auf killerstartups.com) erwähnt. Eine weitere Seite für diese Projekte ist web2null.de. Bei normalen Unternehmensseiten ist die Wahl des CMS was Communityfähigkeiten angeht doch zweitrangig. Bei wirklich großen Unternehmen wird man eh kostenpflichtige CMS wie z.B. Reddot einsetzen. Und für kleinere (z.B. Zahnarztpraxis xyz, Anwaltskanzleizyx, etc..) ist die Wahl des CMS fast egal, ob man fast ausschließlich Content mit Drupal, Typo3, Joomla, Dotnetnuke oder sonstwas darstellt ist Jacke wie Hose (mal abgesehen von dem Joomla Pferdefuß des fehlenden Rechtemanagements).
Was das Problem der Templateclubs betrifft, man kann nunmal Drupal vom Aussehen verändern wie man will, da braucht man kein vordefiniertes Design, das wahrscheinlich aus Tabellen besteht usw.
Es gibt aber auch schöne Themes für Drupal, z.B. Deco, Acquia, affaires und früher mal gutenberg
Das man die Designs theoretisch ändern kann wie man will weiß ich auch und habe Gegenteiliges auch nicht geschrieben. Doch wer besitzt schon die Fähigkeiten ein schönes Template zu erstellen? Professionelle Agenturen stimmt, aber das kostet viel Geld. Als Otto Normal CMS Anwender, welcher nicht eine größere Summe in eine Templateerstellung investieren will, steht man halt mit einem eher hässlicheren Drupal da. Dies ist jetzt auch nicht direkt die Schuld Drupals, das Gleiche würde ja auch für Joomla gelten, wenn es die Templateclubs nicht gäbe. Verstehe ohnehin nicht wieso es soviele Templateclubs für Joomla gibt (obwohl man hier sagen muss, dass max. 5 auch wirklich schöne Templates machen, sind auch viele dabei die genauso so einen Schrott wie auf dem Freeware Sektor produzieren, nur dafür 50 Dollar verlangen) aber keinen einzigen für Drupal.
Auf Rockettheme.com (dem führenden Templateersteller für Joomla) gibt es sogar einen ziemlich großen Thread wo sich die Mitglieder einen Rockettheme Drupal Templateclub wünschen
http://www.rockettheme.com/option,com_smf/Itemid,190/topic,8063.0/
Leider kann man den Thread nur einsehen wenn man Rockettheme Clubmitglied ist, aber der Thread hat 136 Replies und 2009 Views was in der Kategory "Requests" Rekord ist.
Die Templates, die du mir aufgelistet hast gehören sicherlich zu den schöneren Freeware Drupal Templates (insbesondere Acquia). Aber auch dieses kommt nicht an die besten Templates der Templateclubs heran. Das Affaires finde ich wiederum ziemlich billig.
Natürlich weiß ich, dass diese Frage auch eine Frage des persönlichen Geschmacks ist und deswegen nicht 100% objektiv behandelt werden kann. Nur kann ich persönlich sagen, dass wenn Drupal ein Thema war im Web ungewöhnlich oft das Fehlen schöner Templates bemängelt wurde (und die Leute kannten die Ressourcen wo es Drupal Themes gibt, ob kommerziell oder freeware). Auch der Thread bei Rockettheme ist ein Indiz dafür, dass für die meisten User im Web die Freeware Templates für Drupal keine wirkliche Alternative darstellen. Ich rede hier ausdrücklich vom amateur bis semiprofessionellen Bereich. Im professionellen Bereich werden eh eigene Templates erstellt, deswegen stellt sich hier das Problem nicht.
Übrigens kenne ich keinen Joomla Templateclub, welcher noch Templates erstellt, welche auf Tabellen basieren. Jeder Club wirbt damit ausschließlich tabellenlose emplates zu erstellen (das Joomla ohne Modifikationen jedoch leider immer noch Tabellen auswirft ist eine andere Sache, die mit dem Template nix zu tun hat).
Noch als kleine Frage am Morgen
Wer kennt eine große Seite die mit Joomla gemacht wurde? Ich nicht!
Ich auch nicht, aber das habe ich in meinem Post auch geschrieben
Ich persönlich kenne kein einziges, wirklich erfolgreiches Startup, welches mit einem CMS realisiert wurde (weder Joomla noch Drupal, sonst noch irgendein CMS). Studivz, wer-kennt-wen, Xing, Youtube, myvideo, rapidshare, etc.. wären mit einem CMS nicht wirklich möglich (nur mit ungeheurem Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Nutzen steht).
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Blog www.freeblogger.org: Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de ... Jabber-me: dwehner@im.calug.deXING
was mich an drupal nervt
am 13.10.2008 - 14:44 Uhr
so, jetzt fühle ich mich grad berufen hier auch mal meinen senf dazuzugeben. vorweg, ich mag im grunde beide cms, bin in letzter zeit auch immer mehr angetan von drupal, ABER: was mich an drupal ziemlich nervt:
1. im unterschied zu joomla gibt es keine vernünftige/(komfortable) lösung für bildergalerien! die "fast gallery" geht nur einmal im projekt und das hier "http://www.drupalcenter.de/handbuch/6250" wohl nur mit drupal 5 und auch damit kann man mit dieser erklärung nur etwas anfangen wenn man sich mit php auskennt.
2a. "backend" und "frontend" sind nicht klar voneinander getrennt. eigene layouts sind nun einmal nicht zum verwalten der seite gedacht. und spätestens wenn man die blöcke administrieren will und es dann aufs "frontend-layout" umschaltet wirds extrem nervig. (ich konnte neulich noch nich mal mehr den "save button" drücken) warum soll ich aus z.b. garland heraus nicht die blöcke für ein eigenes theme verwalten können?
2b. dadurch dass "backend" und "frontend" nicht klar voneinander getrennt sind gibt es auch kein admin-verzeichnis welches man noch zusätzlich mit ner .htaccess schützen könnte, wie das bei joomla oder auch typo3 der fall ist. und entweder man braucht auf allen seiten einen login button (den man ja vielleicht gar nicht haben will), oder man "bookmarkt" sich http://www.meineseite.de/drupal/?q=admin
eher unkomfortabel.
3. überall spuckt einen drupal node-titel, menü-titel, block- und weiss ich was noch für titel und dieses unsägliche "erstellt von ... am soundsovielten bla bla bla" rein. nervt total! entweder x verschiedne css "display:none" oder immer im php-code nach den entsprechenden stellen suchen und auskommentieren. eine arbeit die man sich in joomla sparen kann, da gibts nämlich checkboxen im backend(!) für dies und jenes anzeigen, ja oder nein.
4. für viele der "tutorials" ist es notwendig, dass man php kann. oder man bekommt im forum irgendeinen php-fetzen hingeknallt und weiss überhaupt nicht was man damit anfangen soll. als ich neulich eine frage gestellt hatte, antwortete mir wer mit "das hier sollte helfen" und dann kamen ein paar zeilen php-code. 'wohin' ich das packen soll, 'was' es überhaupt zu bedeuten hatte .. keine ahnung und kein weiterer kommentar.
grüsse vom dude
drupal
am 13.10.2008 - 14:58 Uhr
so, jetzt fühle ich mich grad berufen hier auch mal meinen senf dazuzugeben.
Gleichso.
2b. dadurch dass "backend" und "frontend" nicht klar voneinander getrennt sind gibt es auch kein admin-verzeichnis welches man noch zusätzlich mit ner .htaccess schützen könnte, wie das bei joomla oder auch typo3 der fall ist.
Wozu willst Du den admin-Bereich mit einer htaccess schützen? Reicht Dir der Login-Mechanismus nicht?
und entweder man braucht auf allen seiten einen login button (den man ja vielleicht gar nicht haben will), oder man "bookmarkt" sich http://www.meineseite.de/drupal/?q=admin
eher unkomfortabel.
4 Zeichen kann man doch wohl noch tippen (und sich auch merken): example.com/user leitet Dich zum login und dann über das Menü auch zur Administration.
3. überall spuckt einen drupal node-titel, menü-titel, block- und weiss ich was noch für titel und dieses unsägliche "erstellt von ... am soundsovielten bla bla bla" rein. nervt total! entweder x verschiedne css "display:none" oder immer im php-code nach den entsprechenden stellen suchen und auskommentieren.
Das tust Du nicht wirklich, oder? Wie man diese Sachen anpasst, wurde hier auf dc schon etliche Male im Forum gefragt und auch beantwortet. Und speziell im Falle des "erstellt von" gibt es in der Theme-Konfiguration das Häkchen, von dem Du sprichst.
Nicht immer gleich kritisieren.
Stefan
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
tu ich doch!
am 13.10.2008 - 15:20 Uhr
Das tust Du nicht wirklich, oder?
doch!
Wie man diese Sachen anpasst, wurde hier auf dc schon etliche Male im Forum gefragt und auch beantwortet.
EIN link um dies zu untermauern wäre hilfreich gewesen. ich vermute aber, wieder einmal mit viel php-code der mir nichts sagt.
Und speziell im Falle des "erstellt von" gibt es in der Theme-Konfiguration das Häkchen, von dem Du sprichst.
wo auch immer das sein mag.
Nicht immer gleich kritisieren.
warum nicht? ihr kritisiert joomla doch auch? ich wollte eben grade hier im drupal forum mal meine kritik zu drupal anbringen. auch wenn ihr mich vielleicht jetzt als nestbeschmutzer anseht.
dann, noch etwas: weil es geheissen hat "keine grosse seite wäre mit joomla gemacht .." ich muss sagen, das ist mir völlig WURSCHT welche grossen seiten mit joomla gemacht sind oder nicht. wenn ein toller globaler konzern ne website will, dann kommen die nicht zu mir. und auch wohl sonst zu keinem "einzelkämpfer". für mich sind cms interessant mit denen ich meine vergleichsweise KLEINEN projekte umsetzen kann. und - da sind wir schon beim nächsten punkt - mit denen ich meine EIGENEN(!!!) layouts umsetzen kann. warum wird denn hier ständig nach tollen templates gerufen? offenbar erscheint es selbst den profis hier kaum möglich eigene templates zu integrieren, oder wie ist das? wenns am gestalterischen mangelt, warum arbeitet ihr nicht einfach mit einem grafiker zusammen, der erstellt ein layout und ihr integriert es dann in drupal. wenn das nicht möglich ist, ist ein cms nichts wert.
ich mache das ja schon, aber wie gesagt, hier wäre eine trennung von "frontend layout" und "backend administrationsoberfläche" absolut wünschenswert.
Ich suche mit mein CMS nicht
am 13.10.2008 - 15:21 Uhr
Ich suche mit mein CMS nicht nach verfügbareren Bildergalerien aus. Mit Drupal bekommst Du ebenso eine Bildergalerie hin, wenn auch nicht so einfach per Klick, wie bei Joomla. Das Backend kannst Du ebenfalls über /admin aufrufen und brauchst nicht überall einen Loginblock. Fürs Bearbeiten der Inhalte lässt sich auch das Verwaltungsbackend nutzen, zur Not über ein eigenens Modul. Die Metan-Angaben lassen sich ebenfalls ausblenden. Nicht das CMS ist das Problem, sondern immer der, der davor sitzt. Wenn du gerne fotografierst, aber mit einer Spiegelreflex nicht klar kommst, dann nutze eine einfache Knippserkamera und überlasse die Spiegelreflex den Profis. Ebenso hier. Joomla ist eher das "CMS Home" und Drupal eher das "CMS Professional".
Willst Du Dein System nur zusammenklicken, lediglich Standardkomponenten nutzen, ohne diese großartig anzupassen oder gar eigene Komponenten zu schreiben, dann ist Joomla sicherlich eine sehr gute Wahl. Suchst Du ein CMS, um vernünftige Firmenwebsites zu entwickeln, mit eigenen Templates, mit eigenen Modulen, um die speziellen Wünsche zu realisieren und wohlmöglich mit einem ordentlichen Rechtesystem, dann solltest Du zu Drupal greifen und darüber hinaus PHP-Kenntnisse besitzen.
Die meisten, die Joomla einsetzen, pflegen damit die Websites eines Vereins, einer wirklich kleinen Firma, die private Website oder eine Party-Community, deren Funktionsumfang sich nach den vorhandenen Funktionen vorhandener Drittanbieter-Komponenten richten. Diejenigen, die Drupal einsetzen, machen dies i.d.R. beruflich, erstellen ein System nach den Forstellungen und Wünschen des Kunden und sträuben sich nicht, Wissen im Programmieren anzueigenen oder auszubauen. Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung und sind nicht wirklich miteinander vergleichbar. Lassen wir sie daher doch einfach friedlich nebeneinander her existieren.
...^^
am 13.10.2008 - 15:26 Uhr
Ja, ich persönlich halte mich raus da ich bisher nur in Verbindung mit Typo3, Wordpress oder dem w3blabor (:P) etwas entwickelt habe. Mit den Drupal-Hooks etc. habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt, aber was mir einfach richtig fehlt ist ein getrenntes Admin-Backend.
Es ist meiner Meinung nach einfach umständlich eine "All-in-One"-Lösung zu verwirklichen,
zumal es 1zu1 mit Adminpanel umsetzbar wäre.
Lg.
Ich verstehe auch nicht die
am 13.10.2008 - 15:31 Uhr
Ich verstehe auch nicht die Diskussionen um die Templates. Was soll eigentlich so schwer daran sein, für Drupal ein eigenes Template zu entwickeln? Das funktioniert nicht anders, als bei Joomla auch. Für Drupal gibt es nunmal nicht so viele fertige Templates, weil diejenigen, die Drupal einsetzen, auch i.d.R. ihr eigenes Template erstellen.
Ich schaue zuerst, was der Kunde braucht und will, entwickle danach ein Konzept und ein Design und erstelle danach das System. Seltens kommt man da am Erstellen eigener Module vorbei. Ich schaue nicht zuerst danach, was das System kann, wofür es Komponenten gibt und erstelle nicht danach ein Konzept, was dann sehr wahrscheinlich nicht 100%ig dem entspricht, was der Kunde haben möchte oder zumindest nicht dem, was für ihn optimal wäre. Erst recht schaue ich dann nicht nach einem vorhadenen Template, was ich ihm (mit kleinen Änderungen) verpassen kann, sondern entwickle ein auf den Kunden zurechtgeschnittenes Design und Template. Mit Drupal ist man einfach flexibler, wenn man professionelle Websites erstellen möchte.
Getrenntes Backend
am 13.10.2008 - 15:35 Uhr
..aber was mir einfach richtig fehlt ist ein getrenntes Admin-Backend.
Es ist meiner Meinung nach einfach umständlich eine "All-in-One"-Lösung zu verwirklichen,
zumal es 1zu1 mit Adminpanel umsetzbar wäre.
Ja stimmt, ich habe auch lieber ein getrenntes Backend. Aber mnal ehrlich, wo ist das Problem? Das Backend bekommt ein eigenes Template, die Menüs und Blöcke lassen sich jeweils für Front- und Backend ein- und ausblenden und fertig, schon hat man ein getrenntes Front- und Backend.
respect!
am 13.10.2008 - 15:35 Uhr
Erst recht schaue ich dann nicht nach einem vorhadenen Template, was ich ihm (mit kleinen Änderungen) verpassen kann, sondern entwickle ein auf den Kunden zurechtgeschnittenes Design und Template.
oh, respect! da scheinst du hier aber einer der ganz wenigen ausnahmen zu sein. ;-) php kann ich trotzdem nicht. und ein bisschen php reicht wohl auch nicht aus um dieses doch sehr komplexe system zu verstehen. bei mir müssen es einfach gute html und css kenntnisse tun.
themen
am 13.10.2008 - 15:40 Uhr
Das tust Du nicht wirklich, oder?
doch!
Ui. Nicht gerade sauber. Dafür gibts in drupal die Möglichkeit, ganz viele Sachen zu überschreiben und den eigenen Wünschen anzupassen (Link kommt gleich :-)).
Wie man diese Sachen anpasst, wurde hier auf dc schon etliche Male im Forum gefragt und auch beantwortet.
EIN link um dies zu untermauern wäre hilfreich gewesen. ich vermute aber, wieder einmal mit viel php-code der mir nichts sagt.
Noch schlimmer: der Link zum Handbuch. Das kann man nämlich auch mal lesen (auch wenn man keine Ahnung von php hat, kann man dann viele schöne Dinge mit drupal machen!).
Und speziell im Falle des "erstellt von" gibt es in der Theme-Konfiguration das Häkchen, von dem Du sprichst.
wo auch immer das sein mag.
Wie ich schon sagte: "in der Theme-Konfiguration".
Unter admin/build/themes/settings finde ich bei meiner gerade aufgerufenen Test-Installation (drupal 5) rechts eine Box mit der Überschrift "Display post information on". Darunter ist dann ein kleiner Hilfetext, der erklärt, dass man mit den nachfolgenden Häkchen das "submitted by" bei den entsprechenden node-Typen ein-/ausblenden kann.
Gefunden? Das kann man alternativ auch im Template des node-Typen anpassen (falls man die Informationen ein wenig modifiziert darstellen möchte).
Nicht immer gleich kritisieren.
warum nicht?
Weil man ersteinmal suchen und verifizieren sollte, ob die Kritikpunkte angebracht sind (meine persönliche Meinung!) und nicht etwa auf noch nicht vorhandenem Wissen basieren.
ihr kritisiert joomla doch auch?
Einspruch, Verallgemeinerung!
...offenbar erscheint es selbst den profis hier kaum möglich eigene templates zu integrieren, oder wie ist das?
Das integrieren ist weniger das Problem, am Erstellen mangelt es vielen (wieder meine persönliche Meinung/Erfahrung).
wenns am gestalterischen mangelt, warum arbeitet ihr nicht einfach mit einem grafiker zusammen, der erstellt ein layout und ihr integriert es dann in drupal.
Genau das machen viele der Leute, die mit drupal (Service) ihr Geld verdienen. Entwickler, die mit drupal "nur" ihre privaten Seiten erstellen, möchten meist nicht zusätzlich zu ihrer Zeit auch noch Geld für ein Theme ausgeben.
wenn das nicht möglich ist, ist ein cms nichts wert.
Da gebe ich Dir Recht. Da das nicht auf drupal zutrifft, ist das hier ja auch kein Problem :-).
..aber wie gesagt, hier wäre eine trennung von "frontend layout" und "backend administrationsoberfläche" absolut wünschenswert.
Gibt es doch.
Unter admin/settings/admin kannst Du einstellen, welches Theme für den Admin-Bereich verwendet wird. Und bei d6 kannst Du dort sogar noch festlegen, ob das "normale" Theme für node/add/* und node/x/edit verwendet werden soll.
Wenn das keine Trennung ist...
Stefan
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
omg!
am 13.10.2008 - 16:15 Uhr
Noch schlimmer: der Link zum Handbuch. Das kann man nämlich auch mal lesen (auch wenn man keine Ahnung von php hat, kann man dann viele schöne Dinge mit drupal machen!).
oh mein gott! "noch schlimmer" ist hier allerdings richtig. was bitte, soll ich damit anfangen? nette baumgrafik .. aber ganz ehrlich, ich hab null plan wie ich von da diese dinge anpassen soll. das zeug sagt mir einfach gar nichts, sorry. sicher, das hier is ne schöne grafik: http://drupal.org/files/theme_flow_6_1.pdf nur leider könnte man mir die auch als ein bisher unentdecktes werk eines modernen künstlers verkaufen. dann also doch lieber auskommentieren.
Wie ich schon sagte: "in der Theme-Konfiguration".
Unter admin/build/themes/settings finde ich bei meiner gerade aufgerufenen Test-Installation (drupal 5) rechts eine Box mit der Überschrift "Display post information on". Darunter ist dann ein kleiner Hilfetext, der erklärt, dass man mit den nachfolgenden Häkchen das "submitted by" bei den entsprechenden node-Typen ein-/ausblenden kann.
Gefunden?
ok, in den "global settings" (drupal 6.5) hab ichs gefunden jetzt. 1 punkt für dich.
Gibt es doch. Unter admin/settings/admin kannst Du einstellen, welches Theme für den Admin-Bereich verwendet wird. Und bei d6 kannst Du dort sogar noch festlegen, ob das "normale" Theme für node/add/* und node/x/edit verwendet werden soll.
Wenn das keine Trennung ist...
ah ja? und diese trennung ist bei dir auch noch vorhanden wenn du die blocks konfigurierst? vielleicht ist sie das sogar, weil du anhand des handbuchs irgendwelche "function overrides" bewerkstelligt hast .. ;-)
themen
am 13.10.2008 - 16:25 Uhr
oh mein gott! "noch schlimmer" ist hier allerdings richtig. was bitte, soll ich damit anfangen? nette baumgrafik .. aber ganz ehrlich, ich hab null plan wie ich von da diese dinge anpassen soll.
Genau darum solltest Du das auch *lesen*, nicht nur die (bunten) Bilder anschauen :-).
Dann gibt es da auch noch die Theme HowTos zum schmökern und rumspielen.
Gibt es doch. Unter admin/settings/admin kannst Du einstellen, welches Theme für den Admin-Bereich verwendet wird. Und bei d6 kannst Du dort sogar noch festlegen, ob das "normale" Theme für node/add/* und node/x/edit verwendet werden soll.
Wenn das keine Trennung ist...
ah ja? und diese trennung ist bei dir auch noch vorhanden wenn du die blocks konfigurierst?
Klar, wieso nicht? Du kannst jedem Block sagen, wo im theme er auftauchen soll (und ob überhaupt und auf welcher Seite [nicht]).
vielleicht ist sie das sogar, weil du anhand des handbuchs irgendwelche "function overrides" bewerkstelligt hast .. ;-)
Nö. Die mache ich für gewöhnlich nur, um das Aussehen (bzgl. HTML!) von nodes oder bestimmten Bereichen (wie etwa Formulare) zu verändern.
Stefan
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
Grundsätzlich ist man bei
am 13.10.2008 - 16:25 Uhr
Grundsätzlich ist bei Drupal falsch aufgehoben, wer kein PHP kann und sich nicht mit 08/15-out-of-the-box zufrieden geben mag.
Wer kein Auto von der Stange will, muss eben selbst Hand anlegen und dazu sollte man wissen, was für Werkzeug man benötigt und dieses auch bedienen können.
Ganz böse (aber m.E. nicht unwahr): Wer nicht viel kann, kann auch nicht viel leisten.
Nun hat man die Wahl noch ne Runde aufs System zu schimpfen und darauf zu warten, dass die gute Fee einem ein paar Wünsche erfüllt, oder aber man tritt sich in den Allerwertesten und beschäftigt sich mit der Materie - oder man sucht das Weite und wird vllt. in einem fernen Land glücklich, wo CMS Gedanken lesen können.
--
Webseiter
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
ok dann will ich auch mal
am 13.10.2008 - 16:51 Uhr
ok dann will ich auch mal meinen Kommentar dazugeben.
Also ich arbeite derzeit mit Joomla Wbb3 und Drupal.
Wobei Joomla nur als Startseite für das wbb3(hauptbestandteil der seite) und
drupal für eine erweiterung des ganzen gedacht ist.
Ja erweiterung den dabei ist Joomla bereits an seine Grenzen gestosen.
Auch wenn mir selber der einstieg n Drupal etwas schwer gefallen ist im gegensatz zu
joomla bin ich jetzt der festen überzeugung das Drupal einfach die Bessere lösung ist.
Für jemanden der etwas mit seiner Seite erreichen will der sollte
etwas zeit investieren.
Und wer dies nicht tut wird heutzutage nichts im Web erreichen den es gibt
zu fast jedem Thema bereits zig Seiten also muss mans ich durch etwas
besonderes hervorheben und genau da sollte man zu Drupal greifen den
wärend die leute mit Joomla und co rumdrucksen kan man mit Drupal
diese leute einfach überholen.
Das einzige was mir an Drupal nicht gefällt ist die Modul und Updatenummer,
diese sollte man sich evt. aus dem wbb3 abschauen dort finde ich das ziemlich gut gelöst.
Wobei das installieren der Addons/Module nich das einfachste ist.
Aber beim Updaten finde ich es ebend doch noch recht schlecht gelöst.
(mag aber evt. dran liegen das nach der installation udn einarbeiung und views und
einigen tagen der schreiberei direkt ein views update herruaskam und die ganze sache nach
dem update abgeschmiert war. Hatte aber den vorteil durch das 2mal machen weiß ich jetzt "ganz gut" bescheid
was mit views z.b. zu realisieren ist.)
??
am 13.10.2008 - 16:56 Uhr
Für jemanden der etwas mit seiner Seite erreichen will der sollte
etwas zeit investieren.
Und wer dies nicht tut wird heutzutage nichts im Web erreichen den es gibt
zu fast jedem Thema bereits zig Seiten also muss mans ich durch etwas
besonderes hervorheben und genau da sollte man zu Drupal greifen den
wärend die leute mit Joomla und co rumdrucksen kan man mit Drupal
diese leute einfach überholen.
das sind mir jetzt irgendwie zu viele pauschale phrasen. kannst du das etwas konkretisieren?
- "etwas im web erreichen"?
- "durch etwas besonderes hervorheben"?
- "andere mit drupal überholen"?
ok mit etwas im web
am 13.10.2008 - 17:02 Uhr
ok mit etwas im web erreichen damit meinte ich,
das sicher kein mensch mit seiner Webseite da Zielverfolgt auf
der Googelseite 200 zu sein oder?
Den man erstellt etwas, das viel Zeit und mühe kostet, dann sollen es ja auch möglichst
viele leute sehen!
Mit durch etwa besonderes hervorheben meinte ich wer Joomla benutzt hat meiner mEinung nach
viele Module und Plugins zu verfügung, aber die haben andere auch.
Bei drupal fälltes einem leichter die Seite so zu erstellen auch ohne extrem gut php usw. zu beherschen das
sie etwas einzigartiges ist oder nichT?
Genau damit begründet sich auch der satz "andre überholen" wenn ich wie im vorigem post beschrieben
eine community. o.ä. aufbauen will zu einem Thema wo es schon viele andere gibt.
Die aber mit Joomla und Co arbeiten bin ich ihnen doch durch installation von drupal und der einfachen gestaltbarkeit und möglichketen der erweiterung vorraus oder nicht?
;-) mfg
Alexander Langer
am 13.10.2008 - 17:04 Uhr
Grundsätzlich ist bei Drupal falsch aufgehoben, wer kein PHP kann und sich nicht mit 08/15-out-of-the-box zufrieden geben mag.
--
Webseiter
Hallo Alex,
da muss ich dir etwas widersprechen. Es entspricht nicht der Philosophie von Dries und Drupal ein System (nur) für Entwickler bereitzustellen.
Richtig wäre folgende Aussage: "wer noch viel, viel mehr will, als Drupal und die zur Verfügung stehenden Module 'Out-of the-box' liefern, der ..."
Die Auswahl der richtigen Module und deren Anwendung ist oft viel wichtiger. Weshalb es mit Acquia-Drupal ja jetzt auch eine Distribution mit zusätzlichen, ausgewählten Modulen gibt.
Natürlich sind CSS- und Programmierkenntnisse in vielen Fällen zwingend erforderlich, wir sollten aber hier nicht den Eindruck vermitteln, dass sich ohne diese Kenntnisse keine tollen Sites bereitstellen lassen.
Und das gilt nicht für jedes CMS, obwohl diese ja eigentlich genau dafür gedacht sind.
vg
--
md - DrupalCenter
mdwp* :: Drupal Services
vg
md - DrupalCenter.de
mdwp* Drupal Consulting & Services
Naja, wer eine Idee hat
am 13.10.2008 - 17:05 Uhr
Naja, wer eine Idee hat braucht eben auch Know-How diese umzusetzen. CMS wie Drupal & Co. sind nur Werkzeuge. Man muss wissen wie man sie benutzt, um sie gewinnbringend einzusetzen und je mehr man damit macht, desto leichter geht es einem von der Hand.
Ein Werkzeug kann einem Arbeit abnehmen und / oder erleichtern, aber der Umgang mit ihm will eben gelernt sein und erfordert je nachdem eben mehr oder minder viel Einsatz und Schweiß. Um einen Schraubendreher zu bedienen braucht es nicht viel, aber schon bei einem einfachen Multimeter sehe ich regelmäßig EDV Fachleute reihenweise verzweifeln. Eher schrotten die so ein Ding, als dass es ihnen vernünftige Werte ausgibt - und als dass der Bediener mit den Werten etwas anfangen kann.
Grundsätzlich kann man gerade bei Software sagen, dass je vielfältiger sie einsetzbar sein soll, sie umso mehr Einarbeitung benötigt, denn Generalisierung geht in der Regel immer nur durch den Einsatz von Komplexizität. Wo da für den Drupalisten der Break Even Point ist, muss man im Zweifel selbst rausfinden, denn das hängt von einem selbst und den spezifischen Anforderungen ab, erschwert dadurch, dass auch bei Drupal immer viele Wege nach Rom führen.
Wer einen sehr spezifischen Einsatz plant ist womöglich mit einem System besser beraten, dass auf diesen Fall hin optimiert ist. Ansonsten ist Drupal eben das Schweizer Taschenmesser an dem man womöglich nicht alle Werkzeuge benötigt, aber bei den häufig benötigten wissen muss, wie man sie ausklappt und benutzt.
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Webseiter
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Hallo Meinolf! Ja und nein.
am 13.10.2008 - 17:13 Uhr
Hallo Meinolf!
Ja und nein. Für mich ist das Acquia (getting used to spelling it) Drupal eben auch "out-of-the-box" und schauen wir uns die häufig gestellten Fragen hier im Forum an, stellen wir fest, dass schon bei scheinbar einfachen Anpassungen (Theming) viele aufgrund mangelnder CSS- und/oder PHP-/Drupal-Kenntnisse die Segel streichen müssen. Wer gibt sich schon damit zufrieden vielleicht was dolles zurechtklicken zu können, das am Ende doch wieder nur aussieht wie YADS (yet another Drupal site)?
Grundsätzlich ist es natürlich nicht so sehr ein Problem, das spezifisch für Drupal wäre. Auf absehbare Zeit wird kein Typo3, kein Joomla, kein TypoLight, kein Drupal, kein Silverstripe, ... Gedanken lesen können. "Denn sie wissen nicht, was sie tun" ist universell und so auch hier im Web anwendbar. Wer sich also auf das Abenteuer einlässt ein eigenes Projekt mit dem CMS seiner Wahl aufzuziehen, sollte sich Zeit nehmen und wissbegierig sein.
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Webseiter
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Da geht noch was...
am 13.10.2008 - 19:03 Uhr
Drupal vs. Joomla - ein immer wieder gern heiss diskutiertes Thema. Grenzt ja fast an Flamewar hier...
Es stimmt schon, dass Drupal für eher non-technical people etwas harter Stoff ist. Aber daran arbeiten wir.
Vielleicht wird das hier was: http://www.lullabot.com/news/20081011/lullabots-new-venture
Drupal - too unorganised to be a system
drupal
am 13.10.2008 - 19:05 Uhr
"Denn sie wissen nicht, was sie tun"
Da kenn ich doch noch einen schönen Spruch:
Wer nicht weiss, was er will, darf sich nicht über das wundern, was er bekommt.
Stefan
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
Drupal - das richtige CMS?
am 13.10.2008 - 20:19 Uhr
Also ich bin jetzt auch am Überlegen, ob Joomla oder Drupal. Wobei... eigentlich habe ich mich entschieden bis ich mich mehr mit Joomla! beschäftigt habe. Ich habe gemerkt, dass es wenige Blog Module in Sachen Joomla! gibt. Eines das mir sehr gefällt, ist leider kommerziell und ziemlich teuer. Und bei meiner privaten Webseite wollte ich jetzt nicht so viel ausgeben und da ich noch am Anfang in Sachen Joomla! bin, kann ich immer noch einen Rückzieher machen und ein anderes CMS wählen. Drupal soll ja ziemlich gut als Blog und Webseite dienen, soweit ich gehört habe, allerdings zweifel ich auch daran, ob Drupal das richtige CMS ist. Ich habe gelesen, dass Drupal eher für Community Seiten ausgelegt ist, also für meine private Seite völlig ungeeignet.
Zudem hat mich Drupal erstmal abgeschreckt, weil es kein richtiges Backend gab, wo ich doch immer an Frontend und Backend gewöhnt war. ;-)
Allerdings müsste das kein Problem darstellen, oder?
Also was ich derzeit suche, sollte eigentlich mit Drupal realisierbar sein (Webseite mit eigenem Theme, Blog, Kommentarsystem, kleiner Memberbereich etc.). Nur frage ich mich, ob sich der ganze Aufwand lohnt und es vielleicht kein einfaches (oder komfortables?) CMS für meine private Seite gibt? Wäre nett, wenn jemand etwas zu dem, was ich schrieb, sagen könnte und wie lange die Einarbeitungszeit (soweit ich weiß schon etwas länger, oder?) dauert?
was mich auch noch wurmt ..
am 13.10.2008 - 20:27 Uhr
.. ist, dass es im fck-editor für drupal nicht diese vorlagen zu geben scheint. im fck-editor für joomla fand ich das eine super sache.
Egal wie alt der Thread
am 13.10.2008 - 20:28 Uhr
Egal wie alt der Thread schon ist - aber in einen "Fachforum" was nur 1 Thema kennt so eine Frage zu stellen halte ich nicht für besonders schlau. Man wird hier nur eh pro-Drupal Antworten bekommen. Genauso könnt ich einen Opelclub besuchen und fragen - "Was ist besser, VW oder Opel?"
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ozon - http://mumble-tower.de | DVC - Der Voice Chat für Drupalisten
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ozon - http://mumble-tower.de | DVC - Der Voice Chat für Drupalisten | Jabber: ozon@jabber.ccc.de
blut, schweiss und tränen
am 13.10.2008 - 20:48 Uhr
Also ich bin jetzt auch am Überlegen, ob Joomla oder Drupal. Wobei... eigentlich habe ich mich entschieden bis ich mich mehr mit Joomla! beschäftigt habe. Ich habe gemerkt, dass es wenige Blog Module in Sachen Joomla! gibt. Eines das mir sehr gefällt, ist leider kommerziell und ziemlich teuer. Und bei meiner privaten Webseite wollte ich jetzt nicht so viel ausgeben und da ich noch am Anfang in Sachen Joomla! bin, kann ich immer noch einen Rückzieher machen und ein anderes CMS wählen. Drupal soll ja ziemlich gut als Blog und Webseite dienen, soweit ich gehört habe, allerdings zweifel ich auch daran, ob Drupal das richtige CMS ist. Ich habe gelesen, dass Drupal eher für Community Seiten ausgelegt ist, also für meine private Seite völlig ungeeignet.
Zudem hat mich Drupal erstmal abgeschreckt, weil es kein richtiges Backend gab, wo ich doch immer an Frontend und Backend gewöhnt war. ;-)
Allerdings müsste das kein Problem darstellen, oder?
Also was ich derzeit suche, sollte eigentlich mit Drupal realisierbar sein (Webseite mit eigenem Theme, Blog, Kommentarsystem, kleiner Memberbereich etc.). Nur frage ich mich, ob sich der ganze Aufwand lohnt und es vielleicht kein einfaches (oder komfortables?) CMS für meine private Seite gibt? Wäre nett, wenn jemand etwas zu dem, was ich schrieb, sagen könnte und wie lange die Einarbeitungszeit (soweit ich weiß schon etwas länger, oder?) dauert?
also ich hab als erstes projekt damals meinen blog mit drupal gemacht. an dieser stelle auch mal herzlichen dank ans forum hier. da wurde mir schon des öfteren geholfen.
ABER: ich fürchte so ganz "out of the box" wie das wohl bei wordpress zu sein scheint, ist drupal nicht. module wie die wortwolken oder views (z.b. auflistung der beiträge aus einem bestimmten monat) wollen erst mal zum laufen gebracht werden. mich hat das damals ganz schön "blut, schweiss und tränen" gekostet. wobei ich jetzt auch nicht weiss wie schwer oder leicht es ist wordpress zu layouten/"themen".
was ich dir auf jeden fall als tipp mitgeben kann ist deine seite auf diesem zen-theme aufzubauen. das ist wirklich eine grosse hilfe. (wusste ich damals noch nicht)
dafür wirst du das hier brauchen: http://drupal.org/node/226507
zen heisst so, weil es die idee dieses "zen-garden" projekts verfolgt. (http://www.csszengarden.com/tr/deutsch/)
das hier ist für den newbie dann noch gut: http://neemtree.com.au/drupal-theming-designers-continued also um überhaupt mal zu wissen wie diese template dateien denn benamst werden müssen. (das findste erst mal sonst ..)
ja und dann vielleicht noch wie man eigene "regions" definiert. hab da grad keinen link parat .. aber falls dus brauchen solltest frag mich einfach.
Hallo! Gerade bei deinen
am 13.10.2008 - 22:04 Uhr
Hallo!
Gerade bei deinen Anforderungen würde ich dir raten zu Drupal zu greifen. Es gibt beispielsweise recht gut funktionierende bridge für SMF und andere Boards. Aber auch das Forum von Drupal lässt sich erweitern. Es gibt im Internet sehr viele recht ausführliche Vergleiche mit Vor- und Nachteilen, Stärken und Schwächen etc. von Drupal und Joomla sowie anderen CMS, das Thema ist recht umfangreich und schon oft behandelt, darum verzichte ich auf weitere Ausführungen.
@ozon:
was du im letzten Beitrag behauptest stimmt nicht unbedingt. Es gibt hier bestimmt einige Leute die beide Systeme kennen. Ich selbst habe 2-3 Jahre mit J gearbeitet und habe mich z.B. wegen besserer Forum-Integration vor 2 Monaten angefangen mit D zu beschäftigen und war von diesem System sofort begeistert. Es gibt meiner meinung nach nur wenige Punkte, in denen J überlegen ist, ein Beispiel dafür sind fertige Themes/Templates, aber früher oder später wird wohl sowieso fast jeder ein eigenes Layout erstellen wollen.
Planung & Visualisierung Graf

harte Arbeit
am 13.10.2008 - 22:10 Uhr
Oh man, das kann ja noch alles harte Arbeit werden. Ich danke dir für deine Hilfe und den Links, dude. Ich hoffe, dass Drupal jetzt das richtige CMS ist/wird. Denn langsam bekomme ich noch graue Haare von all den CMSe.
In Drupal gibt es überhaupt kein Backend, wenn ich das richtig verstehe, oder? Der Content und die Navigation wird dann alles im Design selber bearbeitet? Naja, mal sehen, wie da zurecht komme!
Habt ihr vielleicht noch so'n gutes Einsteiger Tut parat?
Steffi2012 schrieb Oh man,
am 13.10.2008 - 22:22 Uhr
Oh man, das kann ja noch alles harte Arbeit werden. Ich danke dir für deine Hilfe und den Links, dude. Ich hoffe, dass Drupal jetzt das richtige CMS ist/wird. Denn langsam bekomme ich noch graue Haare von all den CMSe.
In Drupal gibt es überhaupt kein Backend, wenn ich das richtig verstehe, oder? Der Content und die Navigation wird dann alles im Design selber bearbeitet? Naja, mal sehen, wie da zurecht komme!
nein nein, ganz so ist es dann auch nicht. es gibt den punkt "admin theme" unter "verwalten". ich stell da immer garland ein. damit kannst du nix verkehrt machen. zusätzlich kannst du dort auch noch einstellen, dass du das gewählte admin-theme auch im "edit-modus" benutzen willst. also wenn du pages, storys, etc. erstellst und bearbeitest.
dumm ist nur, wenn du auf "blöcke verwalten" gehst, dann schaltet es immer um auf dein theme. und das ist nicht ideal. siehst dann schon was ich meine wenns soweit ist .. ;-)
Habt ihr vielleicht noch so'n gutes Einsteiger Tut parat?
ich schau gleich mal nach einem/ein paar links.
das hier solltest du dir mal ansehen: http://drupalschool.blip.tv/
speziell das hier: http://drupalschool.blip.tv/#293986
Administration
am 13.10.2008 - 22:19 Uhr
In Drupal gibt es überhaupt kein Backend, wenn ich das richtig verstehe, oder?
Was habt ihr nur alle mit eurem "Backend"? :-)
drupal bietet das doch alles unterhalb von admin/*, oder nicht? Es ist doch gerade angenehm, wenn die "Verwaltungsebene" in die eigentliche Seite integriert ist. Und wen es stört, für den Admin-Bereich das selbe Theme zu haben, wie für den öffentlichen Bereich, kann immer noch ein anderes Theme für die Administration wählen (mache ich übrigens auch immer so).
Stefan (der diese Backend-Fragen irgendwie seltsam findet)
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
Blöcke und Theme
am 13.10.2008 - 22:22 Uhr
dumm ist nur, wenn du auf "blöcke verwalten" gehst, dann schaltet es immer um auf dein theme. und das ist nicht ideal.
Macht jedoch Sinn. Die Blöcke werden pro Theme gespeichert. Und wie willst Du sonst sehen (bei der Administration wohlgemerkt!), wie die Blöcke im Haupt-Theme erscheinen?
Aus diesem Grund *muss* das Theme für diese Einstellungen (die ja theme-spezifisch sind) umschalten.
Stefan
PS: da wurde (wenn ich mich recht erinnere) irgendwann zu Zeiten von 4.6 oder so eingeführt
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
Oh Schreck
am 14.10.2008 - 09:46 Uhr
Jetzt muss ich mich hier aber entschieden entschuldigen... Wollte eigentlich nur einen doppelten Kommentar von Dude löschen, aber er hat alle nachfolgenden Antworten mit gelöscht...
Alex, vielleicht kannst du da was machen?
Bitte dem unerfahrenen Moderator zu vergeben.
Drupal - too unorganised to be a system
eigentor schrieb Alex,
am 14.10.2008 - 09:54 Uhr
Alex, vielleicht kannst du da was machen?
Hm.. also falls ich gemeint sein sollte, kann ich dir ein Taschentuch reichen. :-)
Ansonsten sage ich es mit Rocky II: "Wenn er tot ist, ist er tot." ;-)
Drum halte ich mich da raus. In nem anderen Forum, dass ich administriere, mache ich auch kaumnoch etwas seit der Umstellung von phpBB2 auf phpBB3. Die Sache mit dem Splitten und Zusammenführen ist mir da so derart supekt, das lasse ich lieber das Personal erledigen..
Ist schwer dieser Tage fähiges Personal zu bekommen.. :P
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Webseiter
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Wie geht es richtig
am 14.10.2008 - 10:05 Uhr
Geht es denn eigentlich überhaupt, einen Kommentar in der Mitte rauszulöschen?
Drupal - too unorganised to be a system
Hi Thomas, am besten setzt
am 14.10.2008 - 10:18 Uhr
Hi Thomas, am besten setzt man doppelte Kommentar auf "Nicht veröffentlicht", dann bleiben die dranhängenden Kommentare erhalten. :)
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bv - DrupalCenter.de
Off Topic
am 14.10.2008 - 10:53 Uhr
Es gibt jedoch größere Projekte mit finanziellem Background, die mit Drupal realisiert wurden (jedoch mit vielen eigenhändig entwickelten Modulen, die nicht für lau zu haben sind) und dementsprechend auch gut aussehen:
1) www.sport-id.de
2) www.ourbania.com (ist von der Agentur erstellt, in der ich arbeite)
3) www.bloomstreet.net (ist leider zu gemacht worden, weil sich Bertelsmann nur noch auf wer-kennt-wen.de konzentrieren möchte).
Das hab ich ja gerade erst entdeckt.
Zu 2) Da müsste es richtig heißen: "ist von mdwp* im Auftrag von - und in Zusammenarbeit mit - der Agentur erstellt, in der ich arbeite."
vg
--
md - DrupalCenter
mdwp* :: Drupal Services
vg
md - DrupalCenter.de
mdwp* Drupal Consulting & Services
Wenn man den Thread hier verfolgt.....
am 14.10.2008 - 11:53 Uhr
...gerät man doch ab und zu ins Schmunzeln.
Also ich habe auch irgendwann mal mit Joomla experimentiert, ist aber schon lange her, man vollzog gerade den Übergang von Mambo zu Joomla, glücklich war ich damals damit nicht wirklich. Eine ganze Weile habe ich dann garnichts gemacht....
Auf der Suche nach einem vernünftigen CMS bin ich also auf Drupal gestoßen. Ich gebe es zu, ein paar mal wollte ich schon aufgeben, aber dank dieses Forums hier, vielen Dank an dieser Stelle an alle, konnte ich mich mit Drupal schnell zurechtfinden.
Der hier viel vertretenen Meinung, Joomla wäre was für kleinere Webauftritte und Drupal eher was für größere kann ich mich nicht anschließen. Auch finde ich nicht, daß die Einarbeitung mit Joomla viel schneller geht(zu viel Schnickschnack, der nix bringt). Zugegeben, ein Theme für Drupal zu erstellen ist schon 'ne kleine Hürde, aber eben nur eine kleine, und soooo viel einfacher ist das für Joomla auch nicht. Ich favorisiere einfach Drupal, weil es sich für ein winziges Projekt genau so eignet, wie für eine größere Sache. Und das ist ja genau das Gute, Drupal bringt im Core genug mit, um ein kleines Ding zu starten. Erfolge stellen sich meistens unverhofft ein....ein Projekt wird größer...ist doch schön, wenn man dann nicht wieder von vorn anfangen muß, sondern ein System hat, das eben auch Erfolg ab kann....
Die Funktionsvielfalt die Joomla bietet erschlägt einen beim ersten Anblick, auch die Größe des Core's, aber eigenlich mehr machen kann man damit nicht.
Lange Rede kurzer Sinn; ich habe Drupal eben lieber.
Gruß Losblulos
weitermotz
am 14.10.2008 - 19:03 Uhr
.. ein weiterer joomla-pluspunkt ist die möglichkeit artikel zu duplizieren. fehlt in drupal leider.
md schrieb Dragonstar
am 14.10.2008 - 19:34 Uhr
Es gibt jedoch größere Projekte mit finanziellem Background, die mit Drupal realisiert wurden (jedoch mit vielen eigenhändig entwickelten Modulen, die nicht für lau zu haben sind) und dementsprechend auch gut aussehen:
1) www.sport-id.de
2) www.ourbania.com (ist von der Agentur erstellt, in der ich arbeite)
3) www.bloomstreet.net (ist leider zu gemacht worden, weil sich Bertelsmann nur noch auf wer-kennt-wen.de konzentrieren möchte).
Das hab ich ja gerade erst entdeckt.
Zu 2) Da müsste es richtig heißen: "ist von mdwp* im Auftrag von - und in Zusammenarbeit mit - der Agentur erstellt, in der ich arbeite."
vg
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md - DrupalCenter
mdwp* :: Drupal Services
Sorry, wusste nicht, dass große Teile von Ourbania von mdwp.de gemacht wurden, bekomme das Projekt nur am Rande in der Firma mit ;-)
Insgesamt kann man sagen, dass doch größere, kommerzielle Seiten wenn überhaupt Drupal statt Joomla nehmen (z.B. Unicum.de mit fast 50.000 Mitgliedern), die wirklich erfolgreichsten Communities im Web aber nicht auf einem CMS aufbauen.
Bitte immer beachten, dass meine Ausführungen für amateur bis semiprofessionelle Projekte gilt. Das die Templateerstellung für Drupal genauso einfach (oder schwer wie mans will) wie für Joomla ist, ist klar. Das Vorhandensein von professionellen Templateclubs für Joomla ist auch nicht an irgendeiner technischen Einzigartigkeit zu verdanken, sondern wahrscheinlich einfach der Tatsache, dass Joomla wohl das am weitest verbreiteste CMS ist (vielleicht liegt auch Wordpress vorne, ich weiß es nicht genau) und Joomla seltenst im professionellen Bereich eingesetzt wird, wo eh eigene Templates erstellt werden würden.
dude schrieb .. ein
am 14.10.2008 - 21:57 Uhr
.. ein weiterer joomla-pluspunkt ist die möglichkeit artikel zu duplizieren. fehlt in drupal leider.
Es ist einfach sehr sehr gut das Drupal so Modular ist
Die Lösung gibts hier: http://drupal.org/project/node_clone
Jeder der die Funktion braucht kann das ganze verwenden jeder andere, lässt es sein
--------------
Blog www.freeblogger.org: Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de ... Jabber-me: dwehner@im.calug.deXING
panelseiten auch?
am 15.10.2008 - 03:04 Uhr
.. ein weiterer joomla-pluspunkt ist die möglichkeit artikel zu duplizieren. fehlt in drupal leider.
Es ist einfach sehr sehr gut das Drupal so Modular ist
Die Lösung gibts hier: http://drupal.org/project/node_clone
Jeder der die Funktion braucht kann das ganze verwenden jeder andere, lässt es sein
na da bin ich ja mal gespannt ob ich damit auch meine panelseiten kopieren kann ... ich werde an dieser stelle berichten.
edit I: geht natürlich nicht. hachja .. *seufz*
edit II: "exportieren/importieren" einer panelseite geht auch nicht .. aargh! das ding is so verbugt!!
panels
am 15.10.2008 - 12:19 Uhr
edit II: "exportieren/importieren" einer panelseite geht auch nicht
Und das Modul panels_export ("Allows exporting multiple panel pages, mini panels and other types at once.") funktioniert nicht?
.. aargh! das ding is so verbugt!!
Dann schreib bug reports oder patches. Sonst bekommt der Maintainer vielleicht nichts von den Fehlern mit...
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
schon erledigt
am 15.10.2008 - 15:18 Uhr
edit II: "exportieren/importieren" einer panelseite geht auch nicht
Und das Modul panels_export ("Allows exporting multiple panel pages, mini panels and other types at once.") funktioniert nicht?
.. aargh! das ding is so verbugt!!
Dann schreib bug reports oder patches. Sonst bekommt der Maintainer vielleicht nichts von den Fehlern mit...
wurde schon von jemand gemacht. => http://drupal.org/node/319814 hängt alles damit zusammen ..
Drupal und Joomla
am 15.12.2008 - 02:40 Uhr
Ich muss losblulos hier Recht geben.
Also mal beim Anfang angefangen ;-). Ich habe vor 6 Wochen mal Joomla! 1.5.7 runtergeladen (mittlerweile habe ich die 1.5.8) und habe "mal losgelegt".
Dann habe ich mir das Video Training von Hagen Graf besorgt und innerhalb von 2 Wochen eine Webseite samt eigenes Template erstellt. Allerdings fühle ich mich bevormundet bei dem Teil. Ich bin kein Entwickler (sorry sorry. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die PHP Gurus jeden verachten der sich nicht in dem Core werfen und das ganze CMS mal eben komplett modifizieren kann), sondern ein Designer. Man scheint oft zu vergessen, dass das Design einer Seite den ersten Eindruck vermittelt und das dder darüber entscheidet ob der Besucher bleibt oder ob er die Konkurrenz besucht.
Tolle Programmierung achte ich sehr, aber der Endverbraucher findet eine hässliche, unüberischtliche Seite einfach nicht angenehm und haut ab.
Es ist tatsache, dass es etwas einfacher ist, wenn ich ein Template (für die Drupaler halt Theme) in Joomla erstelle (Eine XHTML Datei als PHP abspeichern, Platzhalter der Positionen rein, Css und Javascripts in verzeichnisse und hopsala alles ist da).
Aber was habe ich von meine Bemühungen ein barrierefreies, valides Template/Theme zu erstellen, wenn dann die ganze Module die man dauklickt totale Outputgülle liefern.
Ich weiss, dass man die überschreiben kann. Aber hey, ich muss Kohle verdienen und wenn ich dann Alles umschreiben muss, kann ich direkt ein eigenes CMS basteln.
Die Erweiterungen wie Galerien und andere Nettigleiten sind zwingend notwendig, weil die Kunden sowas wollen.
Allerdings ist die erste Frage während des ersten Anrufes "kann ich die Seite selbst aktualisieren, wenn Sie die Seite erstellt haben?". Denn die meisten Kunden wollen nicht jede Änderung nochmal bezahlen.
Und die Seite soll nicht zu teuer sein, also sind eigene Entwickelungen nicht drin.
Sie wollen ihre Galerien und andere Sachen selbst erweitern OHNE einen Schiummer von Code beherrschen zu müssen.
Also muss ich die Seite so vorbereiten, dass der Kunde neue Galerien über das Formular im Medienbereich in Joomla hochladen kann, nachdem er dort ein neues Verzeichnis angelegt hat. Dann bereite ich ein Artikel schon vor mit dem Tag {gallery}Verzeichnisname mit den Bildern der Galerie{/gallery} (Simple Image Gallery) und der Kunde muss nur den Artikel kopieren, umbenennen und den Namen des Verzeichnisses zwischen den tags ändern.
Es ist etxrem wichtig für Kunden dass sie "nicht" denken müssen, sondern dass alles super einfach klappt.
Da es schon sehr oft ein Problem ist den Kunden zu erklären, wieso ich nicht seine Texte schreibe und die Bilder liefere, soll das Endprodukt "idiotensicher"sein. Ausserdem bin ich schon genug beschäftigt damit ein gutes Design zu machen (die Kunden sind oft sehr unentschlossen und wechseln stündlich ihre Meinung!), dafür zu sorgen dass alles in den verschiedenen Browser funktioniert.
Wenn ich dann Joomla benutze, weiss ich nie wie denn die einzelne "Seiten" mit den Modulen, Plugins aussehen im Quellcode. Tabellen sind eben scheisse und wenn sich viele Entwickler nicht dafür interessieren dass Seiten valide und barrierefrei sind, finde ich das ganze sehr arm und unprofessionell!
Ausserdem schriebt mir Joomla zu viel vor. Wenn ich schon den include im Head mit den Metatags sehe die dann vorgegeben sind und ohne das ich ein Problem mit dem JavaScript-Bibliothek habe ohne die die meisten Erweitrungen nicht funtionieren, werde ich pissig :-)
Ich habe meine Seiten und alle Galerien und andere Sachen immer komplett in Phase5 selbst geschrieben und hatte Einfluss auf jedes einzelne Zeichen in den Quellcodes.
Joomla ist mir zu "diktatorisch" und bei Drupal habe ich den Eindruk, dass man da freier ist und man nicht so bevormundet wird.
Allerdings habe ich erst seit Freitag Drupal imnstalliert und an dem Tag die erste Hälfte des Videos abgearbeitet. Irgendwie finde ich es sympathisch in Drupal und um einiges ruhiger wirken, ohne die ganze Comic-Bildchen (Button-Icons). Aber ich stehe auch sehr auf "einfache" und schlichte Designs ohne hysterisches Schnick-Schnack (es geht ja um die Inhalte).
Mit dem Admin-Menü wird die Handhabung des Backends (Admin-Bereich wäre wohl passender) um vieles vereinfacht. Und mit dem "Devel" Modul (für Developer und Designer) bekommt man wirklich einen guten Einblick wie die Seiten aufgebaut sind.
Ich bin kein PhP-Crack aber das was dort in den Quellcodes an PhP steht, kann sogar ein Mann wie ich es bin lesen und verstehen. Das ist schonmal eine grosse Hilfe zum anpassen.
Was mir natürlich ein grosses Anliegen ist, sind die Möglichkeiten ein komplett eigenes Theme (also ohne ein bereits bestehendes Theme anzupassen) zu erstellen und in Drupal einzubetten.
Ich habe da ein nettes Tutorial gefunden und das scheint zu funktionieren: Erstellen eines eigenen Themes in Drupal (Cocoate) oder dieses Tutorial (obwohl mir das erste Tutorial besser scheint) Tutorial eigenes Theme auf Drupalcenter.de.
Was auch einen guten Eindruck macht ist das Crystal Theme das man als übungs Basis verwenden kann um sich mit der manier von Arbeiten von drupal vertraut zu machen Crystal Theme
Dieses basiert auf dem Zen-Theme was eine Homage an die wunderbare seite CSS Zen Garden ist.
Das Zen Theme findet Ihr auf folgender Seite. Allerdings ist es auf English, aber das dürfte für Webdesigner und Programmierer keine Hürde sein ;-) Zen Theme
Wie gesagt habe ich mich erst seit einen Tag mit Drupal beschäftigt, aber ich bin mir sicher, dass Drupal professioneller, eleganter und flexibler ist und mich als Designer respektiert und nicht bevormuden will.
Ich muss nur mal sehen, wie es mit den besagten Erweiterungen ist und wie einfach die für Laien (Kunden) zu verwalten sind (Galerien vor Allem).
mal sehen, was so passiert :-)
Rob
Bitte entschuldigt die Grammatikfehler, aber ich bin Niederländer.
Hallo Rob van Linda, willkommen bei Drupal.
am 15.12.2008 - 02:59 Uhr
Hallo Rob van Linda,
willkommen bei Drupal.
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quiptime
Organize Your Web. GbR coming soon.
Da geht noch was.
Kein drupal versus joomla
am 17.12.2008 - 14:31 Uhr
aber mal einige Fragen.
Bisher habe ich dort wo es auf feines User-Mangesment mit drupal, bei layout orientierten Seiten mit joomla gearbeitet.
Bei joomla habe ich die pull-down Menues, sehr schoene, vielfaeltige Menue-icons und schon im template/theme integrierte Moeglichkeit - mehrspaltigen Text zu schreiben und feste Bereiche (Kaesten) user1, user2 ... um Text oder Bilder oder etwas zu placieren schaetzen gelernt.
Nachdem ich viele themes angeschaut habe hier meine Frage: gibt es sowas in drupal auch ? Oder mueste ich das mit div und frames jawa scribt erst selbst erstellen.
Also, ich moechte nicht ueber besser und schlechter sprechen, nur konkrete Moeglichkeiten vergleichen.
Alles auch in Drupal möglich
am 17.12.2008 - 14:39 Uhr
Es braucht wohl etwas mehr Einarbeitungszeit, aber grunsätzlich kannst Du mit Drupal alles was mit Joomla geht auch machen. Hier ein Link auf den Theming-Buch zu Drupal 6 das ganze lässt sich über CSS layouten. und eigene Kästen in Drupal Regionen genannt kannst Du auch erstellen. Schau doch mal diesen Podcast an, der gibt dir einen ersten Einblick wie sowas abläuft.
Gruss Roger
Gruss Roger
Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen (1. Posting vom Thema) <==> das erleichtert das finden von Lösungen
Rock your face off
am 17.12.2008 - 15:37 Uhr
Haha, warum kenne ich diesen Screencast nicht? Grossartiges Entertainment - und endlich mal für Anfänger erklärt. Und warum nennt er seinen Screencast Podcast? Fragen über Fragen...
Proud to be a Snippet-Würger
eigentor schriebHaha,
am 17.12.2008 - 15:57 Uhr
Haha, warum kenne ich diesen Screencast nicht?
Das kann ich Dir doch auch nicht sagen. Vielleicht hat du zuwenig gesucht. *fg*
Grossartiges Entertainment - und endlich mal für Anfänger erklärt.
Ist jetzt nur das Entertainment gut, oder auch der Inhalt? Also ich für miene Person warte eigentlich jeden Freitag Abend auf die neue Episode. Schade nur, dass er in letzerzeit doch ab-und-zu keinen Podcast gemacht hat.
Und warum nennt er seinen Screencast Podcast? Fragen über Fragen...
Wird wohl daran liegen, dass Bob vorallem mit Mac arbeitet und das ganze wohl ursprünlich für den iPod gedacht war.
Aber das spielt meiner meinung nach keine Rolle. Jede Episode hat mich inspiriert und mir wieder einige Details klar gemacht. Und das in schön kleinen Häppchen à 10min.
Gruss Roger
Gruss Roger
Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen (1. Posting vom Thema) <==> das erleichtert das finden von Lösungen
Nachteile von Backends, Flexibilitäts-Vorteile und CSS-Menüs
am 17.12.2008 - 16:39 Uhr
Hallo Leute,
ich habe mit Joomla wirklich nur rudimemtäre Erfahrungen und kann mir deshalb kein fundiertes Urteil erlauben. Noch weniger kenne ich mich mit Typo3 aus, aber ich habe viele Möglichkeiten gehört, die mit Typo3 gehen, die mich hoffen lassen, daß Drupal da auch mal punkten kann. Aber diese betrifft nur sehr komplexe Websites für sehr spezielle Anwendungen und Anbindungen diverser noch komplexerer Software wie z.B. SAP. Von Joomla habe ich bisher noch nichts gehört, was ich bei Drupal vermisse, aber das heißt nicht, daß es das nicht gibt. Ein Backend gehört nicht zu den Dingen die ich in Drupal vermisse. Anders herum, ich betrachte dies als Vorteil.
Ein sogenanntes Backend – von eventuellen Sicherheitsvorteilen, die ich im Moment noch nicht sehe, mal abgesehen – kann vor allem bezüglich Barrierefreiheit ein Problem dartstellen.
Je nach Anwendungs- und Betrachtungs-Weise ist eine Website nicht nur für "Besucher"/"Gäste" (inklusive Suchmaschinen) da, die irgendwelche Inhalte möglichst einfach auch ohne Barrieren lesen, erleben oder wie auch immer möchten.
Bei Community-Websites ist ja klar, daß viele Benutzer auch Einfluss auf die Inhalte bekommen sollen. Aber auch der "Besitzer" einer Website oder dessen Mitarbeiter sind Anwender eines CMS. Und aus diesem Grund sollte man sich bei der Wahl eines solchen auch Benutzerfreundlichkeit des Backends oder verwaltungs-Bereichs sowie die Content-Bearbeits-Funktionen genau anschauen.
Da ich zu diesem Them in einem Conten-Management-Forum auf Xing schon mal für Drupal und YAML die Werbe-Trommel gerührt habe, gebe ich hier mal die Links zu den (zu diesem Zeitpunkt) frei zugänglichen Beiträgen. Dies gilt nicht für alle Beiträge im dortigen Thread aufgrund der Einstellungen der entsprechenden Benutzer:
https://www.xing.com/app/forum?op=redirect;id=7071144;articleid=8117946
https://www.xing.com/app/forum?op=redirect;id=7071144;articleid=8129256
Um auf ein paar der gemachten Äußerungen des hiesigen Threads einzugehen:
Nur weil Drupal besondere Stärken für Community-Funktionen hat, hat es deshalb noch lange keine Schwächen bei kleineren Website-Projekten. Daß Drupal aufrund seiner vielfältigen Möglichkeiten (die ich sehr schätze) vor allem Anfängern das Einarbeiten erschwert, liegt etwas in der Natur der Sache. Natürlich kann man noch einfacher zu bewerkstelligende Zusammenklick-Möglichkeiten nutzen, um eine bestimmte Funktionalität zu erreichen. Leider können viele Web-Enwickler als Anfänger (und leider oft immer noch als angeblich Erfahrene) eine gewisse Qualität des letztendlichen Ergebnisse bezüglich Webstandards, Benutzerfreundlichkeit und Barrierfreiheit nicht immer gut einschätzen. Spätestens wenn diese Qualität dann die Kunden, die User oder teilweise sogar das Gesetz irgendwann fordern (siehe auch http://www.einfach-fuer-alle.de/), ist Anpassung oder Neu-Machen angesagt.
Und wer später eine wie auch immer organisierte Web-Lösung mal anpassen möchte oder muß, wird sich über jede Flexibilität freuen, die er oder sie zur Verfügung hat. Und ich denke dies kann dann auch mal zum "Überholen" führen, obwohl es am Anfang mal Startschwierigkeiten gab :-)
Bei joomla habe ich die pull-down Menues, sehr schoene, vielfaeltige Menue-icons und schon im template/theme integrierte Moeglichkeit - mehrspaltigen Text zu schreiben und feste Bereiche (Kaesten) user1, user2 ... um Text oder Bilder oder etwas zu placieren schaetzen gelernt.
Nachdem ich viele themes angeschaut habe hier meine Frage: gibt es sowas in drupal auch ? Oder mueste ich das mit div und frames jawa scribt erst selbst erstellen.
Bei Menü-Icons weiß gerade nicht genau, was Du genau möchtest. Evtl. wirst Du bei den vielen Menü-Möglichkeiten in der Kategorie Site-Navigation fündig:
http://drupal.org/project/Modules/category/124
Um beim Thema Barrierefreiheit und Usability zu bleiben, verweise ich bezüglich Pull-down-Menüs auf saubere CSS-Lösungen und das Modul "Nice Menus":
http://drupal.org/project/nice_menus
Nachtrag:
Ein Hinweis/Link habe ich noch vergessen. Bezüglich Spalten-Content hilft Dir vllt. Panels weiter:
http://drupal.org/project/panels
Viel Erfolg,
Carsten
--
paratio.com e.K.: Qualität-im-Internet.de
# DrupalCenter-Moderator # Mitglied im Drupal e.V. # https://www.drupal.org/u/c-logemann
# CTO der Nodegard GmbH: CMS Security & Availability Operations / Wir unterstützen IT-Abteilungen, Agenturen, Freiberufler:innen
Du kannst bei Gelegenheit
am 17.12.2008 - 16:47 Uhr
Du kannst bei Gelegenheit auch mal bei Typolight vorbeischauen, oder django als Framework oder...
danke,
am 17.12.2008 - 17:00 Uhr
fuer die vielen links. Werde ich in Ruhe checken.
Und noch eine Bitte: haette jemand vlt. einen link zu einer Seite nach dem Muster:
header
Navigation Beitrag1 links Beitrag2 rechts
" " Beitrag3 links_drunter Beitrag4 rechts_darunter
" " Beitrag5 links_drunter Beitrag6 rechts_darunter
" " - footer -
Vielen Dank
also ich weiss nicht, wie es
am 20.12.2008 - 20:12 Uhr
also ich weiss nicht, wie es bei Joomla ist, aber Drupal 6 ist nicht wirklich performant (jedenfalls nicht für authenticated users). Ich meine, man brauch schon _mindestens_ 20 zusätzliche Module (unterste Grneze eigentlich), um ne hybsche Community-Seite mit gängigen Features zu erstellen, wovon mindestens 30% kleine Fehler haben (nunja, Open Source halt) für die man meist selbst einen Patch schreiben muss, oder man wartet halt Wochen lang, sofern man einen Bug in der jeweiligen Project-Issue-Queue reportet. Hinzukommt, dass obwohl D6 schon lange da ist, die Modulportierung doch recht schleppend und/oder mit Bugs einherkommt, die die Maintainer nicht fixen (weil sie D5 spezialisiert sind).
Selbst mitnem schlanken Blade-System "kriecht" D6 immer noch (A.d.R).
Ich hab mir vor ein paar Monaten Liferay (auch Open Source) reingezogen und das läuft selbst auf meinem Localhost blitzschnell. Liferay hat per default auch shcon echt viele Features, ist aber halt Java-Software (also nicht sooo leicht zu deployen, wie bsp. PHP) und mir ist das Theming- und Modul- (/Portlet-) System noch nicht so richtig klar. Aber: sofern meine Auftragsanfragen bezüglich Community-Seiten mal abebbt, werde ich definitiv auf Liferay spezialisiern ...
Zitat: ...man brauch schon
am 21.12.2008 - 13:36 Uhr
...man brauch schon _mindestens_ 20 zusätzliche Module (unterste Grneze eigentlich), um ne hybsche Community-Seite mit gängigen Features zu erstellen...
Wie wahr... Und ich mache nicht mal eine Community Site.
Alles ruft extatisch nach Commuuuunityyyy Sites.
Liebe Leute, es gibt auch noch ganz dumme und nicht hyperflashy Lebewesen, die einfach ihre Firma im Internet präsentieren möchten und die eventuell auch einen Service wie Verkauf oder Support über die Internetpräsenz abwickeln möchten, ohne RSS-Feeds und hippe junge Bubis Girlies die nichts anderes zu tun haben als schlaff daherzulabern übr Webseiten.
Ich habe zahlende Kunden die mitten im harten Businessleben stehen und gerne ein paar tausend Euro für eine stabile, funktionierende Seite ausgeben die dann Jemand ohne einen blassen Schimmer von Ha-Te-Em-El pflegen kann.
Das bietet Drupal nicht wirklich. Drupal hat extrem viele features, die man nicht wirklich braucht wenn man kein "Communitycator" ist... Content Builder für extra Felder udie dann wieder mal etwas erstellen das dann wieder anklickbare Wörtchen kreiert so dass man weiss wer gerne Milchreis ist...
Ebenso die Taxonomie. Man erstellt sogenannte Vokabularen die dann wieder in irgendein Beitrag oder Profil anklickbar sind. Oder (noch bescheuerter!) man gibt die ID des Begriffes in der Adressleiste ein oder verbindet 2 mittles plus oder ein kommata. Wer macht denn sowas debiles...
Na ja für so einen Schwachsinn habe ich keine Zeit und daran habe ich kein Interesse.
Leute Leute leute, ich habe manchmal das Gefühl dass die Menschen, die sich in der Community Welt befinden, nicht wirklich mehr realistisch denken, sondern nur noch in virtuelle Gruppen ihr Dasein fristen und dass nur noch gezeigt wird: "Hey schaut daher!!! ich bin ein Crack ey! Ich bin der absolute Feature-Creator. Niemand braucht diese Features wirklich, aber hey Alda ich kann es. Ich bin soooo cooool!".
Ich habe eine teure Wohnung und ich muss wirklich jeden Monat meine Miete bezahlen, ansonsten kriege ich einen Tritt im Arsch und bin Obdachlos. Danebem soltte man Nahrung zu sich nehmen und eine Hose muss man auch ab und an mal kaufen.
Meine Kunden (und die meiner Kollegen) sind stinknormale Geschäftsleuten die einen täglichen Kampf absolvieren müssen, weil sie auch Miete bezahlen und was zu Essen brauchen.
Normale Webseiten die leicht bearbeitet werden können sind gefragt und keine hysterische Features die kein Schwein braucht.
Viele Grüsse,
Rob
P.S.: Die Schreib und Grammatikfehler sind gewollt. Ich möchte meinen niederländischen Akzent nicht verlieren...
Design fängt im Kopf an...
Meinungsfreiheit
am 21.12.2008 - 13:55 Uhr
Ich weiß ja nicht wie ihr tickt, aber findet ihr es nicht genial wenn eine Firma irgendwann mal eine Version ihres kommerziellen Produkts veröffentlicht. Dann die Dokumentation (immerhin an paar Händen abzählbare Pdfs) veröffentlicht, ein Forum hinstellt und fertig. Dazu gibts noch die unglaubliche Anzahl an, ja sogar teilweißen Offiziellen Plugins von 75 + 62. WOW da sollte man doch glatt zuschlagen.
Und die Wahnsinnige Community von 60k Antworten gegenüber 1165431 bei Drupal.org, ja schon beeindruckend.
Aber eins geht einfach nicht: ihr Zitat "Open Source halt"
Sei doch froh, dass es veröffentlich wird und vorallem du es selber verbessern kannst.
Klar mag eine Application Server performanter sein, ja der Ansatz ist natürlich besser...
MAY THE SOURCE BE WITH YOU!
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Blog www.freeblogger.org: Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de ... Jabber-me: dwehner@im.calug.deXING
...
am 21.12.2008 - 14:51 Uhr
Ich übergehe den ersten Teil Deiner Nachricht einfach mal, ohne darauf zu reagieren...
Normale Webseiten die leicht bearbeitet werden können sind gefragt
Genau das kann man mit Drupal erreichen.
und keine hysterische Features die kein Schwein braucht.
Das auch. Wenn man denn möchte.
Stefan
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
Planung und Vorbereitung geht vor wilder Feature-Nutzung
am 21.12.2008 - 16:57 Uhr
Nicht jedes Feature oder konkret Modul, das so für Drupal entsteht und je nach dem mal besser oder schlechter gepflegt wird, ist immer auf den ersten Blick sinnvoll. Aber warum sollte es das auch? Wir leben hier in einem freien "Open Source"-Umfeld in dem jeder programmmieren kann, was er gerade möchte. Und selbst wenn jemand nur schafft, nur eine Development-Version zu publizieren (vor dessen produktiven Einsatz zurecht immer gewarnt wird), so sollte man ihr/ihm trotzdem dankbar sein, denn er/sie hat uns etwas geschenkt! Dieses Geschenk kann ich bei Bedarf ja auch weiter entwickeln (lassen) ...
Ich verstehe mich als Dienstleister, der nicht einfach nur Features für seine Kunden zusammen klickt. Ich recherchiere, teste und konzeptioniere, bevor ich einem Kunden eine Lösung vorschlage. Teil meiner Dienstleistung ist unter anderem, daß ich meinen Kunden etwas Orientierung in der teilweise etwas chaotischen Open-Source-Landschaft gebe, auch bezüglich Möglichkeiten und Risiken.
Die Drupal-Community überascht mich regelmäßig mit zum Teil sehr innovativen Konzepten zur Weiterentwicklung dieses Webapplication-Frameworks. Das heißt vor allem, daß ich immer vorsichtig wäre mit einer Behauptung, was Drupal nicht kann. Natürlich gibt es Aufgaben, bei denen auch ich mir eine höhere Performance wünschen könnte, vor allem, wenn ähnliche Aufgaben vllt. andere Anwendungen schon schneller abarbeiten können. Oft helfen aber die schon existierenden Cahching-Methoden bis hin zum Boost-Modul für Gast-User, mein ultimativer Caching-Freund.
Den konkreten Einsatz einer Lösung bezüglich des Ob und Wie mit Drupal muß man im Einzelfall beurteilen, konzeptionieren und entscheiden. Drupal ist ja nicht die Antwort auf jedes Problem. Aber jedes Framework hat seine Grenzen, auch die vermeintlich schnellsten. Aber Drupal bietet viele Möglichkeiten, schnell und damit günstig stabile Lösungen zu realisieren. Dabei kann ein Investor zum Teil anfangs so viel Geld einsparen, um damit später locker die Optimierung des Systems oder die Weiterentwicklung mit andereren Werkzeugen zu finanzieren. Man könnte sich aber auch seinen Weg verbaut haben und muss komplett in eine andere Lösung migrieren. Drupal ist nur ein Werkzeug und man kann dieses auch falsch einsetzen oder sich auch damit die Finger quetschen. Ich habe manchmal den Verdacht, daß einige Leute zuerst die Schuld beim Werkzeug suchen, wenn das Ergebnis nicht so doll war, obwohl sie vllt. das Werkzeug erst einmal genutzt haben.
Drupal scheint im Vergleich zu anderen Werkzeugen schon etwas anders zu sein, wie z.B. bezüglich des "Backends". Ich beobachte sowohl bei Anwendern wie auch bei Entwicklern häufiger, daß irgendwie der Zugang zu diesem System nicht gefunden wird. Bezüglich Entwicklern erkenne ich das daran, daß vor allem die Drupal-API nicht effizient genutzt wird und stattdessen unnötige Hilfkonstruktionen gebaut werden. Wenn dann mal z.B. in den Foren etwas konkret an Drupal bemängelt wird, sind es häufig sogar Dinge, die ich besonders schätze. Ich denke mal, daß Drupal vllt. ein Werkzeug besonderer Art ist, das man nur effizient benutzen kann, wenn man sich darauf einlassen konnte.
Ich habe zahlende Kunden die mitten im harten Businessleben stehen und gerne ein paar tausend Euro für eine stabile, funktionierende Seite ausgeben die dann Jemand ohne einen blassen Schimmer von Ha-Te-Em-El pflegen kann.
Das bietet Drupal nicht wirklich.
Du kannst ja Deine investitionsfreudigen Kunden zu mir schicken. Ich erfülle obige Wünsche schnell, günstig und stabil mit Drupal. Meinetwegen arbeite ich als Sub-Unternehmer für Dich. Ich bin da so flexibel wie das System, das ich einsetze :-)
Drupal hat extrem viele features, die man nicht wirklich braucht wenn man kein "Communitycator" ist...
Man muss ja nicht alles nutzen, was Drupal so bieten könnte, vor allem wenn man eine stabile Web-Applikation plant und realisiert. Dafür kann ich aber eine normale Unternehmens-Präsentation auf Wunsch mit einem Forum, Trouble-Ticket-System, ein Corporate Wiki und Co. in einer Web-Applikation bauen, versehen mit einem einheitlichen, barrierearmen Design. Vor allem bietet die Erweiterbarkeit des System ja auch eine Form von Investitions-Sicherheit. "Auch wenn Sie jetzt noch kein Forum, Blog, Wiki ... wünschen, so lässt sich das später schnell und damit günstig einrichten ..." - ist auch ein Verkaufs-Argument"
Aber man muß bei der Modul-Auswahl grundsätzlich auch sehr skeptisch sein. Für langfristigen Support sollte man sich dann auf eine eigene Weiterentwicklung des ein oder anderen Moduls einstellen. Aber seit dem Acquia (http://acquia.com/) im Markt mitspielt, haben sich zu einen einige strategische Vorteile für einge – meiner Menung nach wichtige – Drupal-Module ergeben. Zum anderen gibt es nun die Möglichkeit als kleinerer Dienstleister Kunden mit berechtigten Wünschen nach Investitionssicherheit entsprechende Dienstleistungs-Konzepte anbieten zu können.
Gewissermaßen ist jedes Modul ein kleines Funktions-Framework, das nicht immer optimal für jeden Einsatzzweck ist. Ich arbeite z.B. zur Zeit an einem Konzept, das ich mit CCK realisieren könnte, aber ich schon im Vorfeld erkennen kann, daß bei dieser speziellen Aufgabe damit die Datenbank-Performance drastisch darunter leiden würde. Ein eigenes Modul macht da schon mehr Sinn und evtl. sogar die Nutzung einer weiteren Datenbank nur für diese Aufgaben usw. Wir werden sehen.
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paratio.com e.K.: Qualität-im-Internet.de
# DrupalCenter-Moderator # Mitglied im Drupal e.V. # https://www.drupal.org/u/c-logemann
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Ganz schön Off Topic (IMHO)
am 23.12.2008 - 16:40 Uhr
Hallo Leute
Ich finde Ihr habt mit der gerade laufenden Diskusion etwas am Ziel vorbei geschossen. In diesem Beitrag geht es doch eigentlich darum auszuwägen, welches CMS einem bessere Dienste anbietet. Und zwar ganz spezifisch JOOMLA oder DRUPAL.
Die Leute die sich mit Drupal nicht zurecht finden und glauben es sei zu vollgepackt mit Funktionen, denen würde ich sagen; "Es zwingt Euch niemand Drupal zu benützen, wenn Ihr etwas besseres kennt!" IMHO ist genau da der Vorteil von Drupal man kann sich die Features ins System packen die man benötigt und lässt alles andere weg. Also ist das Argument mann könne keine Drupal Seite erstellen ohne 20 Zusatzmodule zu laden, egentlich ein Wiederspruch zum Sinn und Zweck von Drupal, denn genau das ist es was ich daran so schätze. Es ist nur das im Core was für eine Einfache Site nötig ist und erst wenn man zusäliche Fuktionalität benötigt muss mann was dazu laden.
Aber zurück zum Thema, meiner MEinung nach ist Drupal ganz klar flexibler und besser zu bedienen als Joomla, wenn man erst mal die Philosophie von Drupal verstanden hat.
Bitte bleibt beim Thema und wenn man über Sinn und Unsinn von Drupal-Eigenschaften diskutieren will, kann man auch ein neues Thema dafür eröffnen.
Gruss Roger
Gruss Roger
Gelöste Forenbeiträge mit [gelöst] im Titel ergänzen (1. Posting vom Thema) <==> das erleichtert das finden von Lösungen
Na gut... Dann sollte man
am 21.12.2008 - 19:26 Uhr
Na gut...
Dann sollte man nicht unbedingt lediglich Drupal und Joomla! vergleichen, sondern auch mal MODx dazu nehmen.
Joomla ist zwar nett für Vereine die sich "was basteln" oder privatleute die im Internet was zeigen möchten, aber für professionelle Benutzer, die sich auch um valides Output und Accessibility kümmern nicht wirklich das Wahre.
Zwar kann man die Webseite an sich komplett valide schreiben, aber wenn man dann irgendeine Galerie andockt (weil der Kunde dann nur das Verzeichnis in ein Beitrag schreiben muss, um die Galerie samt Lightbox zu zeigen), ist es mit dem tabellenlose Quellcode dahin.
Drupal finde ich in der Hinsicht wirklich klasse! Allerdings weiss ich nicht, ob den Kurs von Video2Brain mit Hagen Graf mir das gezeigt hat, was ich brauche.
Es wird im Allgemeinen viel zuviel über Community Sites geredet und es ist nun mal eine Tatsache dass die wenigsten Kunden unbeding ein Blog oder ein RSS Feed möchten.
Ich hatte auch noch Niemand, der wollte dass Besucher ein Profil einrichten können und die meisten bekommen eine leichte herzattacke wenn ich frage ob Besucher die Möglichkeit haben sollen im Kontaktformular etwas hochzuladen und zu versenden...
Die meisten Leuten wollen sich zeigen, etwas verkaufen und "dazugehören". Sie sind aber meistens schon nicht wirklich versiert was die bedienung ihres eigenen Rechners anbelangt ;-)
Und das müssen sie auch nicht. Ich mache das design, kümmere mich um all die kleine Details und schreine ein kleines Tutorial in der Schritt für Schritt und Bildchen für Bildchen genau erklärt wird, wie sie einen Beitrag erstellen, eine Gallerie publizieren und wie sie vorher das verzeichnis erstellen und die Bilder hochladen. Dann erkläre ich noch, wie man das in der Navi anzeigt und alle sind happy.
Und sogar diese paar Schritte sind für Vielen schon eine Odysee!
Wie gesagt habe ich vor (mittlerweile) 8 Wochen Joomla das erste Mal runtergeladen und mir das Video-Tutorial reingezogen und eine Webseite erstellt. Ich bekomme mehrmals in der Woche einen Anruf vom Kunden, weil er heulend vor dem PC sitzt und (trotz Tutorials, aber er liest meistens nur halb) nicht wieter weiss.
Viele leuten haben wirklich Angst vor dem PC (das ist eine Tatsache!) und trauen sich nicht ran, aus Angst "was falsch zu machen". Viele denken, dass ein Fehler unwiderruflich ein Drama bedeutet.
Ich erkläre dann gerne dass ich Joomla ungefähr 1.500 Mal wieder gelöscht und neu installiert habe, weil ich unbedingt was probieren musste, mit als Resultat dass nichts mehr ging *grins* aber dass man es einfach machen muss. Ich habe ja ein Backup (und der Kunde auch) also kann nichts passieren.
Kunden wollen es "nett" und einfachm, weil sie sich auf ihre eigene Arbeit kontzentrieren müssen.
Bei MODx (ich bin gerade dabei damit zu üben) scheint mir das ganze ein wenig eine Kombi aus Drupal (Bildchen-Backend und somit schön bunt für Enduser (Drupal mag ich wegen ein Bilderloses Backend (na ja fast))). Was mir natürlich wichtig ist, ist die Tatsache dass die auch alles tabellenlos machen und dass man 1-2-3 Ein Template..ähm sorry an die Damen und Herren Drupaler, ich meinte natürlich Theme *grins*... erstellt und eingebunden hat und das wirklich in 2 Minuten.
Vielleicht ist der Vergleich zwischen Joomla! und Drupal etwas schräg, weil Beide zwar CMS sind aber nicht wirklich einer Klasse angehören. Da fände ich ein Vergleich zwischen MODx und Drupal wesentlich logischer.
Einen Gruss,
Rob
P.S.: Die Schreib und Grammatikfehler sind gewollt. Ich möchte meinen niederländischen Akzent nicht verlieren... ;-)
Design fängt im Kopf an...
Topic und Klassen-Definitionen sind Ansichtssache
am 21.12.2008 - 20:14 Uhr
Vielleicht ist meine Wahrnehmung diesbezüglich falsch, aber ich glaube zumindest in Deutschland denken sehr viele Menschen bei CMS zuerst an Typo3 und Joomla. Aufgrund der Komplexität ist Typo3 – glaube ich – außerhalb von Agenturen ohnehin schnell aus dem Rennen. Wenn dann an CMS interessierte Menschen sich überhaupt mit Drupal oder anderen CMS beschäftigen und vergleichen, ist ja schon einiges gewonnen.
Vielleicht ist der Vergleich zwischen Joomla! und Drupal etwas schräg, weil Beide zwar CMS sind aber nicht wirklich einer Klasse angehören. Da fände ich ein Vergleich zwischen MODx und Drupal wesentlich logischer.
Das mit dem Begriff Klasse ist so ein Sache. Das kann schnell als beleidigend aufgefasst werden.
Ich glaube, daß Drupal flexibler ist als Joomla. Ich habe aber zu wenig Erfahrung mit Joomla, um das fundiert begründen zu können.
Als ich mich vor über einem Jahr für Drupal entschieden habe, war die Tabellen-Ausgabe von Joomla 1 ein absolutes Ausschluß-Kriterium. Hinweise auf kommende Versionen, die dann irgendwan mal fertig werden, helfen nicht, wenn man zu einem bestimmten zeitpunkt ein sauberes Ergebnis haben möchte oder muss.
Bezüglich der Einfachheit mit dem Out-of-the-box-System (Kern) eine funktionierende Website zum Laufen zu bekommen sind Drupal und Joomla schon vergleichtbar. Vor einer Weile habe ich mal rechechiert, wie viele Sicherheitsupdates dort dieses Jahr nötig waren und habe festgestellt, daß Joomla 1.5 und Drupal 6 – die ja ungefähr zur selben Zeit rauskamen – ungefähr gleichviel Kern-Updates hatten. Ich kann mir vorstellen, daß der Pflege-Aufwand beider CMS ungefähr gleich ist.
Ich werde mir bei Gelegenheit auch mal MODx anschauen, man sollte ja immer offen bleiben.
--
paratio.com e.K.: Qualität-im-Internet.de
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Ganz schön Off Topic (IMHO)
am 23.12.2008 - 22:01 Uhr
Hi Rabbit69,
Eine lebendige Diskussion ist etwas "lebendiges" und hält sich nicht an den deutsch preussischem Norm die irgendwann mal geeicht ist.
Das ist der Sinn einer Diskussion, dass es lebt, neue Aspekte dazukommen und vielleicht sogar neue Ideen entstehen.
Es geht um Drupal oder Joomla! und da ist es keineswegs unsiinig die "Characktereigenschaften" der beiden Frameworks unter die Lupe zu nehmen und eingehender zu betrachten.
Wenn Du eine Liste von "Ich finde Drupal besser" oder "Ich finde Joomla! besser" interessanter findest, ist das Dein Ding.
Aber so funktionieren kommunizierende Menschen nicht. Also sag' mir gefälligst nicht was ich zu schreiben habe, okay!
Diktatorisches Verhalten und bevormundung wekt bei mir allergische Reaktionen!
Etwas flexible bitte, wir sind nicht im Amt.
Na ja ich denke als Niederländer wohl etwas anders...
Gott sei dank...
Wie sagt man in Deutschland wenn man angepisst ist?
Hochachtungsvoll
Rob
Design fängt im Kopf an...
Ganz schön verkrampft für
am 23.12.2008 - 23:33 Uhr
Ganz schön verkrampft für jemanden, der Funktionen - die er selber nicht benötigt - als Schwachsinn bezeichnet.
Also sag' mir gefälligst nicht was ich zu schreiben habe, okay!
Diktatorisches Verhalten und bevormundung wekt bei mir allergische Reaktionen!
Etwas flexible bitte, wir sind nicht im Amt.
Verkrampft?
am 24.12.2008 - 14:04 Uhr
Wohl eher das "doitsch" preussisch und diktatorische bestimmen wollen was man all dann nicht sagen darf ist extremst verkrampft.
Es herrscht Redefreiheit in Deutschland, falls das Jemand noch nicht bekannt war. Und wenn Jemand pedantisch sein will und sich schon überfordert fühlt wenn nicht alles minutiös so geplant läuft wie er es gerne hätte, sagt das wieder Einiges über der Person aus.
So ein unflexibles Verhalten ist im Berufsleben tötlich. So werden grosse Industrienationen plötzlich zum Land der Billiglöhne und geht die Arbeitslosigkeit rapide hoch...
Es geht um ein nicht wirklich weltbewegendes Thema wie Drupal oder Joomla und wenn dann man andere Aspekte einfließen, sollte eine gewisse Person nicht in Tränen ausbrechen, weil er gerade überfoirdert ist wegen der "grosse" Änderung der Routine.
Und nun ist dieses Thema beendet.
Es soll' mir nur KEINER sagen, was ich zu sagen habe. Denn hier hat mir Niemand was zu sagen.
Alles Klar?
Brave Burschen...
Frohe Weihnachten,
Rob
Design fängt im Kopf an...
Klar herrscht Redefreiheit,
am 24.12.2008 - 15:25 Uhr
Klar herrscht Redefreiheit, aber in Internet-Foren herrscht auch Hausrecht. Der Ton macht die Musik und Musik, die nicht gefällt, schaltet man aus.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Und so schaltetr man
am 25.12.2008 - 14:10 Uhr
Und so schaltetr man anscheindend auch mal eben Meinungen aus, die einem nicht zusagen oder die dann nicht zum Thema passen?
Wow das klingt irgendwie bekannt.
Die Geschichte wiederholt sich wohl...
Design fängt im Kopf an...
Kirche im Dorf lassen
am 25.12.2008 - 19:11 Uhr
und Thema des threads nochmals lesen.
Dann Kopf einschalten, an die sich wiederholende Geschichte denken. Was findet sich hier wieder ? Nichts. Stell Dich nicht selbst in die Ecke und beschwere dich, dass keiner mit dir spielen willst.
Zurueck zum Thema: Joomla oder Drupal heisst es, also nicht "Ist Joomla oder Drupal besser ? "
Ich moechte hier sehen was kann mit Drupal oder mit Joomla realisieren, welches cms benutze ich fuer welche Aufgaben.
Frohes Fest !
Ihr erwartet doch nicht
am 25.12.2008 - 23:44 Uhr
Ihr erwartet doch nicht ehrlich eine Meinung die frei von eigener Meinung ist, in einem Drupal Forum... ;)
Joomla ist toll, wenn man schnell zum ersten mal es installiert und keine Zeit/Geld/Bock hat eigene Themes zu erstellen
Zudem ist Joomla toll, wenn man genau das bietet was Joomla kann.
Wenn man jedoch weiter Dinge verändern möchte, eigenen Idee entwickelt und wirklich frei sein möchte, dann ist Drupal die Wahl
Aber ausprobieren geht über studieren, wie immer!
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Blog www.freeblogger.org: Deutscher IRC-Channel: irc.freenode.net #drupal.de ... Jabber-me: dwehner@im.calug.deXING
Hey Kumpel mach' mal
am 26.12.2008 - 14:16 Uhr
Hey Kumpel mach' mal halblang.
Ich will nicht mit Euch "spielen" aber die Diktator "Bleibt beim Thema und wenn man über Sinn und Unsinn von Drupal-Eigenschaften diskutieren will, kann man auch ein neues Thema dafür eröffnen", wenn ich nicht das schreibe was irgendwelche Subjekte hier wollen geht mir gehörig auf dem Sack.
Wenn das kerlchen so festgefahren ist, dass jedes unerwartetes Posting ihm échauffiert, muss er geistig wohl sehr unflexibel sein und nur quellcode mässig was darstellen.
Meine Herren es ist ein GRATIS System dass eventuell die Arbeit erleichtert und nicht das leben.
Ihr kommt wie vor wie Scientology oder irgendeine andere bescheuerte Sekte mit Drupal als Euer Fetisch
Ihr habt einen leichten Knall und seid wahnsinnig abgehoben.
Ihr seid nicht wirklich Diejenigen die bestimmen was ich zu tun und zu lassen habe, macht das mit irgendwelche unterwürfige doitSSchen babies
Ihr denkt wohl das Ihr Götter auf dem Olymp seid. Ihr benutzt wie alle Anderen ein gratis produkt und seid nicht imstande selbst was zu erstellen.
Also macht hier nicht auf crack und haltet die arrogante Fresse.
cyberviews schrieb Also
am 26.12.2008 - 14:21 Uhr
Also macht hier nicht auf crack und haltet die arrogante Fresse.
Wenn hier einer Redereiheit hat, dann bist das natürlich ausschließlich du. Ich schlage vor, du suchst dir einen anderen Platz im Web, wo du andere beleidigen kannst. Noch besser, du suchst dir einen Ort in der realen Welt, wo du in gleicher Währung dein Wechselgeld erhältst, inkl. Zins und Zinseszins. Dein loses Mundwerk und deine schlechten Manieren beeindrucken hier niemanden. Dafür darfst du dich gerne unter deinesgleichen feiern lassen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Zitat: Ihr seid nicht
am 26.12.2008 - 14:31 Uhr
Ihr seid nicht wirklich Diejenigen die bestimmen was ich zu tun und zu lassen habe, macht das mit irgendwelche unterwürfige doitSSchen babies
Ihr denkt wohl das Ihr Götter auf dem Olymp seid. Ihr benutzt wie alle Anderen ein gratis produkt und seid nicht imstande selbst was zu erstellen.
Also macht hier nicht auf crack und haltet die arrogante Fresse.
Jetzt war ich dann doch interessiert, was jemand der sowas schreibt leistet und hab mir dann mal http://robvanlinda.de/ angeschaut. No comment... :-D
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Ihr erwartet doch nicht ehrlich eine Meinung die frei von eigener Meinung ist, in einem Drupal Forum... ;)
Ihr erwartet doch nicht ehrlich eine Meinung die frei von eigener Meinung ist, in einem Drupal Forum... ;)
No comment
am 26.12.2008 - 14:57 Uhr
Dein Kommentar ist mir auch extrem egal...
http://www.emdec.de/
das ist ja auch ein state-of-the-art website...
Kumpelchen was Du gerade weisst, habe ich bereits wieder vergessen. Was will mir denn ein Kerlschen sagen der gerade mal 25 ist.
Geh' üben Kleines...
Und nun PIEP Euch gefälligst ins Knie denn mit abgehobene kleingeistige Theorethiker muss ich nun wirklich nichts zu tun haben.
Nur Ihr und Euer Drupal Framework seid die Rettung der Welt, wie es wohl scheint :-)
Ihr habt doch ein Knall
Also lassrt mich in Ruhe und verpisst Euch. Ihr seid das was man in den Niederlande "Moffen" nennt, überheblich, kotzig und (wie in den meusten Länder dieser Erde) extrem unbeliebt weil Ihr nur zum Kotzen seid
Na ja... die deutschen scheinen noch immer ein Wenig Drittes Reich im herzen zu tragen...
Alexander Langer
am 26.12.2008 - 15:02 Uhr
Klar herrscht Redefreiheit, aber in Internet-Foren herrscht auch Hausrecht. Der Ton macht die Musik und Musik, die nicht gefällt, schaltet man aus.
Und Meinungen die einem nicht gefallen oder die nicht zum vorgeschriebenen Thema passen weil diese ein beschränktes und unflexibles Hirn verwirren, werden dann ebenso eliminiert.
Klingt nach Religionen oder Lebensweisen die nicht gefielen und somit in Gaskammern "ausgeschaltet" wurden...
Ihr seid kaputt.
PIEP Euch ins Knie...
Du verstehst da etwas miss.
am 26.12.2008 - 15:10 Uhr
Du verstehst da etwas miss. Nicht wir müssen uns hier verziehen, sondern du. Man geht nicht uneingeaden auf ne Party und scheißt dem Gastgeber auf den Wohnzimmertisch.
Da du das anders siehst, zeige ich dir hiermit den Ausgang, den du alleine scheinbar nicht mehr findest.
Deine Redefreiheit, unser Hausrecht. Punkt.
P.S.:
Der Benutzer wurde bis auf weiteres von mir gesperrt. Ich wünsche noch einen schönen Rest vom Frohen Fest.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Drupal
Danke!
am 27.12.2008 - 00:12 Uhr
Der Benutzer wurde bis auf weiteres von mir gesperrt.
Danke.
Ich wünsche noch einen schönen Rest vom Frohen Fest.
Nochmal: Danke. Das wünsche ich Dir und allen anderen Freunden der gepflegten Diskussion auch.
Stefan
Tipp: Beachte die Verhaltensregeln des DrupalCenter.
@cyberviews, was bist du nur fürn spinner???
am 27.12.2008 - 02:08 Uhr
huch, sorry, kannst ja nicht mehr antworten;-)
p.s. der nazi, bist du....
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gruß rene
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Aktuelle Projekte:
www.spielzeugland-shop.de
www.uhreneck.de
www.led-focus.de
Man, was bist den für nen
am 27.12.2008 - 04:34 Uhr
Dein Kommentar ist mir auch extrem egal...
http://www.emdec.de/
das ist ja auch ein state-of-the-art website...
Kumpelchen was Du gerade weisst, habe ich bereits wieder vergessen. Was will mir denn ein Kerlschen sagen der gerade mal 25 ist.
Geh' üben Kleines...
Und nun PIEP Euch gefälligst ins Knie denn mit abgehobene kleingeistige Theorethiker muss ich nun wirklich nichts zu tun haben.
Nur Ihr und Euer Drupal Framework seid die Rettung der Welt, wie es wohl scheint :-)
Ihr habt doch ein Knall
Also lassrt mich in Ruhe und verpisst Euch. Ihr seid das was man in den Niederlande "Moffen" nennt, überheblich, kotzig und (wie in den meusten Länder dieser Erde) extrem unbeliebt weil Ihr nur zum Kotzen seid
Na ja... die deutschen scheinen noch immer ein Wenig Drittes Reich im herzen zu tragen...
Man, was bist denn für ne Pappnase? Mit uns zu tun haben willst du nicht, aber gerne mit uns fi**** wollen. Das sind die richtigen.
Und ja, ich habe einen Knall - der ist grösser als deiner und ich fühl mich wohl dabei.
Vom Author der Site http://www.emdec.de/ hab ich schon mehr sinnvolles gehört als nur das leere rumgefurze deines Kleinhirns.
Und nun höre auf zu heulen, höre auf die User hier zu beleidigen - geh einfach weg.
dereine, ich muss dir Recht geben. Dein letzter Beitag ist ++
An die restlichen Drupalfans, sorry für meine Wortwahl ;). Admins dürfen diesen Beitrag bei Bedarf natürlich schwärzen.
--
ozon - http://mumble-tower.de | DVC - Der Voice Chat für Drupalisten | Jabber: ozon@jabber.ccc.de
oOO
am 27.12.2008 - 04:28 Uhr
Design fängt bei jedem im Kopf an...
...und bei mir leider im KNIE
--
ozon - http://mumble-tower.de | DVC - Der Voice Chat für Drupalisten | Jabber: ozon@jabber.ccc.de
Der Kommentar muss sein, auch wenn er OFFTOPIC sein sollte
am 27.12.2008 - 13:21 Uhr
Sehr geehrte Foren-Nutzer,
wer diesen Thread bis hierhin gelesen haben sollte, weil er vielleicht ursprünglich eine Entscheidungshilfe für Drupal oder Joomla suchte, könnte etwas erschrocken sein bezüglich einiger Äußerungen auch von Drupal-Verfechtern, von denen ich mich ausdrücklich distanziere.
Ich habe zwar geschrieben, daß Topics auch Ansichtssache sind. Aber auch Moderatoren haben da Ihre Ansichten und nehmen – meiner Meinung nach zu Recht – das Hausrecht in Foren wahr.
Ein Moderator gab einen – je nach Ansicht – mehr oder weniger gerechtfertigten Hinweis darauf, doch beim Thema zu bleiben und auf den "Ton der Musik" zu achten. So etwas auch nur andeutungsweise als Zensur zu bezeichnen ist meiner Meinung nach drastisch übertrieben.
Ich verstehe die Sperre von "cyberviews" auch als Reaktion auf seine Formulierungen und nicht wegen seiner Meinung bezüglich Drupal und/oder Joomla. Nicht, daß hier weitere Missverständnisse entstehen!
Ich fand schon die von "cyberviews" erhobenen Vorwürfe kaum mit Argumenten unterlegt. Aber ihm dann ebenfalls wieder diverse Dinge zu unterstellen und dabei den "guten Ton" außer Acht zu lassen wäre für mich – wenn ich hier Moderator wäre – ein Grund auch die anderen zu ermahnen.
Aber das, was ich hier hier absolut nicht unkommentiert lassen kann, sind Beleidigungen, die auf Homosexualität aufbauen. Viele meiner Freunde sind schwul und das ist auch gut so! Beleidigungen haben hier grundsätzlich nichts zu suchen. Aber wenn Beleidigungen auch noch in diese Richtung zielen, dann bewegen sie sich in den Sumpf, der sich hier zuvor gegenseitig vorgeworfen wurde.
Ich zitiere Euch hier absichtlich nicht. Vor allem auch, damit Ihr eure eigenen Kommentare vielleicht etwas entschärfen könnt. Pauschale Entschuldigungen für die Wortwahl zeigen mir übrigens, daß ihr schon wisst, daß Ihr Euch im Ton vergriffen habt. Und anstatt Euren Kommentar nochmal darauf hin zu entschärfen, schickt Ihr ihn trotzdem ab? Das erinnert mich an diese "Disclaimer" auf Websites, die in die Richtung zielen: "Für illegale Inhalte hinter den Links, die ich hier setze, bin ich nicht verantwortlich." Diesbezüglich gibt es übrigens auch Hinweise, daß sich das als juristischer Boomerang erweisen kann. Wie das auf Euch selbst zurück fallen kann ist Euer Problem. Mich interssiert, wie das auf die Drupal-Community zurück fällt. Grundsätzlich sollte jede/r in diesem Forum Schreibende bedenken, daß er oder sie zum Bild beiträgt, daß Menschen über die Drupal-Community bekommen können.
Für das Drupalcamp im Januar ist folgende Session geplant: "Was macht Drupal so erfolgreich? - Wie können wir Drupal noch erfolgreicher machen?. An dieser Session wollte ich ohnehin teilnehmen und auch folgende Überlegung einbringen: "Was sollten wir vermeiden, was Drupal schadet?".
Um den Bogen zurück zum konkreten Eingangsbeitrag/TOPIC zu ziehen:
Ein entscheidender Faktor bei meiner Entscheidung genau zwischen diesen beiden CMS war übrigens, daß mir die Entwickler-Community von Drupal sympatischer ist, als die von Joomla.
Für mich ist das eine ähnlich begründbare Entscheidung, wie mein Arbeiten mit Apple Macintosh-Systemen. Neben diversen Vorteilen, die mir beide System jeweils bieten, unterstützen sie mich in meinem kreativen Arbeiten – auch in Programmier-Hinsicht. Aber wie beim Mac auch, muß ich mir wohl auch bezüglich Drupal diverse Vorwürfe gefallen lassen, bezüglich einem quasi-religiösem, blinden Folgen einer Sache. Es mag solche Mac- und auch Drupal-Anhänger geben, wie auch bei anderen "Produkten". Aber Menschen, die gemeinsam an etwas arbeiten oder auch nur ein Computer- oder CMS-System nutzen über einen Kamm zu scheren ist immer falsch. Aber selbst wenn man den Glauben an ein technisches System auf die Ebene der Religion hebt, so ermahne ich doch auch zur Glaubensfreiheit und religiösen Toleranz.
Ich hoffe, alle erhitzten Gemüter beruhigen sich wieder.
Ich wünsche Allen ein erfolgreiches Jahr 2009,
Carsten Logemann
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paratio.com e.K.: Qualität-im-Internet.de
# DrupalCenter-Moderator # Mitglied im Drupal e.V. # https://www.drupal.org/u/c-logemann
# CTO der Nodegard GmbH: CMS Security & Availability Operations / Wir unterstützen IT-Abteilungen, Agenturen, Freiberufler:innen
Was ist denn hier los? Thread geschlossen!
am 27.12.2008 - 17:34 Uhr
Ich konnte leider diese Diskussion in den letzten zwei Wochen nicht verfolgen, aber da hier nun schon so viel gekürzt und zensiert werden mußte (Dank an Alexander Langer und dereine!), der Thread mittlerweile absolut Off-Topic ist und Carsten (Logemann) eigentlich die passenden, abschließenden Worte dazu geschrieben hat, werde ich diesen Thread hiermit schließen!
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