[erledigt] Übercart vs Commerce-Modul

am 24.11.2011 - 16:02 Uhr in
Wer hat mit Hintergrundwissen Erfahrungen gemacht?
Welche Vorteile, Features etc hat das Eine gegenüber dem Anderen?
Welche Probleme haben diese Module?
Wie gut ist das EU-MwSt-Problem jeweils gelöst?
Wie gut ist die Warenwirtschaft gelöst?
Kundenrechnungen?
...
Ich möchte damit eine Diskussion anstoßen, die nicht nur mich weiterbringen wird.
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Habe bisher ein paar Shops
am 24.11.2011 - 17:57 Uhr
Habe bisher ein paar Shops mit Ubercart gebaut. Die grossen Commerce Erfahrungen wird sicherlich noch niemand gemacht haben, da es ziemlich neu ist.
Mächtiger ist es auf jeden Fall.
Die Vorteile von Commerce sehe ich darin, dass es der Nachfolger von Ubercart ist und Ryan Szrama die Fehler im Konzept von Ubercart in Commerce nicht macht.
Aus diesem Grund hat er das Ubercart Projekt ja auch abgegeben und Commerce geschaffen.
Probleme gibts wohl bei Ubercart mit der Mehrsprachigkeit. (Hab ich irgendwo gelesen)
Das MwSt. Problem bei Ubercart ist auch schon seit Jahren per Modul behoben. (Als ich mit Ubercart anfing bestand das Problem noch)
Eine "kleine Warenwirtschaft" hat Ubercart an Bord. Schnittstellen zu richtigen Warenwirtschaftssystemen sind mir nicht bekannt. Wer welche kennt, her damit! ;-)
Kundenrechnungen können in Ubercart mit ein bissl Theming der vorhandenen Rechnung "rechtssicher" angepaßt werden.
Fazit: Mein nächster Shop wird Commerce sein und Ubercart ablösen.
Gruß R.
Also für die Rechtssicherheit
am 28.11.2011 - 00:01 Uhr
Also für die Rechtssicherheit bei der MWSt.-Anzeige musst du bei Übercart und bei Commerce programmieren. Denn du musst ja bei jeder Preisangabe die MWSt. angeben. Denke das es tendenziell bei Übercart mehr Frickelei gibt als bei Commerce, wo alles etwas durchdachter ist. Mehrsprachigkeit bei Übercart ist Horror. Da musst du dann einfach hacken.
Von den Versandkosten her, kannst du bei Commerce Vieles mit Rules machen. Auch von den Nachrichten her. Ganz wichtig: Übercart war das erste PHP-Projekt von Ryan Szrama. Da ist schon alles gesagt.
Das Doofe an Commerce ist auch, dass man Produkte nicht löschen kann. Da ist immer irgendwas mit dem Produkt verknüpft und man muss das über die Datenbank lösen. Auch die Sache mit der Steuer, die nicht bei allen Preisen angezeigt wird, habe ich bei d.o als Issue gepostet und die Sachen sind noch nicht gelöst. Obwohl ich das innerhalb der DrupalCon London (bei der kostenpflichtigen Commerce-Schulung von denen, wo ich war) gepostet habe. Denke das die Commerce Guys den Fokus auf ihre Kunden legen und die Fehler in der Software auf Drupal.org erstmal zweitranging sind. Ich sehe das deutlich.
Die Sache mit dem Produkte-Anlegen über die Product-Displays ist auch gewöhnungsbedürftig. Also Commerce ist kein Out-Of-The-Box Use-It System wie z.B. XTC Modified. In Verbindung mit Drupal kann man da aus Framework-Sicht viel herausholen. Aber bei den Basics wie Zahlung, Versand, Steuer-Ausgabe muss man eben noch programmieren. Wenn du nicht gut programmieren kannst, so solltest du die Finger von Commerce lassen. Kannst du nur etwas Theming und willst dich auf ein funktionierendes System verlassen, so nehme XT-Commerce Modified.
Mein Erstprojekt mit klein angelegtem Budget und Commerce: krippenhaus.com.
Das sieht doch sehr gut aus
am 28.11.2011 - 09:56 Uhr
Dei Shop gefällt mir.
Übercart macht autoimatisch ein Menü aus den Taxonomy Terms des Katalogs.
Muss ich mir so etwas in Commerce selbst anlegen?
Die zwei Ebenen in Commerce, das unsichtbare Produkt und der zusätzliche Node, sind zunächst gewöhnungsbedürftig, machen aber eben erst die Mehrsprachigkeit möglich.
Danke für die Informationen. Ich werde mich intensiver mit Commerce auseinandersetzen, um meinen Spielzeugshop zu realisieren.
Für weitere Tipps bin ich dankbar.
Auf Drupalebene bin ich "Frischling", auch wenn ich mit PHP schon einiges gemacht habe.
Ich hoffe, bald einen Shop mit rund 7000 Spielwaren und Modellbaukästen online stellen zu können.
Zitat:Dei Shop gefällt
am 28.11.2011 - 10:25 Uhr
Dei Shop gefällt mir.
Danke.
Übercart macht autoimatisch ein Menü aus den Taxonomy Terms des Katalogs.
Muss ich mir so etwas in Commerce selbst anlegen?
Das mit dem Menü mittels Taxonomie-Terms ist auch bei Commerce kein Problem. Kannst dir zusätzlich mal das Modul Taxonomy Menu angucken.
Die zwei Ebenen in Commerce, das unsichtbare Produkt und der zusätzliche Node, sind zunächst gewöhnungsbedürftig, machen aber eben erst die Mehrsprachigkeit möglich.
Das ist mehr wegen den verschiedenen Produktoptionen interessant. Wenn du Spielzeug in verschiedenen Variationen hast, kann der Besucher die Variation auswählen und es wechseln sich die Bilder sowie andere Optionen mit.
Für weitere Tipps bin ich dankbar.
Auf Drupalebene bin ich "Frischling", auch wenn ich mit PHP schon einiges gemacht habe.
Hier gibt es eine Sandbox mit einem vermutlich gut funktionierenden Payment Netword Zahlungsmodul (= Sofortüberweisung): http://drupal.org/sandbox/tobiaschristian/1300294. Das könnte für dich interessant sein. Der beste deutschsprachige Commerce-Shop, welchen ich bisher gesehen habe, ist unter http://www.knoepfbar.de/ zu finden. Da kannst du dir ja mal etwas abschauen (auch wenn auch da die MWSt. nicht überall dabei steht). Die Entwickler des Shops sind in der Community aktiv und antworten auch sicher auf Fragen, wenn man nett fragt. :)
Ahja.. zu Commerce findest du
am 28.11.2011 - 10:30 Uhr
Ahja.. zu Commerce findest du im Blog von Comm-Press noch einen Artikel von mir: http://www.comm-press.de/blog/unter-drupal-commerce-ein-product-display-...
Frage
am 28.11.2011 - 10:33 Uhr
Die Shops gefallen mir, aber muss man denn jetzt nicht mehr die Versandkosten beim Produkt verlinken wenn ein "in den Warenkorb Button" zu sehen ist?? Hab das bei mir wegen der "Rechtssicherheit" extra eingebaut, obwohl ich es häßlich finde.
Gruß R.
Hey Rene, finde den Shop
am 28.11.2011 - 10:49 Uhr
Hey Rene,
finde den Shop unter http://www.spielzeugland-shop.de/ schön gemacht. War sicher fummelig mit Übercart, oder? :D
Danke für die Blumen. Ja, es
am 28.11.2011 - 16:49 Uhr
Danke für die Blumen.
Ja, es war sicher immer etwas fummelig mit dem geliebten UC.
Ich spiele mit Ubercart schon seit 2007 oder 2008 rum (weiss garn net mehr genau). Glaub Alexander Langer hatte da auch schon nen UC Shop am Start, aber ansonsten war das ziemlich unbekannt hier und alle sagten es wäre nicht möglich damit einen Shop in D zu betreiben.
Ich glaub bis dahin gabs nur nen Shopmodul "e-Commerce" . Hab ich aber net benutzt.
Damals war es (Ubercart) noch ganz neu und für Europa kaum zu gebrauchen. Da gabs noch fast gar nix. (Keine MwSt. unterstützung, keine Übersetzung) .
Irgendwann haben sich dann mal ein paar Leute zusammengetan und das mit der MwSt. halbwegs gefixt und translation gemacht.
Hatte mir damals schon nen Shop zusammengebastelt und halbwegs Rechtssicher online gestellt.
Gruss Rene
Commerce vs. Ubercart
am 30.11.2011 - 15:28 Uhr
Also unsere erster Ubercart-Shop www.sitzfeldt.com war unglaublich aufwändig aber im nachhinein würde ich kein anderes System verwenden als wir es damals verwendet haben. Wir haben für den Kunden im Backend unzählige zusatzfunktionen erstellt welche Ihm den Export zum Produzenten, Buchhaltung, Kundenmanager, etc. ermöglichen. Auch im Frontent waren wir durch Drupal so unglaublich flexibel wie ich es weder mit Magento, XT-Commerce noch mit Prestashop bin!
Rechtssicherheit: Da muss man immer ran, sowohl bei Ubercart als auch bei Commerce und bei anderen Systemen auch. Ohne juristische Beratung würde ich keinen Onlineshop betreiben.
knoepfbar.de ist unser zweiter Commerce-Shop und läuft gerade seit 2 Wochen an. Auch hier müssen noch ein paar Rechtsfehler beseitig werden (Versandkosten bei Warenkorb-Buttons, etc.). Bezahlmodule haben wir das Payment Network Modul selbst geschrieben, und das ist auch das einzige was von Anfang an funktionierte! PayPal löste die Bestellung nicht aus wenn man nach der Bezahlung den Browser geschlossen hatte und Ogone machte ähnliche Zicken. Keines der Module würde ich ohne gründlichen Testdurchlauf prduktiv einsetzen! Payment ist das heikelste am Online Business, wenn das nicht funktioniert oder dem Kunden komisch vorkommt steht man sofort in einem schlechten Licht!
Einwas wurde noch nicht angesprochen: SEO
Es gibt ja jetzt schon das Metatags Modul für D7, das ist quasi das D7 Pendant zu nodewords! Super Modul! Fazit: Unverzichtbar!
forward-media schriebAuch im
am 03.12.2011 - 17:57 Uhr
Auch im Frontent waren wir durch Drupal so unglaublich flexibel wie ich es weder mit Magento, XT-Commerce noch mit Prestashop bin!
Betreffend meiner eigenen Erfahrungen mit XT-Commerce musste ich bei Drupal noch nie an den Core ran, um das Theming durch zu führen. Bei Ubercart war es teils nicht anders möglich, bestimmte Stellen zu ändern, als das Modul zu patchen/hacken.
Da bei OpenSource-Projekten Sicherheitsupdates sowieso relativ sind, gibt es bei XT-Commerce jedoch den riesengroßen Vorteil, dass das Shopsystem von Anfang an auf den deutschen Markt zugeschnitten ist und es viel mehr Zahlungs- sowie Versandmodule gibt, die zudem von Haus aus gut funktionieren. Auch gibt es Rechnungen als PDF über Module (wobei es bei XTC über das Suchen und Ersetzen keine wirklichen modularen Module gibt). Insofern muss man, wenn es nur um einen Onlineshop ohne besondere Extras geht, nicht viel programmieren. Halt nur mit
grep -rln 'gesuchte Zeichenkette' mein-shop-ordner/
eben die bestimmten Stellen im Code suchen. Denke das sich speziell bei Gambio 2 (Fork von XT-Commerce und ja: es ist Open-Source, auch wenn die Firma Gambio Support verkauft) viel betreffend dem Theming getan hat. Wenn es halt dann um Erweiterung bestimmter Funktionen geht, so fängt halt der Spaghetti-Code an, ätzend zu werden. Gambio arbeitet jedoch daran, das System modularer zu gestalten. In deren Blog haben die auch schon das Eine oder Andere darüber geschrieben.
Mit Magento habe ich noch keinen produktiven Shop umgesetzt. Fand das System jedoch ziemlich umständlich und sehr mit Funktionen überladen, die normal nicht benötigt werden. Laut dem was ich so gelesen habe, hat das System auch viele Bugs und man muss auch hier fummeln, um das System für den deutschen Markt umzusetzen.
Am Ende hängt es halt immer stark vom Entwickler ab, was er aus dem jeweiligen System, der Knetmasse, macht.
Es gibt ein PDF-Rechnungen
am 04.12.2011 - 20:55 Uhr
Es gibt ein PDF-Rechnungen Modul für Commerce. Angeblich recht rudimentär, aber alle Daten sollten da sein und man kann es vermutlich themen: http://drupal.org/project/commerce_pdf_invoice.
Gebt doch mal Feedback, wenn ihr es ausprobiert habt.
Ich habe beschlossen
am 21.12.2011 - 12:55 Uhr
ich werde jetzt komplett auf Drupal Commerce bauen.
Einige Tests haben mir gezeigt, dass vieles, das ich in Übercart vermißt hatte, mit commerce möglich ist.
Dennoch ist es natürlich mit Arbeit verbunden. Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis mein Shop online gehen kann.
Wenn es soweit ist, werde ich hier einen Link posten.
Es gibt noch ein paar Dinge, die ich lösen muss. Und all das nebenher zum eigentlichen Job.
Aber, ich freue mich darauf.
Zitat: Also für die
am 21.12.2011 - 13:14 Uhr
Also für die Rechtssicherheit bei der MWSt.-Anzeige musst du bei Übercart und bei Commerce programmieren. Denn du musst ja bei jeder Preisangabe die MWSt. angeben.
Das stimt ja so nicht. Es gibt ein VAT Modul. Damit gehts ganz einfach. Und mit der Ubercartversion 2.4 läuft das auch alles prima!
Gibt es schon eine Lösung
am 13.02.2012 - 19:54 Uhr
Gibt es schon eine Lösung fuer das product display und produc entity Problem?
Ich habe schon seit 12 Jahren einen Onllineshop, von TEP über oscommerce zu xtcommerce,... aber das versteht von meinen Mitareitern keiner, warum man 2 x ein Produkt anlegen sollte...
Das Handling von mehreren tausend Artikeln wird nicht vereinfacht sondern ist so kaum handelbar.
Ich würde mich freuen, über einen Tiipp in die richtige Richtung.
schönen Gruss
manfred
Die Frage ist, wo kommen die Artikel her?
am 13.02.2012 - 20:25 Uhr
Wenn die Artikel aus einer externen Quelle stammen, also in Masse verarbeitet werden, kann man dies mit Commerce leicht realisieren.
Es gibt auch ein Zusatzmodul "display_manager", das sichähnlich darstellt, wie man es aus XT-Commerce kennt.
Auch dort werden die Kerndaten von der Beschreibung getrennt, um leicht mehrsprachige Shops aufbauen zu können.
Die Kategorisierung ist erheblich flexibler, weil sie auf Taxonomy beruht.
Außerdem ist dies ein vollintegriertes CMS.
Wer nur einen Shop betreiben will, ohne eingebundenes CMS, Blog, Forum etc., ist mit einer reinen Shoplösung vielleicht besser bedient.
die Kerndaten sind eigentlich
am 13.02.2012 - 21:34 Uhr
die Kerndaten sind eigentlich bei allen bekannten Shopllösungen auf der gleichen Seite / Eingabemaske wie die verschiedensprachigen Texte / Beschreibungen, metas etc.
Das Drupal die bessere Basis wäre ist fuer mich deutlich.
Nur diese Trennung macht die tagtägliche Shop-Arbeit mit commerce fast nicht so möglich.
Auch die Mehrsprachigkeit ist so viel aufwendiger, als wenn Kerndaten und die verschiedenen Übersetzungen auf einer seite einzugeben oder zu editieren sind.
Ich sehe hier wieder die verschiedenen Interessen von Shop Administratoren und denjenigen, die die Programmierung machen, so wie es immer wieder bei verschiedenen Systemen vorkommt.
Eigentlich müsste man nur die Kerndaten und die Displays auf eine Seite bringen und das Problem wäre gelöst...Aber vielleicht ist dies schwer....
Nun ja,... ich beobachte und warte schon 4 Jahre auf eine sinnvolle drupal shoplösung... da kann ich auch noch ein paar Jahre dranhaengen...
dank und schöne gruesse an alle.
manfred
dafür gibt es den display_manager
am 13.02.2012 - 21:50 Uhr
Bei einem mehrsprachigen Shop ist die Übersetzung vielleicht nicht so trivial.
Deshalb ist diese Trennung durchaus hilfreich.
Der Redakteur, der die französischen Texte verfasst, muss sich nicht mit allen anderen Texten befassen, sondern bearbeitet nur seine Darstellung und verknüpft diese mit den Kerndaten.
Dass dies eine andere Philosophie ist, ist sicher gewöhnungsbedürftig.
Es ist aber auch leicht möglich, einen Stapel der Daten einzulesen.
Der gemeinsame Schlüssel ist hier die SKU.
XT-Commerce benötigt hierfür die von der Datenbank vergebene ID.
Bestimmt ist es fuer manches
am 13.02.2012 - 22:00 Uhr
Bestimmt ist es fuer manches Senario so getrennt besser,
obwohl meistens wohl der "französische Redakteur" ( um dem Beispiel zu folgen )
froh sein wird wenn er ein Vorlage zum übersetzen hat, sonst weiss er ja nicht was er schreiben soll.
Sonst muesste man vielleicht mit 2 Browserfenstern nebeneinander arbeiten,
am besten mit 3, damit man die daten / Kerndaten auch noch sieht.
Ich tendiere zu einer Lösung die vielleicht mit ajax realisierbar die verschiedenen Eingabemasken auf eine seite zieht die verknüpft sind.
dafür ist dann das Übersetzungsmodul
am 14.02.2012 - 09:34 Uhr
Das einen Urtext vorgibt, der übersetzt werden kann.
Ich muß zugeben, daß es mir auch zunächst kompliziert erschien.
Die Philosophie von Drupal unterscheidet sich sehr von reinen Shopsystemen.
Genau das macht es so flexibel.
VAT Modul
am 30.05.2012 - 09:43 Uhr
Also für die Rechtssicherheit bei der MWSt.-Anzeige musst du bei Übercart und bei Commerce programmieren. Denn du musst ja bei jeder Preisangabe die MWSt. angeben.
Das stimt ja so nicht. Es gibt ein VAT Modul. Damit gehts ganz einfach. Und mit der Ubercartversion 2.4 läuft das auch alles prima!
So?
Soll das bedeuten, dass das Problem mit dem Herausrechnen der unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze aus einer Versandkostenpauschale inzwischen funktioniert? Ich habe für Drupal 6 mit Ubercart2.x viel in den unterschiedlichen Foren hierüber gelesen (Einträge seit 2008 und älter), aber es scheint bis heute kein Lösung zu geben.
Sobald ich eine Brutto Versandkostenpauschale angebe, wird stets auf diese zusätzlich die Mehrwertsteuer addiert, völlig egal, ob proportional (untersch. MwSt. im Warenkorb) oder nicht.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich habe hierfür mit dem ubercart vat Modul keine funktionierende Lösung gefunden. Vielleicht liegt der Fehler bei mir und ich habe das Modul nicht verstanden. Sollte dem jedoch nicht so sein sagt dies viel über die Entwicklung von Ubercart und die damit einhergehende Rechtssicherheit für den europäischen/deutschen Markt aus.
Meines Erachtens, ist ubercart ohne eigene Patches nicht zu gebrauchen. Und die funktionieren dann nach einem Modulupdate oft nicht mehr und müssen erneut angepaßt werden.
Aber wie gesagt - ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!
Das Verhalten bei der Steuerberechnung
am 30.05.2012 - 10:06 Uhr
ist frei konfigurierbar.
Du kannst selbst bestimmen, welche Beträge beaufschlagt werden, und wie die Steuer in der Rechnung erscheinen soll.
Passt das immernoch nicht, kannst du mit Rules alles selbst manipulieren.
Rules ist ein wichtiger Grund eher commerce einzusetzen, da Übercart rules nicht vollumfänglich nutzen kann.
Dies ist auch einer der Gründe, warum der Entwickler von Übercart einen Strich darunter gemacht hat, und statt dies anzupassen, lieber commerce geschrieben hat.
Dies ist einer der Gründe
am 30.05.2012 - 10:38 Uhr
...
Dies ist auch einer der Gründe, warum der Entwickler von Übercart einen Strich darunter gemacht hat, und statt dies anzupassen, lieber commerce geschrieben hat.
Na dann haben wir doch eine Ausage zum Thema ubercart<->commerce.
Leider habe ich das spezielle Problem bei Angabe von Bruttoversandkostenpauschalen und der Herausrechnung der korrekten MwSt. nicht hinbekommen. UC Rules habe ich bisher nicht verwendet. Verträgt sich das denn mit bereits vorhandenen Conditional Actions?
Danke auch für die schnelle Antwort. Ich will hier aber nicht aus Versehen das Thema des Forenthreads wechseln.
Grüße
paule
Wenn der Shop
am 30.05.2012 - 11:45 Uhr
eine Neuentwicklung ist, würde ich mich nicht mehr mit Übercart "herumschlagen", sondern gleich auf commerce gehen.
Ist es ein schon länger laufender Shop, möglicherweise mit eigenen Modulen erweitert, etc., sieht es vielleicht anders aus.