Frust wegen Modulen
am 04.10.2010 - 12:38 Uhr in
Sorry liebe Drupelaner, aber ich muss mir einfach mal von der Seele schreiben.
Geht es Euch anderen Anfängern und leicht Fortgeschrittenen nicht auch so, ihr wollt mal kurz ein Modul aktivieren und hofft, dass es intuitiv das macht, was Name und Beschreibung versprechen? Doch nachdem es aktiviert wurde findet ihr nicht mal die Stelle an der es zu finden ist?
Ok MANCHMAL findet man in der readme-Datei ja zumindest HINWEISE wo sich TEILE des Moduls verstecken. Doch überwiegend muss ich raten und suchen, manchmal finde ich es dann überraschend da wo ich noch nicht gesucht habe.
Ich will mich hier gar nicht über die Modulentwickler beschweren, denn nur durch sie wird/ist drupal ja was es ist. Aber warum kann man diese readme-Datei nicht zB nach der Aktivierung an irgendeiner Stelle im System anzeigen lassen "Das Modul xyz wurde aktiviert, lesen Sie hier weitere Infos ODER Sie finden einen neuen Block, eine neue Einstellung, ein neues was auch immer, an dieser und jener Stelle" (am besten sofort den Text wo was zu finden ist selbst verlinkt).
Und vielleicht kann es gewisse Konventionen für dieses readme geben, schließlich muss man sich ja auch an die Konvention der info Datei halten.
Aber Dokus schreibt kein Programmierer richtig gerne oder? ;)
Davon, dass ich für ein Modul erst mal 25 weitere Module installieren muss, will ich mal gar nicht reden ...
Und trotzdessen, dass ich mich jetzt schon über ein Jahr mit drupal beschäftige (nicht ausschließlich, da gibts leichter zu Erlernendes ;)) habe ich immer noch nicht die "typische" drupal-installation gefunden (also die typischen Module, die man für eine ganz normale Webseite braucht, die man auch mit anderen CMSen erstellt - keine Exoten wie zB einen Paypal-Spendenbutton oder sowas, alles was man für SEO, automatische Navigation und typische Inhalte wie Text, Bild, etc braucht).
Klar, cck und views waren schnell als Standard bekannt, genauso wie pathauto usw. Und trotzdem läuft es nicht ganz rund, irgendwas fehlt immer. Ich kann es auch leider gar nicht so genau festlegen.
Es gäbe noch so einiges ... wie erstelle ich zB eine typische Startseite mit mehreren Inhalten ... aber damit wäre ich schon wieder in einem neuen Thread.
Ich lese zwar in den Handbüchern und auf diversen Webseiten wie ein bestimmtes Modul funktioniert, aber nie einen praktischen Leitfaden, wie jemanden von Start bis Ende seine Webseite bastelt. Es wird zwar oft erklärt, wie man den Server einrichtet, drupal installiert, Module installiert, und dann ... nüx, die praktische Erfahrung wie alles miteinander zusammen verwoben, verlinkt, usw. wird, fehlt einfach.
Wollte mich nur mal ausheulen, vielleicht sieht es ja noch jemand so wie ich, wer es nicht so sieht und lieber rummeckern mag kann das natürlich auch tun, ist ja ein freies Forum, würde mich natürlich freuen trotzdem nicht gedisst zu werden. Es können nicht alle Profis und/oder Programmierer sein.
Zumal ich hier ja keine bestimmte Frage geschrieben haben und demnach auch keine Lösung erwarte.
Gruß
Jens
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Bücher und Module
am 04.10.2010 - 12:55 Uhr
Moin Jens,
schau mal hier vorbei, da wird das Buch vom Lullabot-Team diskutiert: http://www.drupalcenter.de/node/17515. Es enthält Praxisbeispiele für reale Seiten und die zum Einsatz kommenden Module. Drupal hat im Gegensatz zu Joomla eben den modularen Aufbau von Erweiterungen und nicht ein "Gallery" Modul.
Da jede Website anders ist, wirst du auch jedesmal andere Module benötigen. Dennoch kannst du dir mit Features oder Drush Make files deine eigene Distribution bauen. Ich würd mich freuen, wenn Du die hier veröffentlichen könntest. Für die Startseite bietet sich z.B. Panels an.
Bücher ...
am 04.10.2010 - 13:36 Uhr
Hab mir den Link eben angesehen, danke dafür, ich hatte auch bei amazon schon diverse Rezensionen gelesen und dort wurde auch immer wieder auf using drupal hingewiesen, was mich abgehalten hat vom Kauf war das Erscheinungsdatum von 2008, ich kenne das von anderer Software, dass es rasend schnell geht, das was veraltet ist, oder es bereits bessere Module gibt als die in einem Buch beschriebenen. Gekauft hatte ich mir dann auch das Praxiswissen Buch, was ebenfalls unter Deinem Link zu finden war, das war mir aber leider zu knapp erklärt (steht auch in meiner Rezension zu amazon ;)) dort wird leider alles nur grob angerissen und so weit bin ich leider auch noch selbst gekommen, aber da wo es kniffelig wird, kann man leider nichts nachlesen.
Natürlich ist jede Webseite anders, keine Frage, aber es gibt doch so gewisse Standards die man erwartet und sowas wie cck und views oder auch ne einfach Bildergalerie empfinde ich heutzutage als must-have.
Drush klappt bei mir leider nicht, da ich nur einen Shared Server nutze, Features hab ich noch nicht GANZ verstanden, bis auf, dass man sich da wohl ein "großes Modul" zusammenbasteln kann mit allen Modulen die man sich mit der Zeit zusammengesucht hat. Was mir leider auch nicht hilft, denn dazu muss ich mich ja auch erst wieder auf die Suche nach Modulen machen. Es sei denn, es gibt auch schon diese Use-Cases zum Downloaden (das würde zumindest in sofern helfen, als das sich ein anderer schon Gedanken gemacht hat welche Module für welche Art von Webseite zusammen passen würden, das reibungslose Funktionieren ist damit aber bestimmt nicht gewährleistet, dass muss ich dann wieder alles selbst herausfinden).
Vor Panels hab ich mich ehrlich gesagt bisher gedrückt *schäm* ;) aber ich komme wohl nicht drumrum. Danke für den Tipp.
Ich verzweifle deswegen etwas, weil ich einfach nicht so recht von der Stelle komme, ich plane einen kleinen Kleinanzeigenmarkt, Oberkategorie suche und biete, diverse Unterkategorien, dazu nutze ich views, cck, und noch einiges mehr. Aber ständig hakt es an irgendeiner Stelle, gestern zB habe ich geflucht, weil ich es nicht hinbekommen habe für eine Anzeige (also eine node) eine Kontaktmöglichkeit zum Autor zu legen, bzw. als ich es dann geschafft hatte (mit author contact - mit dem Link zum Kontaktfomular-Modul hat es nicht geklappt und beim Privatemsg habe ich nicht herausfinden können wie man einen Link erstellt, das dem Autor eine Private Message zugesendet wird). Doch dann ging es weiter, ich wollte nicht, dass dort Kommentar steht, sondern Nachricht (wie auf der Seite wo das Kontaktformular eigentlich ist), unter Oberfläche übersetzen habe ich es aber nicht gefunden, oder ich wollte, dass das Formular nur auf Wunsch des Users eingeblendet wird, also hab ich das bei den Blöcken so eingestellt, aber plötzlich war es dann ganz verschwunden und tauchte erst wieder auf als ich es auf immer sichtbar gestellt hatte ... das frustiert extrem, wenn man an JEDEM Popel hängen bleibt und trotz dem ebenfalls nervig-unterbrechendem Doku lesen, nicht weiterkommt.
MoSaG schrieb ... das
am 04.10.2010 - 13:58 Uhr
... das frustiert extrem, wenn man an JEDEM Popel hängen bleibt und trotz dem ebenfalls nervig-unterbrechendem Doku lesen, nicht weiterkommt.
Ich weiss natürlich nicht, wie fit Du generell in Punkto CMS und PHP bist ... aber wenn es Dich tröstet, ich persönlich habe zwar vor knapp zwei Jahren meine erste Drupal Seite "verbrochen" und online gestellt ... aber heute, nach knapp einem dutzend Projekten kann ich vielleicht einigermaßen mit Drupal umgehen ...
Hab einfach zu Beginn nicht zu hohe Anforderungen und geniesse die täglichen AHA Effekte mit Drupal, hier im DC und bei neuen Modulen, wenn Du nicht voreilig die Flinte ins Korn wirfst! DRUPAL ist kein JOOMLA und kein WORDPRESS, dass man mal so eben in 14 Tagen leidlich beherrschen kann!
Drupal 7 Screencasts in deutsch!
CMS und Co
am 04.10.2010 - 14:56 Uhr
Mit CMSen schlage ich mich jetzt seit fast 8 Jahren rum, das allererste müsste Mambo (Vorgänger Joomla) gewesen sein (oder irgendwas Kleineres), dann gab es diverse kleinere Systeme, irgendwann kam Contenido, CMS made simple und zuletzt der Websitebaker, bei dem ich hängen geblieben bin, weil er von Hause aus vieles mitbringt, was man für normale Webseiten braucht (TYPO3 musste ich letztens leider auch angehen, aber das wird auch nicht eins meiner Lieblingssysteme, auch wenn es schon sehr mächtig ist). Mit dem Websitebaker habe ich innerhalb von 2-6 Stunden eine Webseite am Laufen. Vom Layout bis zur fertigen Seite.
Natürlich ist der Websitebaker um Längen nicht so flexibel wie drupal, aber eben anwenderfreundlicher, sowohl für den Webseitenbastler als auch den Redakteur.
Joomla habe ich nur einmal zu Testzwecken installiert, bis ich gelesen habe, dass es sehr anfällig für Hacker sein soll (kommt wahrscheinlich auf die Module und die Konfiguration an, aber es hat mir auch von der Art nicht zugesagt). Wordpress habe ich zwar auch schon mehrfach installiert, aber anfreunden kann ich mich damit auch irgendwie nicht. Ich habe gerne Einfluss darauf, wo was wie angezeigt wird - liegt aber wahrscheinlich auch nur daran, dass ich mich noch nicht so ausgiebig damit beschäftigt habe, wie das bei Wordpress geht.
Ich finde drupal ja generell ein geniales System, deswegen will ich es ja auch unbedingt NOCH besser kennenlernen - ich kämpfe mich da schon irgendwie durch, ich hatte nur gehofft, dass ich ums selber programmieren drumrum komme, aber ich befürchte, das wirds nichts. In PHP würde ich sagen, bin ich etwas schlauer als Anfänger, aber dadurch, dass ich nicht ständig irgendwas programmieren muss, eben auch höchstens Fortgeschrittener (ich weiß, dass es bestimmte Funktionen gibt, und wo ich nachschauen muss, wenn ich sie suche, aber solche Geschichten wie Objektorientierung wollen mir einfach nicht ins Hirn).
Deswegen blicke ich auch noch nicht so ganz durchs Theming durch, aber das wäre dann schon Thread Nummer drei ;) und auch eines der kleineren Probleme, so lange die Funktion nicht so läuft wie ich will, so lange brauche ich auch kein Theme ;)
MoSaG schrieb ...- ich kämpfe
am 04.10.2010 - 16:47 Uhr
...- ich kämpfe mich da schon irgendwie durch, ich hatte nur gehofft, dass ich ums selber programmieren drumrum komme, aber ich befürchte, das wirds nichts. In PHP würde ich sagen, bin ich etwas schlauer als Anfänger, aber dadurch, dass ich nicht ständig irgendwas programmieren muss, eben auch höchstens Fortgeschrittener
Wenns Dich tröstet, ich bin ausgemachter PHP Depp, schaffe es aber trotzdem mit einigen rudimentären Kenntnissen in PHP ( hoffentlich? ) ganz nette Seiten mit Drupal zu erstellen. Es wäre natürlich deutlich leichter, wenn man das auch noch kann, aber es ist keine Voraussetzung!
Und da Du jede Menge Erfahrungen mit CMS ... gesammmelt hast, wirste DRUPAL wohl auch packen! Wegen Deines Ursprungsthrads ... Im Normalfall findet Du die Module schon sofort unter /admin, die meisten unter /admin/settings, einige unter admin/build und einige wenige unter /admin/user ... und die Readme-Seite Drupal.org, oder auch die readme.txt im Modulordner steht ja nicht umsonst da drinne :-) Die drei Minütchen zum Durchlesen solltest Du Dir einfach nehmen und auch angewöhnen!
Drupal 7 Screencasts in deutsch!
Hi, eigentlich ist jedes CMS
am 04.10.2010 - 18:01 Uhr
Hi,
eigentlich ist jedes CMS wie das andere. Nur der (Interne)Aufbau ist immer etwas anders. Vom Grunde her aber alles irgendwie gleich, nur die Bezeichnungen sind manchmal anders (oder es gibt halt ein paar mehr wie zum Beispiel bei Joomla).
Wer schreibt, 8 Jahre mit CMS Systemen zu arbeiten, der sollte mit Drupal (maximal) innerhalb einer Woche sehr vertraut sein. Zumindest aus Anwendersicht. Ebenfalls ist es bei allen Systemen so, das man immer Hand anlegen muss an den Themes,Templates,Designs, wenn man Spezielle Anordnungen/Formatierungen haben möchte.
PHP muss man eigentlich bei einem CMS nie können. Helfen tut es aber, wenn man zumindest versteht was einfache Anweisungen wie print/echo/if/elseif/foreach etc. bewirken und tun.
Für mich als Jahrelanger (6Jahre) Mambo/Joomla User war es eigentlich "einfach" mich in Drupal innerhalb von ein paar wenigen Tagen einzugewöhnen. Gibt ja dank dem DC hier jede Menge Hilfe. Man sollte natürlich immer Zeit mitbringen (zum viel Lesen) wenn man sich ernsthaft in ein System einarbeiten möchte.
Meine 50Cent zu dem Thema...
PS: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut ;)
Joomla geschädigter Drupal Anfänger
doch, drupal ist anders ;)
am 05.10.2010 - 11:38 Uhr
naja, also ich finde, drupal ist schon anders als andere CMS, bei anderen erstelle ich eine Seite und diese landet in einer Baumstruktur und wird idR auch sofort in einem Menü angezeigt. In drupal muss ich mich erst mal entscheiden ob ich einen Artikel oder eine Seite erstellen will, was zwar inhaltlich das gleich ist, aber semantisch (oder wie auch immer man das sonst nennt) unterschiedlich ist. Dann wird der Inhalt auch nicht automatisch irgendwo eingereiht, sondern liegt lose an irgendeiner Stelle und wartet darauf verlinkt zu werden, in einem Block, als Link in einer Navigation usw. und das nicht mal automatisch, man muss selbst Hand anlegen. Sicherlich lässt sich mit Modulen alles automatisieren und zwar so flexibel, dass man auch schon mal den Durchblick verlieren kann ...
Jedenfalls wenn man von anderen Systemen kommt, ist drupal erst mal ne Umstellung.
Oberflächlich kommt man auch sehr schnell rein, schnelles Install, schnell Module installiert, usw. Aber das Feintuning ...
Gestern habe ich wieder fluchen müssen - leider - ich habe die Kontaktbaustelle liegen lassen und mich erst woanders weiter beschäftigt. Nämlich mit den Views für die Listen von Geboten und Gesuchen (siehe oben, Thema Kleinanzeigen). Wenn ich dem User nun im Filter nur die Möglichkeit gebe EINE Auswahl einer Kategorie festzulegen, bekomme ich eine Dropdownliste mit einem -Any-, wenn der User also keine Auswahl trifft wird alles angezeigt.
Will ich es dem User aber flexibler machen, so dass er mehrere Kategorien per STRG+Klick auswählen kann (Mehrfachauswahl), bekomme ich ein Mehrzeiliges Listenfeld in dem fehlt dieses Any aber! Man kann aber leider weder wenn man alles markiert, noch wenn man nichts markiert, an das gleich Ergebnis kommen, wie durch Auswahl von Any, sprich, ich kann zwar alle Kategorien auswählen, es wird mir aber trotzdem nicht "alles" angezeigt, ebenso wenn ich alle Markierungen entferne ... und schon sitze ich an der nächsten Baustelle.
Das ist doch zum Haareausrupfen.
doch, drupal ist anders.....
am 05.10.2010 - 17:20 Uhr
Hallo ihr beiden,
also teilweise schließe ich mich ja Jens seinen Problemen an. Drupal ist schon ganz gut anders als andere CMS. Normalerweise bin ich ja mehr im Bereich Typo3 unterwegs, arbeite aber auch mit anderen CMS Systemen wie Joomla, Redaxo, PHPNuke (nennt sich glaube ich heute dotNuke oder so), ORCA oder ... ich will den Namen fast garnicht sagen... WebEdition und kann da garnicht zustimmen das alle irgendwie gleich sind. Ganz und garnicht.
Derzeit ziehe ich ja mein erstes Drupal Projekt durch und nach der Installation (ging echt gut ohne RTFMF) war erstmal Ende. Wusste garnicht was Drupal nu von mir wollte, geschweige den wie ich da mal Content reinbekommen hätte. Da half auch keine jahrelange Erfahrung mit anderen Systemen. Bin auch ganz ehrlich das ich nach zwei Tage so auf dem Level von Jens war..... "Boah ist das kacke, geht ja nix, wie bekomme ich da jetzt ein Image hin..... ich will nicht mehr... will nach Hause. Da war ich auch echt genervt vom ewigen poppeln und vom Module suchen. In dem Punkt kann ich Jens auch nur zustimmen. Keine Ahnung wieviele Module ich in den letzten Wochen installiert habe und bis heute noch nicht gefunden hab :D
Nach jetzt 7 Wochen basteln und dem 6ten eigenen Modul bin ich aber eher positive gestimmt. So unter der Haube hat Drupal schon echt was zu bieten. Lohnt sich auf alle Fälle sich damit zu beschäftigen und das wird auch bestimmt nicht mein letztes Projekt damit sein. Gut, das man für jeden kleinen Kram ein Modul benötigt und das meiste dann eh selber gebaut wird, finde ich garnicht so schlimm und auch nicht ungewöhnlich. Bei Redaxo zum Beispiel ist das auch so...Image einfügen = Modul basteln oder Copy&Paste einfügen vom Redaxo Respository.
Jens.. ich kann dir nur raten... DURCHHALTEN UND KÄMPFEN... und damit du noch ne Hilfe bekommst... hab vor ein paar Tagen das Buch hier gefunden.
http://blog.addison-wesley.de/wp-content/uploads/978-3-8273-2321-7_Drupal.pdf
Das wurde von Addision Wesley jetzt als pdf frei verfügbar gemacht. Das ist das Drupal Buch von Hagen Graf und komplett von der ersten bis zur letzten Seite. Das ist zwar auch schon ein paar Tage älter aber um Grundverständnis und grundlegende Vorgehensweisen bei der Arbeit mit Drupal sich anzueignen bestimmt nicht verkehrt. Es geht ja eigentlich immer erstmal darum zu wissen wie man was macht und wofür was gut ist. Der Rest kommt dann eh nur durch basteln, kämpfen und poppeln ;) Da kann die nie ein Buch helfen und der Part IST bei jedem CMS das gleiche
Gruß
Mario
Endlich ein Leidensgenosse ;)
am 05.10.2010 - 18:34 Uhr
Hi Mario,
puh, wenigstens mal einer der es am Anfang genauso empfunden hat wie ich ;)
Vielen Dank für den Link, ich habe immer mit dieser Seite hier: http://cocoate.com/de/drupal-6-deutsch gearbeitet, müsste glaube ich das gleiche sein, habs aber jetzt noch nicht vergleichen. Diverse Screencasts unter youtube habe ich mir auch schon reingezogen.
Habe mir auch mal, weil ich dachte, da wird vielleicht zu Anfang auch was Einführendes erklärt, das Buch "Das Drupal Entwicklerhandbuch" zugelegt. Du siehst also, an diversen Dokumentationen mangelt es mir nicht ;) aber nachdem ich gemerkt habe, dass es in dem Buch direkt losgeht mit Modulen schreiben, habe ichs nochmal zu Seite gelegt, weil ich mich doch erst richtig ins System finden wollte, bevor ich selbst was bastel. Zumal es ja bereits Tonnen von Modulen gibt und warum soll man das Rad immer neu erfinden. Die meisten Module machen ja auch einen sehr ausgereiften Eindruck, trotzdem, wenn man sie nicht selbst geschrieben hat, hat man so seine Schwierigkeiten sie einzusetzen wie vom Autor vielleicht mal gedacht.
"Using Drupal" werd ich mir wahrscheinlich auch noch zulegen ...
Dran bleiben und durchboxen werde ich mich natürlich auf jeden Fall. Denke schon, dass es sich lohnt! Aber das "selbst Module schreiben" ... haaaach, ich weiß nicht ;) lass ich doch noch mal vorerst, sooo gut bin ich dann wirklich nicht in PHP bzw in OO.
Allen Schreibern bis hierher jedenfalls vielen Dank.
Gruß, Jens