Shirtnetwork und Drupal Commerce

am 25.02.2012 - 10:41 Uhr in
Ich suche schon länger ein Modul als Connector zu Shirtnetwork mit Drupal Commerce
Wer hätte Interesse sowas umzusetzen
Oder ein Modul um Gegenstände zu konfiguieren in der Richtung wie das von Shirtnetwork nur unabhängig davon und für Drupal Commerce.
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Babalu schrieb Ich suche
am 25.02.2012 - 13:03 Uhr
Ich suche schon länger ein Modul als Connector zu Shirtnetwork mit Drupal Commerce
Wer hätte Interesse sowas umzusetzen
Schreib das Ganze doch bitte im Job-Forum vom drupalcenter aus - hierbei handelt es sich ja nicht um eine direkt Moduleanfrage sonder schon um einen konkreten Job.
SteffenR
Shirtnetwork Drupal
am 14.03.2012 - 15:18 Uhr
Um den Thread hier einmal zu kommentieren, wir werden Shirtnetwork nicht an Drupal anbinden - der Markt ist hier einfach nicht weit genug. Zudem ist Drupal eher nicht das optimalste System um E-Commerce abzubilden, nichts für ungut.
Das regelt der Markt ganz von alleine
am 14.03.2012 - 21:26 Uhr
Um den Thread hier einmal zu kommentieren, wir werden Shirtnetwork nicht an Drupal anbinden - der Markt ist hier einfach nicht weit genug. Zudem ist Drupal eher nicht das optimalste System um E-Commerce abzubilden, nichts für ungut.
Na, da hat sich ja jemand mal richtig gründlich informiert und ausgiebig mit Drupal beschäftigt!
Drupal Commerce stellt als einziges System die Grundlage für eine wirklich gute Verschmeldung aus Shop, Blog und Content dar. Andere Systeme sind eben nur Shop-Systeme. Mit Drupal Commerce haben wir ein echtes Commerce-CMS. Aber lasst Euch ruhig Zeit. So etwas regelt der Markt ganz von alleine :-)
Es geht generell nicht darum
am 25.04.2012 - 14:13 Uhr
Es geht generell nicht darum ob es funktioniert, sondern eher wie es funktioniert - ein erfolgreiches Shop System erfordert mehr als ein blankes Listing der Artikel.
Es geht hier viel mehr um Marketing als um Technik, du solltest dich wohl eher mit E-Commerce beschäftigen als hier die Meinung anderer anzugreifen. Drupal Commerce
ist derzeit noch nicht einmal rechtskonform für den deutschen Markt ("out of the box"), nicht einmal die simpelsten Dinge sind implementiert (MwSt. anzeige, AGB bestätigung etc.?).
Mal ganz abgesehen von Aktionen, Live Shopping, Multi Dimensionale Artikel, Lagerverwaltung, WaWi Anbindungen - ja noch nicht einmal Gutscheine.
Ich weiß sehr wohl das man all das ja selber anpassen kann, aber warum sollte man das tun wenn man den eine E-Commerce Software dazu einsetzen kann - die meisten
Shop Systeme haben genug CMS Features um alles notwendige zu erledigen was man für den Online Shop benötigt, Oxid E-Sales z.B. ließe sich jetzt auch an Drupal anbinden (Stichwort Toxid)
für die die mehr benötigen.
Ich zitiere hierzu einfach einmal:
"If all you have is a hammer everything looks like a nail"
Ich will hier nicht stenkern oder soetwas, unsere Homepage war früher auch einmal ein Drupal Projekt, wir haben lange mit Drupal gearbeitet -
aber bis Drupal Commerce nicht alles bietet was man für erfolgreiches E-Commerce benötigt ist an eine Integration einfach nicht zu denken.
vor ein oder zwei Jahren war diese Aussage noch richtig.
am 25.04.2012 - 14:28 Uhr
Aber eines stimmt.
Drupal Commerce ist kein "klick mich zusammen" Shopsystem.
Es ist einfach zu umfangreich und vielseitig, als dass es schnell erkannt würde.
Niemand hat gesagt das es einfach wäre!
am 25.04.2012 - 18:22 Uhr
Der große Vorteil bei Drupal liegt doch gerade in seinen flexiblen Möglichkeiten. Wenn man einen weiteren gesichtslosen Webshop aufsetzen möchte, dann sollte man auf Standartsysteme zurückgreifen. Ein paar Bildchen und Logo austauschen, Farbe ändern, den Text kann man ja meist auch lassen.
Ich arbeite noch nicht lange mit Drupal, aber ich bin immer wieder erstaunt was machbar ist. Man sollte nicht an der falschen Stelle sparen, gerade wenn man sich langfristig im Web Positionieren möchte.
Grüsse Marcel
Hi, sehr interessant. Ich
am 26.04.2012 - 14:27 Uhr
Hi,
sehr interessant.
Ich habe mir das mal angesehen und muss leider shirtnetwork rechtgeben.
Drupal ist dafür nicht geeignet und schon gar nicht Drupal 7!
Mir sieht das nach zigtausend Bestellengen und Produkten aus.
Das möchte kein Mensch im Drupal Backend verwalten.
Stell Dir vor du musst von 10,000 Nodes tausend ändern.
Wie oft müsstest Du klicken und eine Seite laden?
Das mit shirtnetwork geht mehr in Richtung ERP da würde
sich Drupal höchstens als Frontend anbieten.
Das Backend sollte hier besser ausserhalb Drupal abgebildet werden.
Der Unterschied liegt darin:
Du möchtest eine Webseite wie Shirtnetwork modelieren.
Shirtnetwork (vermute ich sehr stark) wurde als System modelliert.
Shirtnetwork ist eher an einem ERP anzusiedeln-
Drupal ist ein CMS (also höchstens ein Teil eines ERP)
Das sind schon völlig unterschiedliche Konzepte auch wenn sich
Dinge überschneiden können.
Wenn ich mir auch so ansehe wie Shirtnetwork gemacht wurde
würde ich sagen, da brauchst Du schon ein rechtes Budget.
Mit einem Modul und Drupal ist das sicher nicht getan.
Grüsse
Es ist mir sehr bewusst dass
am 26.04.2012 - 14:48 Uhr
Es ist mir sehr bewusst dass Drupal sehr flexibel ist, aber du verkennst hier eines - die modernen E-Commerce Systeme sind inzwischen auch sehr flexibel. Nahezu jedes System besitzt ein Plugin Konzept mit dem sich alles erweitern lässt. Ich denke wenn du dein Budget lieber dafür verwendest, eine standard (open source) E-Commerce Lösung anzupassen, statt mit Drupal quasi mit den Grundfeatures anzufangen, wirst du sicher weiter kommen.
p.s. Shirtnetwork wird generell als Modul angebunden, ist also kein (komplett) eigenständiges System.
Hallo, damit wir uns nicht
am 26.04.2012 - 15:16 Uhr
Hallo,
damit wir uns nicht falsch verstehen:
Ich bin selbst ein Fan von Drupal als CMS.
Es ist ein CMS nicht mehr und nicht weniger.
Du kannst jetzt gerne sagen mit diesem und diesem Modul
bauen wir ein ERP System oder anderes System daraus.
Für kleinere Systeme wird das sogar noch funktionieren.
Prinzipell kannst Du ein ganzen Enterprise System in Drupal
abbilden, bist dann aber immer noch an die Limitationen von PHP gebunden!
Drupal ist nicht für ALLES geeignet auch wenn man ALLES damit machen könnte.
Daher finde ich das Zitat sehr zutreffend
If all you have is a hammer, everything looks like a nail
Möchtest Du allen ernstes Wa/Wi,FiBu,Mahnwesen,etc. in Drupal abbilden
und vor allem übers Backend verwalten?
PS:
Ich glaube immer noch das Shirtnetwork nicht nur ein Modul ist, sondern als System konzipiert wurde.
Ein Modul ist kein komplett eigenes System sondern Teil eines solchen.
@Babalu Sorry, bin wohl bin
am 26.04.2012 - 15:25 Uhr
@Babalu
Sorry, bin wohl bin etwas von Thema abgeschweift.
Ein solches Modul zu schreiben halte ich für nicht so schwierig.
Da werden einfach T-Shirts Images per Overlay (Muster,Logos) on the fly mit der GD Library generiert.
Da ganze per AJAX geladen und in einer Colorbox ausgegeben.
Das sollte für einen etwas versierteren Drupal Programmierer zu machen sein.
LG
Ich sehe Drupal etwas anders
am 26.04.2012 - 16:27 Uhr
Drupal hat zwar schon sehr viele eines CMS fix und fertig, und auch der Bereich eCommerce mit commerce Modul und einigen weiteren Modulen ist recht vollständig.
Dennoch ist sowohl der Core von Drupal als auch die Commerceerweiterung vorrangig als Framework angelegt.
Das schreit förmlich nach komplexen Anwendungen.
Hi,genau das meinte ich.Den
am 26.04.2012 - 19:33 Uhr
Hi,
genau das meinte ich.
Den Unterschied zwischen Anwendung und System.
Es ist ein Framework um eine Webbasierte Anwendung zu bauen/verwlten
nicht aber geeignet um ein komplettes System zu bauen/verwlten.
Gruss
@Hyp1 Wo ist ein solcher und
am 26.04.2012 - 19:48 Uhr
@Hyp1
Wo ist ein solcher und was würde das kosten zu realisieren
LG
Warum nicht?
am 26.04.2012 - 20:12 Uhr
Hi,
genau das meinte ich.
Den Unterschied zwischen Anwendung und System.
Es ist ein Framework um eine Webbasierte Anwendung zu bauen/verwlten
nicht aber geeignet um ein komplettes System zu bauen/verwlten.
Gruss
Drupal ist zwar nicht fix und fertig für alles mögliche, aber es hat die Grundlagen, alles möglich zu machen.
Hallo Ronald,es liegt nicht
am 27.04.2012 - 11:23 Uhr
Hallo Ronald,
es liegt nicht an Drupal allein sondern am der gesamten Drupal Umgebung.
Wenn Du ein grosses komplexes System designen musst,
möchtest sicher nicht an die Memory Limits, Timeout,Prozesskontrollen
vom AMP Stack (Apache,MYSQL,PHP) gebunden sein.
Auch wenn Du das machen könntest!
Beispiel:
Du hast einige Tausend User und einige tausend zehntausend Objeke auf die operiert werden.
Machst Du das in Drupal greift alles auf die gleiche Tabelle zu "node".
Hier könnte man zwar ein eigenes Datenmodell einklinken ist dann aber immer
noch an die Grenzen des AMP Stacks gebunden.
Es gibt z.B: eine einzige ERP Lösung komplett in Drupal, diese ist aber nur für
kleine und mittlere Firmen geeignet.
Wenn Du einmal versucht hast einen Apache MPW über PHP laufen zu
lassen erkennst Du die Gründe warum sich dieser Stack nicht für grosse
Systeme eigenet.
Sagen wir es so:
Der Einsatz von Drupal macht den Einsatz eines Applikation Servers nicht hinfällig.
Mit dem AMP Stack allein fehlen Dir:
-Prozesskontrolle
-Speicherkontrolle
-Referentielle Integrität
und je nach hosting
-Timeouts
Bei kleineren Anwendungen oder Webapplikationen ist all das oben gesagte egal.
Relevant wird das ganze bei Informationssystemen , ERP, SOA o.ä..
LG
PS:
Man könnte sonst ja Facebook problemlos mit Dupal hinklicken ;-)
Das Hosting hat den größten Anteil
am 27.04.2012 - 13:35 Uhr
Deshalb macht es keinen Sinn, ein 0815 Billighosting zu nehmen, wenn man eine umfang- und funktionsreiche Applikation plant.
Je nach System kann es nötig sein, mehrere Server dafür aufzusetzen, die natürlich an die Erfordernisse der Anwendung angepasst werden müssen.
Bei einer entsprechend komplexen Anwendung kann es sinnvoll sein, ein eigenes Datenmodell dafür zu führen.
Auch die Trennung von WEB- und Datenbankserver und der Einsatz einer anderen Datenbankengine, kann notwendig/sinnvoll werden.
Ein zusätzlicher Funktionslayer kann auch helfen, die Arbeitslast entsprechend zu teilen.
Bei komplexen Datenbankanwendungen, ist es sinnvoll, einen Teil der Bussineslogik in die Datenbank zu geben.
Damit hat aber das Frontend nicht zwangsweise zu tun.