Frage an der drupalgemeinde (gelöst)
am 24.10.2012 - 13:21 Uhr in
Ich wurde von meinem Lieferanten gewarnt ein Opensource cms zunehmen wie Drupal, da ich verpflichtet wäre über Jahre Die Updtes und Wartungen an Drupal zumachen, ansonsten könnte die Website irgendwann nicht mehr gehn.
Stimmt das ? das wäre ein wenig blöde, denn ich weiss nicht wo ich in ein paar Jahren aushänge...
lg Pascal
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Wenn du eine Seite betreust,
am 24.10.2012 - 13:43 Uhr
Wenn du eine Seite betreust, musst du die doch immer warten und Updates einspielen. Was hat das mit einem OpenSource-CMS zu tun?
cms
am 24.10.2012 - 14:45 Uhr
Ich fand die Idee von einem cms nicht schlecht weil ich keine Lust habe bis an meinem Lebensendeanderen Leuten ihre Website abzudaten.
Ich mache es auch nicht Hauptberuflich, darum frag ich.
Der Benutzer sollte selber seine Texte ändern usw.
Wie oft muss Drupal denn gewartet werden, ich seh jetzt ist schon ein neues Drupal raus und ich werde aufgefordert Drupal 7.16 zu installieren.
lg Pascal
Inhaltsverwaltung und Wartung
am 24.10.2012 - 14:50 Uhr
Inhaltsverwaltung und Wartung sind aber zwei Paar Schuhe.
Gelegentlich kommen eben Updates für Drupal und die Module raus, das sagt Drupal dir dann. Das sind dann häufig Sicherheits-Updates. Aber das hat eigentlich trotzdem nur bedingt mit dem CMS zu tun.
an exterior
am 24.10.2012 - 15:07 Uhr
Ja verstehe exterior
Das aktuelle drupal muss ich jetzt auf 3 Seiten neuinstallieren, ist dies jetzt eine Operation am offenen Herzen, oder geht dies ziemlich zügig ?
und eine Frage noch zu drupal, tut drupal sich gelegenlich auch selber ubdaten in manchen hinsichten, oder muss man alles Manuel machen ?
pasquale76 schriebIch wurde
am 24.10.2012 - 15:15 Uhr
Ich wurde von meinem Lieferanten gewarnt ein Opensource cms zunehmen wie Drupal, da ich verpflichtet wäre über Jahre Die Updtes und Wartungen an Drupal zumachen, ansonsten könnte die Website irgendwann nicht mehr gehn.
Wenn du eine ganz simple, statische Seite planst, an der ganz selten bzw. nie Inhaltsänderungen vorgenommen werden sollen, kannst du auf ein CMS verzichten. Lade dir irgendwo ein HTML-Gratistemplate runter, ändere es nach deinen Wünschen, pack die Texte rein, lade es auf den Server hoch. Fertig.
Müssen Inhalte häufiger mal geändert oder hinzugefügt werden (Blog etc.), sollte man besser ein CMS verwenden. Der Aufwand, den du für die Wartung solch einer CMS-Seite aufbringen musst, ist weitaus geringer, als der Aufwand den du hast, wenn du ständig Seiteninhalte von Hand auf dem Server ändern musst. Von daher macht es keinen Sinn, wegen möglicher Wartungsaufgaben auf ein CMS zu verzichten.
Wenn Du eine Seite auf Drupal
am 24.10.2012 - 15:13 Uhr
Wenn Du eine Seite auf Drupal basierend erstellst, übergibst Du Sie irgendwann und weist den Kunden darauf hin, daß eine CMS-Basierte Seite Pflege braucht in Form von Sicherheitsupdates. Das ist aber nicht abgedeckt vom Auftrag, die Seite zu erstellen. Die weitere Pflege der Seite liegt dann in der Verantwortung des Kunden und nicht in Deiner. Das kann er, bei entsprechenden Kenntnissen selber machen oder jemanden damit beauftragen. Evtl. bietest Du ihm, gegen eine gewisse Gebühr an, das zu übernehmen. Wenn ein Upgrade ansteht, weil die aktuelle Hauptrelease upgedated werden muß, ist das mit Sicherheit ein extra Auftrag und wird in der Regel nicht mit einem low-Cost Wartungsvertrag abgedeckt sein, da so etwas mehrere Tage Aufwand bedeuten dürfte. Das sollte aber allen Beteiligten von Anfang an klar sein.
Beste Grüße
Werner
Hallo Anton
am 24.10.2012 - 15:19 Uhr
Mit einer Statischen Seite wirds nicht getan sein, drum bevorzuge ich schon ein cms.
Danke für's antworten
Hallo werner
am 24.10.2012 - 15:23 Uhr
Hallo Werner das ist genau was ich wissen wollte.
Ich werde es genau so machen.
danke euch
Noch ein Hinweis
am 24.10.2012 - 15:23 Uhr
Dies ist kein spezifisches Problem von open source, sondern generell ein Softwareproblem.
Kein Kunde würde heute mehr einen PC mit DOS4.0 betreiben.
Die meisten haben immer wieder aktualisiert, und sind heute bei WINDOWS XP oder sogar W7 angelangt.
Das ist mit einem CMS nichts Anderes,
Kommerzielle Anbieter bieten oft Wartungsverträge an, bei denen bestimmte Nachbesserungen enthalten sind.
Hauptreleases sind jedoch meist kostenpflichtige Zusatzleistungen.
Das kannst du für Drupal auch so halten.
Viele Zusatzmodule können automatisch aktualisiert werden. Coremodule erfordern meist einen etwas größeren Aufwand.
Ein Hauptrelease kann aber schon mal richtig Arbeit werden - wie bei den Kommerziellen Systemen eben auch.
Inhalte sollten immer in der Verantwortung des Kunden liegen.