Performance und Rückwärtskompatibilitä

1. Fehlende Rückwärtskompatibilität: Neue Versionen von Drupal sind mit vorherigen nicht kompatibel (z.B. Version 6 mit Version 5). Dies führt dazu, dass bestehende Module aufwändig umprogrammiert werden müssen und bei Erscheinen einer neuen Version zunächst nicht zur Verfügung stehen.

   Der Vorteil hiervon ist:

   1. Schnelleren Code
   2. schlankereren Code
   3. Modern bleibendes System
   4. kein veralteter Modulcode.

   Und so aufwendig ist das ganze auch nicht, denn es gibt sehr sehr gute Anleitungen zum Portieren.

2. 2. Performance Probleme: Bei individuell erzeugten Seiten (für angemeldete Nutzer) ist die Seitengenerierung durch Drupal im Vergleich zu anderen CMS relativ langsam.

   Das ist einfach leider der Preis für die Flexibilität. Man kann nicht maximal schnell sein, aber gleichzeitig Modular und ziemlich Flexibel.

Jedoch kann man mit guter Serverkonfiguration, Einsatz von Caching-Systemen usw. Drupal richtig richtig schnell bekommen.
Sonst würden wohl kaum Seiten wie nowpublic.com oder mtv.co.uk etc. auf Drupal aufsetzen.
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SirFiChi ist auch dein Halbgott.

Es gab in der Vergangenheit ("damals") bei ein paar Versionssprüngen (4.7.x->5.x und 5.x->6.x) grundlegende API-Änderungen, die so auch unbedingt erforderlich waren. Dadurch wurde Drupal einfach besser.
Leider sind viele Modul-Entwickler nicht mit den Änderungen bei ihren Modulen hinterhergekommen, so dass es da mitunter ziemlich beachtliche Verzögerungen bei der Portierung gab.
Bei der nächsten Version (D7) gibt es jedoch eine Art Versprechen (oder "Kodex") vieler Modul-Entwickler, mit dem Erscheinen der 1. stabilen D7-Version auch eine dazu passende stabile Version der Module zu veröffentlichen.
Somit sollte sich dieser Kritikpunkt schonmal ziemlich abschwächen.
Rückwärtskompatibilität ist weiterhin nicht immer ein Vorteil: man muss sich immer mit Altlasten herumplagen und hat nie die Chance auf wirkliche Neuerungen. Das kann man also auch genausogut als + für Drupal verbuchen.

Relativ ist relativ.
Performance-Probleme konnte ich bisher noch nicht bemerken. Auch bei meinem aktuellen (ziemlich grossem Projekt) konnten wir durch einfaches Aktivieren der diversen Cache- und Aggregierungsfunktionen die Seitenladezeiten deutlich nach unten korrigieren (wobei sie auch vorher nicht wirklich hoch waren).
Und wie dereine schon sagte: Optionen zur Verbesserung der Performance gibt es dann immer noch.

hth,

 Stefan

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sei nett zu Deinem Themer

Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Gibt es noch weitere Erfahrungen?

Herzliche Grüße

Gabi

Reichlich, aber im Grunde findet man alles notwendig bereits im Web.

Schau dir all die namhaften Referenzen an ( http://buytaert.net/tag/drupal-sites , http://drupal.com/ , http://drupal.org/cases , ... ) und überleg selbst ob großen Profit- und Non-Profit-Orgas der Welt sich auf Drupal eingelassen hätten, wenn es so lahm wäre. Ansonsten empfielt es sich in der High Performance Group auf groups.drupal.org einzulesen.

Wikipedia ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Ich kann auch eben reinschreiben, dass Drupal das sicherste, schnellste und übertollste Ding seit Erfindung des Frühstückseis ist und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es ein paar N00bs lesen werden, noch ehe der große Rotstift kommt... ;-)

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