Projektplanung zur Erstellung einer neuen Website

Geht alles.

Ob du dir / deinem Kunden aber einen Gefallen damit tust ausgerechnet ein schon etwas komplexeres Szenario als allererstes Drupal-Projekt anzugehen?

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mortendk: everytime you use contemplate... Thor is striking down from above with his mighty hammer - crushing and killing a kitten!

webseiter.de

Was meinst Du damit:

Das es nicht leicht wird, ist mir klar. Ich stecke derzeit auch noch nicht unter Zeitdruck. Aber ich gehe derzeit davon aus, dass ich mit Drupal am flexibelsten bin, gerade weil ich noch nicht alles verstehe/kenne.

Welche Alternative hätte ich Deiner Meinung nach? Joomla?

Das kann man durchaus so unterstreichen. Jedoch ist das schon eine ziemlich komplexe Angelegenheit, die man nicht einfach so ohne Vorwissen (in Bezug auf "wie mach ich was mit Drupal") zusammenbauen kann.

Nee nee, Drupal ist schon richtig :)

hth,

 Stefan

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Sei nett zu Deinem Themer!

Ich glaube das ist nicht das was Alexander damit sagen wollte, wenn ich das so sagen darf. :)

Es geht hier nicht um Drupal im Speziellen, sondern darum das jedes CMS seine Einarbeitungszeit braucht, egal ob Drupal, Joomla, oder gern auch PHPNuke. Du wirst auch kein Auto bauen können, selbst wenn du eine Garage voller Teile hast und es nie gemacht hast. Was am Wichtigsten ist, und das bei Drupal insbesondere, das sind Erfahrungswerte. Derartige Erfahrungswerte kann man nur durch Übung, durch Fehler und mit der Zeit sammeln.

Bei Drupal ist es oft so das viele Wege nach Rom führen, sprich es können viele Module bei unterschiedlichen Dingen helfen. Dabei kommen zwar alle zum gleichen Ziel, gehen aber unterschiedliche Wege. Welche Wege ein Modul nun geht kannst du nur austesten, das sieht man ihm selten an.

Bei dir kommt hinzu das du nicht einfach eine Seite erstellen willst, sondern eine Art Netzwerk mit unterschiedlichen Abhängigkeiten und komplexer Struktur. Das wäre als müsstest du oben besagtes Auto auch noch blind montieren und dann ebenso blind von A nach B fahren.

Das ist alles kein Hexenwerk und je nachdem wie Ehrgeizig du bist und wie viel Zeit du hast kannst du das alles auch lernen. Aber dazu musst du auch den entsprechenden Willen haben. Mein Tipp - Nehme dir ein Teilstück nach dem anderen vor, entwickle Lösungen, beschäftige dich mit Problemen und suche dein Optimum. Wenn du dann für alles was du machen willst Lösungen hast setzt du das Ganze nach und nach zu einem Ganzen zusammen. Fange nicht an und baue dein Projekt gleich komplett auf. Ich sage dir hier das der Punkt kommt wo du dir wünscht noch mal von vorn zu beginnen weil du fest gestellt hast das es anders besser geht, oder es so gar nicht geht.

Es ist kein Problem dabei Ehrgeizig zu sein, erwarte aber auch keine Wunder und rechne mit Rückschlägen.

Wie gesagt, mit Drupal hat das wenig zu tun und mit Joomla kommst du da auch nicht weit, zumal ich bezweifle das eben dieses die Komplexität deines Projektes darstellen kann. Da bist du bei Drupal schon richtig.

In diesem Sinne,

Genesis

Aller Anfang ist schwer, aber das ist ja auch gerade die Herausforderung. Nun bin ich derzeit noch der Meinung, dass man sich in die Bereiche von Druapl einarbeiten kann, die für das Projekt vorerst benötigt werden.

Also, Deiner Aussagen nach

Liege ich mit Drupal nicht falsch und eine wirkliche Alternative habe ich nicht, mich in das komplexe Thema einzarbeiten. Doch eine Alternative bleibt. Jemanden beauftragen, der sich damit auskennt. Aber das ist leider nicht drin und ich kenne dann Drupal immer noch nicht genau genug. :-)

Vielen Dank für Deine Einschätzung Genesis. Ich verstehe das genau so und glaube auch nicht, dass in in kurzer Zeit ein solches Vorhaben realisieren kann. Da ich an dem Projekt auch nicht alleine arbeiten werde, hoffe ich, dass wir die Einarbeitung schneller hinbekommen.

Ja manchmal ist Probieren besser als Studieren. Also ein paar mal habe ich schon eine Drupalsite installiert und mit entwas Inhalten gefüllt. Ist ja auch kein Hexenwerk. KOmpliziert wird es, wenn man individuelle Teile einstellen möchte (z.b. eigene Inhaltstypen mit eigenen Eigenschaften, Benutzersteuerung mit angepassten Möglichkeiten, ach ja und die Fotogallerie hat auch seine Spezialitäten.) An allen Themen bin ich derzeit dran und suche genau wie Du das gesagt hast nach einem WEg, den ich gehen kann.

Die Umsetzung des oben beschreibenen Projektes werde ich schon sukzessive machen müssen und da ist es wichtig, dass nicht erst sehr spät merke, dass etwas so gar nicht oder anders besser geht. Daher meine volle Zustimmung zu Deiner Einschätzung.

Einen Hinweis könntet ihr mir noch geben. Ich sucho noch nach einem Buch dass die Struktur und die Konzepte von Drupal wesentlich weiter beschreibt als das von Hagen Graf.