Automatische Aktualisierung von Drupal und Modulen

Mal eine Frage, wo ist der Unterschied, ob Du ein Modul manuell auf den neusten Stand bringst oder das automatisiert passiert?
Die Update-Prozedur bei Drupal ist wirklich sehr einfach. Natürlich macht es Sinn, ein Update vorher zu testen.

Einen automatisierten Update-Prozess gibt es derzeit nicht. Ich habe aber im Ohr, dass so etwas mal angedacht war. Ich könnte mir so etwas auch gut vorstellen. Es schützt letztlich aber auch nicht vor Problemen. Denn wie gut ein Update von einem Modul klappt, liegt ja am Modul-Maintainer. Wenn der also einen Fehler macht, geht das Update auf dem einen oder anderen Weg schief.

Zumindest ein kleiner Helfer ist das Update-Modul. Das informiert automatisch über neue Modulversionen. Ab Drupal 6 gehört das Modul übrigens zum Core.

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bv - drupalcenter.de

Es zeigt aber 'nur' an, für welche Module eine neue Version vorliegt. Die Dateien müssen dann immer noch manuell von Drupal geholt, auf den eigenen Server geschoben und entpackt werden.

Die Community arbeitet an einer automatisches Modul Update Funktionalität:
http://drupal.org/project/update_status

vg
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md - DrupalCenter

mdwp::Drupal Services

Ich wußte doch, dass ich da was im Ohr hatte. :)

Dieses Modul meinte ich übrigens. Es heißt also nicht Update sondern Update Status. Sorry! :)

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bv - drupalcenter.de

Und Drupal selbst zu aktualisieren? Gibt es eine Möglichkeit das per Knopfdruck zu machen?

Nein, bisher nicht.

gruß pebosi

Und nach meiner Erfahrung will man das auch nicht.

CVS zum Beispiel.

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sanduhrs - drupalcenter
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Stefan Auditor
http://erdfisch.de

Wenn man das dann per Cron macht, braucht man nicht mal mehr Knöpfe drücken ;)
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Eine Anleitung dafür wäre super.

gruß pebosi

Ich will mal diesen Thread wieder aufleben lassen, weil ich meine neulich davon gehört zu haben. Ich weiß jetzt nicht mehr ob es geplant ist, oder gar in Version 7 integriert wird oder nur kommerziell zugänglich sein soll, aber ich hörte von so einem Vorhaben.
Weiß jemand mehr darüber?

Grundsätzlich ist es auch nicht erstrebenswert eine automatische Aktualisierung eines Produktivsystems durchzuführen. Im nie auszuschließenden Problemfall erfährt man womöglich erst anch Stunden durch erboste Kunden / Besucher, dass die Site inne Wicken ist und wenn das passiert ist Holland in Not, denn dann finde mal heraus was passiert ist und wie es zu beheben ist - so ganz ohen Erfahrung mit manuellen Updates.

Abgesehen davon dürfte es da auch erhebliche technische Schwierigkeiten geben. Weder möchte ich irgendwo die FTP-Zugangsdaten ablegen, noch möchte ich, dass außerhalb eines öffentlichen files-Ordners das Web durch den Webserver beschrieben werden kann. Allein bei dem Gedanken gehen alle Alarmglocken bei mir an und meine Fußnägel rollen sich auf ;)

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"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King

Es gibt im Rahmen des Google Summer of Code 2008 ein entsprechendes Projekt. Infos dazu unter:
http://groups.drupal.org/node/9954

Alle Drupal GSOC 2008-Projekte sind hier aufgeführt:
http://drupal.org/node/249455

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SEO-Expert-Blog.com | Torlaune.de

Schicket Foto...

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"Look, Ma, I'm dead!"
Cell, Stephen King

scheinen aber irgendwie nur diskussionen zu sein (was ja an sich nicht schlecht ist - nur laeuft man gefahr sich "zu tode zu diskutieren" - kenne das aus eigener erfahrung), bzw. das produkt/projekt ist (noch?) nicht fertig? in den alten versionen gabs ja den "module installer": http://drupal.org/project/module_installer

waere echt hilfreich, so ein modul. das es ein sicherheitsrisiko sein kann ist nicht abzustreiten, aber das wuerde ich fuer mehr komfort riskieren, bzw. falls ich was verbocke damit bin ich eben selbr schuld daran und nicht die ersteller des moduls. so wie ich das bislang raushoere wird ja bislang argumentiert dass man so ein modul deshalb nicht anbietet, weil es zuviele leute gaebe die sich dann ohne gedanken ihr system zerschiessen und laut schreien wuerden "drupal sei unsicher" oder so aehnlich.

Es ist einfach so, dass kaum jemand, der ernsthafte und professionelle Seiten auf Drupal-Basis betreibt, solch ein Modul nutzen würde.
Du liest dir die Release Notes durch, installierst es evtl. in einer Testumgebung, probierst Front- und Backend aus und machst evtl. noch ein Diff zur vorherigen Version. Die Arbeit, die neuen Dateien dann per SCP/FTP auf den Server zu spielen, fallen kaum ins Gewicht. Alles was du mit diesem Modul hättest, ist ein weiteres Modul, dass du nach obigem Schema pflegen musst. :-)

ciao, Ronald

Es ist aber auch so, dass manch einem die Hand nach dem 999. "Modul Update" und leider auch erst mal "Ausprobieren" der zig Module abfaellt. Nicht jeder arbeitet schon zig Jahre mit Drupal, und nicht jeder blickt in diesem Moduldschungel durch, leider muss man viele Module erst mal antesten, um dann zu sehen "das war es nicht was ich wollte" und weitersuchen. Jeder faengt mal klein an. Und auch hat nicht jeder SSH Zugang und kann "drush" verwenden.
Hier mal ein paar angeeignete Ueberlebenstipps - Hilfe zur Selbsthilfe:

Auf http://www.drupalmodules.com/ findet man m.E. noch gezielter ein Modul als auf drupal.org.
Zumindest wenn man z.B. in einer bestimmten Kategorie sucht, dann sind die Suchfilterkriterien auf drupal.org eher schmaechtig.

Das was ich suchte, naemlich vereinfacht Module installieren und updaten, koennte ggf. http://drupalmodules.com/module/plugin-manager erfuellen,
aber das muss noch ausgetestet werden.

Nun möchte ich diesen Faden zum zweiten Mal aufleben lassen, denn seit 2007 hat sich nicht wirklich viel zu diesem Thema getan.
Deshalb haben wir das selbst in die Hand genommen und den Drupal-Update-Service "CMS Updater" entwickelt (https://cms-updater.com).

Der Service richtet sich speziell an NICHT-Profis mit kleine Drupalseiten ohne CVS o.ä.
... und wer mehrere kleine Seiten betreibt/ betreut ohne GIT, SSH & Co. - weiss wie langwierig es ist, alle Seiten mit einem neuen Core auszustatten.
(Automatische Drupal Contrib-Modul-Updates werden folgen.)

Hier geht es zum Modul für die automatische Aktualisierung des Drupal core: https://www.drupal.org/project/cms_updater

Und natürlich, freuen wir uns auch sehr über konstruktives Feedback.

P.S. Für alle Kritiker automatischer Updates:
Wir sehen täglich veraltete Drupal-Systeme weil die Menschen nicht in der Lage sind oder schlicht keine Lust haben ihr Drupal zu aktualisieren. Und ist es da nicht besser ein automatisches Update zu haben, bei dem "vielleicht" etwas brechen könnte - als gar keine Sicherheitsupdates und so Hackern den Zugriff erlaubt?

Hi bofrost,
Ich könnte mir vorstellen, den Service den Kunden zu empfehlen, die das Geld nicht haben / ausgeben wollen, um den Dienstleister ein regelmäßiges Update machen zu lassen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß das bei einfachen Webseiten so gut durchläuft, wie wenn ich das mit drush mache.
Allerdings würde ich dann bevorzugen, daß der Kunde den Service direkt bei Euch kauft und ich nur das Modul aktiviere und konfiguriere.
Soll es die Webseite auch auf Deutsch geben?
Das wäre für die Kunden angenehmer.
Gruß, Regina

Hi,

habe mal durch Zufall Drop-Guard gefunden.

www.drop-guard.net/

Ist leider nicht kostenlos und je nach größe der Seite kostet das schon einiges.

Schöne Idee Bofrost, super wäre eine Testlizenz-Nummer vor Kauf.

Habe das Modul installiert auf 7.38 (und dann erst gesehen das es eine Kaufversion ist...)

Bekomme folgenden Error:

Notice: Undefined variable: t in cms_updater_requirements() (Zeile 188 von /cahffgdj/www.meine-domain.com/sites/all/modules/cms_updater/cms_updater.install).

Ausserdem lässt sich die Seite /admin/config nicht mehr aufrufen, diese bleibt weiss, nur über Module kommt man noch in die Konfiguration.

Ich persönlich würde es erst testen wollen, wenn ich Kunden das Modul verkaufe und habe dann gleich 2 Probleme, dann kostet es mein Geld und meine Zeit.

Grüße Jenna

Danke für die Rückmeldungen.
@montviso: Ja die Seite wird es auch in deutsch geben. Da wir aber den größeren Markt im englischen Raum sehen, starten wir mit dieser Variante.

@fhe_sol: Drop Guard ist ein richtig tolles Tool für Profis, allerdings sind einige Vorraussetzungen nötig um es nutzen zu können. CMS Updater ist ein Werkzeug für NICHT-Profis hat entsprechend weniger Einstellungsmöglichkeiten - eigentlich gar keine ;-)

@Jenna: Danke für den Hinweis auf die PHP-Notice, ist nicht weiter tragisch - wird im nächsten release verschwunden sein. Dass du deinen admin bereich nicht mehr öfnnen kannst ist seltsam - sicher dass das an dem modul liegt? Hast du es mal deaktiviert und die gleichen Schritte vollzogen?

Wie ihr das schon richtig erkannt habt, ist CMS Updater nicht gedacht dass ihr es euren Kunden verkauft, sondern diese es direkt benutzen/ kaufen.
Um automatische Drupal Updates und Support als professionelle Serivce-Leistung zu verkaufen epmfiehlt sich dann eher Drop Guard.

Ja sicher, ohne das aktivierte Modul gibt es keine Probleme.

Grüße Jenna

Hey Jenna,

ich glaube dass das Problem nun behoben ist und habe eine neue Version des Moduls (1.2) veröffentlicht.
Kannst du mal testen ob es mit dieser Version wieder i.O. ist?

Übrigens vielen Dank für die Rückmeldung und deine Mühe.

Ja, bestens, Fehlermeldung ist weg und admin/config lässt sich auch wieder aufrufen.

Grüße Jenna