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Erstelle erstmal ein paar Inhalte (Seite, Artikel) und versuhcve, den Unterschied zwischen den beiden zu erkennen.

Du kannst beim Inhalt erstellen auch einen Menüpunkt hinzufügen, dann sihest du den Inhalt im entsprechenden Menü verlinkt.

Einen Link auf die Seite packen gehts ganz einfach ("FullHTML" und dann enstprechend einfügen). Du kannst dir auch einen Editor (Zusatzmodul, z.B. über WYSIWYG-Modul) dazu laden.

Falls du eine Seitenstruktur mit Verweis aufeinander aufbauen willst, kannst du auch mal mit dem "Book" Modul rumspielen.

Anonsten muss man sicherlich viel rumpsielen und einfach mal ausprobieren. Dann erkennt man immer mehr die Struktur von Drupal. Darauf aufbauend kann man dann auch tiefer einsteigen.

Was du mit "Es gibt also nur eine Seite bei der ich ständig den Content tausche?" meinst, verstehe ich nicht.

Viel Erfolg!

Vielen Dank für die schnelle Antwort...

"Es gibt also nur eine Seite bei der ich ständig den Content tausche?"

irgendwie kann ich nicht genau identifizieren, was in drupal eine neue Seite ist... wenn ich über add content eine neue Seite und Artikel erstelle, sind das dann jeweils neue seiten? irgendwie wirken sich die Blocks aber auf alle seiten aus? was ist denn hier die grundphilosophie... blocks übergeordnet für alle? dann eben in den blocks content rein?

"Einen Link auf die Seite packen gehts ganz einfach ("FullHTML" und dann enstprechend einfügen)."

auch hier... wie ist denn die philosophie? wann brauch ich ein neues modul und wann schreib ich code in die editorfelder?

Eine Drupal-Seite liegt nicht als HTML-Datei vor. Eine Drupal-Seite wird von PHP-Scripten beim Aufruf zusammengestellt und dann vom Webserver ausgeliefert.

Das gilt letzlich dann für alle Content Management Systeme, da die Webseite immer neu aufgebaut wird. Drupal im speziellen geht von Inhalten und nicht so sehr vom Aussehen aus. Darin unterscheidet es sich deutlich vom anderen Content Management Systemen. Bei Drupal wird das Aussehen erst später im Prozess eines Webseitenaufbaus angegangen. Wenn Du von der Programmierung kommst, kannst Du Dir Drupal vielleicht besser als Framework zum Erstellen einer Datenbank-Applikation vorstellen: Du mußt mit den benötigten Datenstrukturen anfangen. Hat man das erst einmal verinnerlicht, ergibt sich der Rest quasi von selbst. Du erstellst die ersten Inhalte in der definierten Strukturen, Du machst Datenbankabfragen zu den Inhalten und legst dann dabei/dazu fest wie die gefundenen Datensätze dargestellt werden. Die Blöcke sind dann eine Besonderheit. Die können mit Randbedingungen für die Sichtbarkeit versehen werden, aber letztlich sind das auch nur "besondere Inhalte". Um Drupal zu verstehen, da stimme ich voll mit meinem Vorredner überein, muß man viel experimentieren. Am besten auf dem lokalen Rechner eine Installation aufsetzen und probieren.
Drupal hat im Gegensatz zu anderen System aber nur wenige "fertige" Module, die eine bestimmte Funktionalität alleine gewährleisten. Du baust Dir verschiedene Module zu neuen Funktionen selbst zusammen. Dazu mußt Du sie erst einmal kennen, dann wissen, wozu sie da sind und dann noch verstehen, wie sie konfiguriert werde. Konfiguration ist das Zauberwort bei Drupal. Selber programmieren ist nur selten notwendig.
Ich habe die Verwaltung meines Weinkellers komplett mit Drupal gelöst, ohne zu programmieren.
Probiere einfach aus, wie das Tool tickt, aber bringe Zeit mit. Es kann ein paar Monate dauern, bist Du Dich einigermaßen wohlfühlst damit.