Gelöst: Upgrade D7 auf D8

Es werden nur in dieser Übersicht nur Module erkannt, die einen Migration-Plugin für ihre Daten beinhalten. Alle anderen erkennt das System vor der Migration nicht. Versuche doch einfach mal testweise eine Migration durchzuführen. Die "normalen" Nodes kamen bei mir gut rüber, ebenso Taxonomie und User. Was bei mir nicht funktionierte waren ECK-Entities.

Und alles was die entsprechenden Module betrifft kommt nicht mit rüber?

Richtig, wie sollte das auch passieren, wenn keine Definition eines Datentransfers vorhanden ist. Die Konfigurationen müssen neu erstellt werden. Alle Views müssen neu gebaut werden. Alles was das Theme betrifft muß neu gemacht werden, da sich die Ausgabe-Strukturen völlig geändert haben. Es ist also einiges nachzuarbeiten, aber ich habe wenigstens meine Daten bei den drei Migrationen, die ich bisher gemacht habe, in die neue Installation bekommen.

Jesus, ich habe ganz viele Inhaltstypen und Views etc. über 2000 Seiten...da fällt mir alles aus dem Gesicht.

Also die Nodes und die dazugehörigen Felder kamen sehr gut rüber. Zum Serial-Field habe ich ein kleines Plugin selbst erstellt, damit ich diese Felder auch übertragen bekam. Die Inhaltstypen selbst sind also nicht das Problem. Die Darstellung der Inhaltstypen muß dagegen nach gearbeitet werden und wie schon gesagt alle Views.

Auf jeden Fall ein wahnsinniger Aufwand. Wenn ich mit dem Versuch nicht zufrieden bin, muss ich alles wieder neue aufsetzen? Also leeres D8 und alle Module?

Die Migration von 7 nach 8 fängt ohnehin mit einer neuen, funktionierenden D8 Installation an. Die Migration greift dann lesend auf Deine D7 Installation zu und schafft die Daten in die D8 Installation. Bevor Du die Migration startest also erst mal eine Sicherung der Software und der Datenbank erstellen, als Aufsetzpunkt. Dann mutig ans Werk.
Wenn Du schließlich die Migration fertig hast, solltest Du die Migrations-Tabellen aus der Datenbank löschen, das passiert leider nicht automatisch. Viel Erfolg

Ja, ok, das weiss ich und habe ich. Gibt ja einiges an Doks. Ich meinte nur, falls ich es nochmal machen möchte, muss ich da alles von vorne starten?

Ich habe gestern auch eine Migration gemacht.

Es gab so viele Fehlermeldungen und migrate-message-Tabellen in der Datenbank, dass ich nun so vorgehe:
Ich habe zu dieser temporären D8 installation (temp), von deren Sauberkeit ich nach diesem Upgrade nicht überzeugt bin, eine neue Installation (test) gemacht (bzw. Backup von vorherigem Stand mit allen gewünschten Modulen wieder hergestetellt).

Dann habe ich auf der temp und der test jeweils Features installiert und damit die Inhaltstypen mit teils unbändig vielen Feldern migriert.
Die wurden ja auf der D8 durch migrate richtig eingerichtet.

Nächster Schritt wird sein, auf der D7 die Nodes mit Views Export in ein CSV File zu überführen und in der D8-test mit Feeds zu importieren.

Bei kleinere Installationen habe ich bisher die Inhaltstypen per Hand eingerichtet und dann nodes mit Feeds importiert.
Dieses Migrate Modul ist mir einfach suspekt.

Ich hab jetzt durchlaufen lassen, das Ergebnis ist mehr als ernüchternd und der Aufwand das nachzubilden exorbitant.
Die Nodes sind wohl da, aber der Inhalt zeigt sich nur wenn ich auf bearbeiten klicke.

Dann solltest Du als erstes die Node-Ansichten überarbeiten, damit Du die auch siehst. Mit D8 ist eine andere Template-Engine nämlich Twig im Einsatz. Außerdem wirst Du nicht mehr dasselbe Theme haben. Also gibt es bei allen Templates, die Du geändert hast Nacharbeit.
Mit einem kannst Du Dich trösten, der Übergang zu D9 soll deutlich einfacher werden und nicht aufwendiger als bei einer Punkt-Release sein. Bei selbst erstellten Modulen soll rechtzeitig ein Hinweis kommen, daß sich API-Funktionen ändern werden und das bereits im Vorfeld diese Änderungen eingebaut werden können.

@ab2211 wie geschrieben, ich mache gerade diesen Vorgang und importiere meine Nodes in eine saubere D8-Installation.

Wenn Du Dich etwas geduldest, ich schreibe gerade einen Blog-Artikel, wo ich kurz zusammen fasse, wie ich das mache, bzw. den CSV-Export aus der D7 und den Import in D8 mit Feeds etwas genauer beschreibe, weil es da kleine Stolperstricke gibt, die ich mir selbst gerne das nächste Mal ersparen möchte. ;-)

Ich denke bis spätestens morgen Mittag sollte der Blog online sein, dann stelle ich den Link hier rein.

Was meinst Du mit Node-Ansichten? Bei Blöcken ist der Inhalt auch nicht sichtbar, aber bei bearbeiten da...

Ok, von Feeds habe ich schon gelesen, den Artikel lese ich mir sicher durch!

Hi ab211
Hier ist der Artikel zum Upgrade der Nodes mit Feeds, wie ich das gerade gemacht habe.
Habe auch schon Installationen ohne Modul Migration auf D8 nachgebaut.
Dann einfach die inhaltstypen mit allen Feldern händisch erstellt.
Bei der aktuellen Seite wäre das aber kein Spaß gewesen.

https://www.montviso.de/blog/nodes-und-taxonomies-von-drupal-7-auf-drupa...

Schön geschrieben, aber nicht ganz trivial, zum. für mich (ich habe auch kein drush). Woran es liegen kann, das ich kein Inhalte sehe, dazu hat niemand eine Idee?

Tja, das Thema ist auch nicht trivial. ;-)

Ich denke, wenn Du in Deine Datenbank schaust, werden da auch viele Messages sein zum Thema, was bei der Migration alles schief gelaufen ist.
Und deshalb keine ordentliche Darstellung der Inhalte.

Ich würde da nicht lange rum suchen.
Hast Du ein Problem gelöst, kommt das nächste.

Hm, soll ich das ganze also nochmal starten?

Das ist schwer zu sagen.
Ich würde darauf nicht die Zukunft aufbauen wollen und möchte eine saubere Grundlage.

Aber vielleicht sehe ich es auch zu dramatisch und das mit den Nodes ist nur ein kleines Problem und die Fehlermeldungen nicht gravierend.
Müsste man im Detail analysieren.
Aber evt. hast Du es in der Zeit neu gemacht.
Man kann da schwer einen Tipp geben, wenn man den Kenntnisstand und das System nicht kennt.

Ich sage immer jede Drupal-Installation ist so individuell, wie das Universum.
(Naja vielleicht neige ich auch zur Dramatik ;-))
Aber hängt ja wirklich davon ab, welche Module, Konfigurationen, Weiterentwicklungen ect. Du hast.

Ich habe so 80+x Module, unzählige Inhaltstypen, etc.
Ich schaue mir das ganze mal genauer an, die Nodes sind ja offensichtlich alle da.

Ich bräuchte noch einen Tipp für ein Starter/Base-Theme, das noch eine zeitlang geplegt wird, also vermutlich auch noch für D9 existieren wird.

Aus dem Bauch heraus würde ich dir empfehlen barrio zu nehmen. Das ist ein Bootstrap 4 unterstützung mit der Option zur Arbeit mit Sass als Preprocessing Language. Wes kann, ist damit richtig schnell. Wenn du noch nicht all zu weit bist, kannst du nebenbei auch mal Varbase testen. Die Distribution bringt Barrio mit und nimmt einem durch die gut durchdachte Vorkonfiguration so unheimlich viel Arbeit ab, dass es schon bald nicht mehr Feierlich ist. Das Teil sollte man eigentlich als Drupal-Standardprofil verwenden :-D Ich hab jetzt lange meine Seiten selbst mit Drupal zusammengebaut Seit dem ich allerdings Varbase kenne, kann ich sagen, dass es offensichtlich Menschen gibt, die genau die selben Module in eine Distribution gepackt haben, die ich jedes mal, wenn ich eine Website aufbaue brauche. nicht manchmal. Jedes mal, Und dann haben Sie auch noch ein Bootstrap 4 kompatiebles Theme oben Drauf gepackt. Was soll man denn noch anderes wollen. Ich kann nur wiederholen, versuchs mal mit Vafbase.

Ich bin auch Bootstrap-Fan und arbeite mit Barrio.

Verbase habe ich mir angeschaut und fand das sehr inspirierend.
Letzendlich haben wir uns dann entschieden, lieber selbst ein Paket an Modulen zu schnüren, die man immer wieder braucht und die schon ausreichend stabil laufen und auch gut gepflegt werden.

Bei Verbase werden zahlreiche Weiterentwicklungen und Patches verwendet, wo ich mich frage, was, wenn die Firma das nicht mehr weiter entwickelt?
Da schnüre ich mir mein Bündel lieber selbst.
Aber wie geschrieben - ich habe mir Verbase auch angeschaut und mich bei der Auswahl der Module teilweise daran orientiert.

@dinmikkith, mal ganz konkret die Frage an Dich:
Wie kritisch siehst Du es, mit einer D8 Version zu arbeiten, wo nach der Migration zahlreiche Fehler auftauchen?
Würdest Du Zeit rein stecken, die zu beteiligen?
Wie mit den ganzen Tabellen umgehen, die danach in der Datenbank vorliegen?
Wie ist Deine Strategie bei umfangreichen D7 Projekten mit vielen Modulen?

Grundsätzlich gehe ich immer in ein Audit, bei dem ich erst alle Funktionen baue, die ich definitiv nachbauen kann. Alles, was mir zu kompliziert erscheint fliegt auf ein Liste und rigoros aus der D8 installation Danach wird jede einzelne Funktion bewertet und entschieden ob sie zurück kommen kann, bzw welche Module dafür eingesetzt werden können. Wenn dabei Fehler auftreten, die definitiv von einem Beta-Modul stammen werden rigoros issues verfasst und verfolgt. Im Zweifelsfall trete ich beim Modulentwickler einmal im Monat nach. Vor allem dann, wenn ich keine Antwort bekomme. Sobald ich eine Antwort habe versuche ich gemeinsam mit der Community einen Lösungsansatz für den Anwendungszweck zu schaffen.

Fehler, die sich nicht beheben lassen, ohne, dass ein großes Team daran Arbeitet wandern in regelmäßigen Abständen in die Issue-Queues der Drupalcons, auf denen Code-Sprints stattfinden.

So haben wir im letzten Jahr einige Minibugs behoben, die sich durch das gesamte System ziehen, ohne, selbst auch nur einen einzigen Patch schreiben zu müssen.

Zeit stecke ich vor allem in die deutsche Übersetzung. Das am Liebsten mit System. Varbase zum beispiel eignet sich auf Grund der großen Anzahl von Modulen unheimlich gut, das ganze System in Deutschland voranzubringen. Wir übersetzen erst die verwendeten Module und dann das Core-System. Auf diese Weise haben wir Module wie Meta-Tags, Webform und Search-API immer mit 2 bis 3 Übersetzern in der Mache und verbessern den ganzen Kosmos für alle gleichermaßen. Selbst für Leute, die eine Bestimmte Distribution nicht verwenden.

Mit Tabellen gehe ich in der Regel selten um. Da sich das Konfigurationsmanagement 2.0 immer noch in der Entwicklung befindet, übernehmen wir die Inhalte meist manuell. Meist so, dass wir einen Inhalt eines Inhaltstyps so anlegen, dass wir alle anderen Inhalte auf die selbe Weise und mit der selben Struktur nachziehen können. Wenn wir das haben machen wir ein Backup in eine Git-Repo und entwickeln direkt in der Repo weiter. Damit halten wir uns konsequent an das Konzept von Dev - Stageing - Live und haben inzwischen einen Workflow, mit dem wir zumindest unsere Projekte so umsetzen können, das Drupal 7 für uns quasi bereits tot ist.

Danke für die ausführliche Erläuterung, dinmikkith.

Ich verstehe also richtig, dass Ihr nicht das Migrate verwendet, sondern Inhalte per Hand migriert?

Was Tabellen angeht, so meinte ich speziell, die, die beim Migrate Update entstehen und z.B. Fehlermeldungen enthalten.
Und da gibt es eigentlich immer jede Menge, auch wenn die Installation im ersten Blick erst mal korrekt funktioniert.

Was den Nachbau von Funktionen unter D7 angeht, die nicht per default oder mit Modul in D8 abzubilden sind, machen wir das natürlich ähnlich mit der Bewertung.
Für Kunden habe ich bislang noch keine D7->D8 Migration gemacht, sondern immer nur komplett neu als Relaunch aufgesetzt.
Inhalte haben die Kunden dann umgezogen.

Nur bei den eigenen Seiten mit teilweise sehr vielen Nodes habe ich die Methode mit Feeds angewandt.
Die würde ich jetzt aber auch jederzeit in Kundenprojekten einsetzen. Ist kein Nachteil bislang aufgetreten, obwohl Feeds noch alpha ist.

Danke für den Theme-Tipp!

Achtung - in der Doku stehts irgendwo, dass man die Textformate genau einmal aktivieren muss, damit der migrierte Inhalt sichtbar wird, nicht jede Node extra ( also: Startseite Verwaltung Konfiguration Inhaltserstellung ).

Ich bin nicht sicher ob es hier dieser Fall ist, sieht für mich zunächst so aus.

(Ich kämpfe gerade auch mächtig, D6->D8 schien mir leichter als D7->D8, aber ich bin auch noch am Anfang.)

Servus - Franz
und den Blogartikel muss ich auch noch lesen (danke!)

Ja, die Textformate musste ich ändern. Ich habe da einmal Full und Vollständiges HTML. Auf jeden Fall ist der Inhalt sichtbar und auch da.

Achso. Barrio hat ja ein Subtheme, es gibt aber auch noch ein SASS Subtheme. Welches empfiehlt sich eher?

Das kommt drauf an ob du dich besser mit less oder mit sass auskennst. Ich nimm immer das Sass theme und schreibe größtenteils normales css. gulp macht dann den rest und übernimmt die Minifizierung, Das funktioniert super.

Mit beiden gleich gut oder schlecht. Auf der Projektseite wird SASS empfohlen. Ich möchte das nehmen,was "besser", zukunftsträchtiger ist.

Bootstrap und damit Barrio ist in beiden Versionen verfügbar. Dennoch würde ich dir Sass empfehlen. wichtig ist, dass man sich auf ein System festlegt. zu Sass gibt es ein gutes Buch direkt vom Entwickler des Interpreters. Da kann man sich wirklich einiges ruasholen, auch wenn es auf Englisch ist. Auch Beispiele auf codepenn gibt es zu Sass zu hauf. Im Grunde Kannst du zwar beide verwenden, aber die Anzahl der Anleitungen zu Sass ist inzwischen einfach größer als die zu less.

https://www.keycdn.com/blog/sass-vs-less

Hat LESS überhaupt Zukunft?
Ich verwende SASS, weil ich irgendwo gelesen hatte, LESS wird nicht weiter unterstützt.

Dem Tortendiagramm im Artikel nach zu urteilen wohl eher nicht.

Ich denke, ich werde SASS nahmen!

Wunderbar. Würfdest du diersen Beitrag dann bitte entsprechend der Forenregeln als gelöst markeiren. Danke

Eine Nachfrage noch, wie macht Ihr das mit SASS? Ich muss das lokal machen.

Prinzipiell geht auch remote, wenn du in der lage bist, deine ssh-Verbindung derart einzubinden, dass du ins Theme auf dem Server schreiben kannst. Sinn macht es aber sich keinen, dass direkt auf dem Remote-Server zu machen.

Ich mache es lokal unter Windows.
Ich habe den NuShere PHP Editor.
Da kann ich die DAteien ändern und einen Account anlegen mit dem SFTP Zugang und die komplilierte style.css nach jeder Änderung hoch laden.
Gibt sicher bessere Lösungen aber ich muss dazu sagen, dass ich nicht immer SASS verwenden.
Nur wenn man sinnvoll mit Variablen arbeiten kann.

Windows, ja geht bestimmt, aber Windows und Webentwicklung schließen sich für mich aus, da muss ich leider passen.

Windows & Webentwicklung gehen für mich. Ok,danke für die Tipps.

Nehmt ihr das SASS Subtheme direkt oder macht eine Kopie davon und nehmt dann diese?
Wenn dich das SASS Subtheme akivere ist erstmal alles ohne Styles. Wie geht es das weiter?

Ich bename das Subtheme nach meinen Wünschen an den entsprechenden Stellen um.
Und klar, das kommt ohne Styles.
Die muss man dann nach eigenem Entwurf anlegen.
Wenn es auf Bootstrap aufbaut, kann man sehr viel mit Helper-Klassen arbeiten, die z.B. das Grid für bestimmte Ausgabe-Medien bestimmen.
"col-12 col-md-6" besagt z.B. halbe Bildschirmbreite ab 768px und darunter volle Bildschirmbreite für einen bestimmten Block.
Das spart sehr viel CSS.

Leider geht mit dem SASS Subtheme quasi garnix. Ich weiss nicht was da nicht stimmt, aber ich glaube ich nach weiteren 1-2 Tagen steige ich auif die normale Version um, wenn ich den Fehler nicht finde.

Welchen Fehler denn? nvm und gulp sollten das Ding einfach installieren. Oder versuchst du das unter Windows zum laufen zu kriegen und bekommst jetzt die Kriese, weil du den Fehler nicht findest. Ich würde da auch die Kriese kriegen, deswegen mach ich sowas aus Prinzip nicht mehr und entwickle auf inux. Meistens ist es nämlich gar nicht die Software selbst, die die Probleme macht, sondern der Umstand, dass die Leite versuchen unter Windows Dinge zum laufen zu bringen, die unter Linux einfach nur runtergeladen werden müssen, um zu funktionieren. Dann sind sie frustriert und dann ist dann ist Drupal doof Dabei kann Drupal da gar nichts dafür. Welches Theme verwendest du denn Barrio?

Bei mir läuft SASS einwandfrei unter Windows.

Ja es behauptet ja auch keiner das Gegenteil. Ich hab nur seit Jahren schon keine Lust mehr Fehler in Xampp/Aquia Dev desktop und Co zu beheben oder mich tage lang damit zu beschäftigen, wie ich drush und composer unter Windows so zum laufen bringe, wie ich es unter Linux gewähnt bin.

Ich mach einfach

Linux
Apache
MariaDB
PHP7.3
Drupal
Composer
Drush
NPM
Drupal
barrio

und gut ist. Dieses Setup funktioniert seit dem Bootstrap 4 rauskam und ich bin echt schnell damit. Nicht nur wegen Sass, sonder auch gerade wegen composer und Drush. Im Live-Betrieb für meine Kunde kommt mir das auch zugute, weil ich einfach alles, was sich irgendwie sichern lässt in Private Git Repositöries hochlade um Sicherzustellen, dass die Server meiner Kunden bei einem Ausfall, der sich nicht so einfach beheben lässt wirklich innerhalöb von 15 Minuten wieder Online sind. git push und git pull lassen grüen.

Ihr könnt allesamt weiter unter solche Posts wie diesen schreiben das dieses oder jenes unter Windows enwandfrei funktioniert. Meiner Einschätzung nach funktioniert das auf Unix-System immer noch ein bisschen einwnadfreier und mit ein bisschen mehr Komfort. Die Server meiner Kunden verwalte ich mittlerweile mit dem Smartphone. SSH sei dank. Gott sei dank gbits ja jetzt BASH for windows. Vielleicht kommen ja die meisten Windows-User so auf den Geschmack.

Ich wollte auch gar nicht behaupten, dass Deine Vorgehensweise nicht der Königsweg ist.
Ich verwende ja bei All-Inkl auch drush und composer und lokales SASS nur für CSS, das ich dann auf den Server schiebe.
Mein Motiv für obiges Post war alleine, die Ehrenrettung für Barrio mit SASS.
Damit niemand auf die Idee kommt, das taugt nichts.

Das ist mir schon logisch.

Aber unser Beitragsautor hat offenbar ein Problem. Die Frage sit doch eher wie wir das jetzt lösen, damit er die Lust an Drupal nicht verliert, weil ihm sein Wind(doof)dows die Lust am Sassen raubt. @Monteviso verwendest du für Sass sowas hier ? https://sheabunge.com/installing-sass-compass-windows/

Ich würde für Barrio unter Windows nämlich erher

https://sheabunge.com/installing-sass-compass-windows/
und
https://www.cygwin.com/

verwenden

Auweh....muss erst mal überlegen, was ich da gemacht habe.
Ist schon lange her, ich hatte noch unter Drupal 7 einen Versuch mit Omega 4 gestartet, weil damals Omega mein Lieblings-Theme war.

Cygwin habe ich nicht in Verwendung.
Ruby natürlich und anfangs auch COMPASS.
Das ging aber nicht mehr unter den neueren Versionen von??? Von Bootstrap?

Jedenfalls führe ich jetzt nicht mehr compass aus, sondern sass.

Ich muss aber auch gestehen, dass ich in letzter Zeit wieder weniger mit SASS arbeite, sondern direkt CSS schreibe, deswegen bin ich gerade nicht so drinnen.
Evt. setze ich demnächst einen neuen Rechner auf, dann notiere ich das mal genau.

Was ist der Vorteil von Cygwin?
Probiere ich gerne mal aus - wenn ich eh neu installiere.

Ja, alles unter W10. Das läuft auch von Anfang an. Nur kamen die Änderungen nicht an, egal was ich mache oder wo ich was reinschreibe. Ich habe alles durchkämmt und gemacht, mit !important krieg ich Styles rüber, aber das kann es ja nciht sein.
Ich weiss, mit Linux geht das ein oder andere besser, habe ich auch auf dem Laptop, nur den nutze och nicht so. Drupal ist nicht doof, nur ich u.U., weil das nicht ging. Ich schrieb ging, weil ich nun nach längerem Leiden vermutlich den Fehler gefunden habe.

Ehrenrettung nicht nötig. Ich mache das auch lokal und schiebe es dann rüber.

Danke, ich habe ja Durpal-Sites, also die Lust verliere ich da so oder so nicht .Drupali ist gesetzt!
Compass habe ich gehört, aber brauche ich nicht, geht ja alles mit Gulp.
Cygwin hatte ich früher mal drauf, ich weiss nicht, ob ich das nochmal draufspielen soll.

Ich hatte die Bootstap library geladen, nun habe ich Bootstrap in der mytheme.info.yml. Jetzt werden Styles und die Variablen genommen. Warum weiss ich nicht, Hauptsache es geht nun.
Allerdings ist mir immer noch nicht klar, wie ich die Styles am besten und welchen files anpasse. Nehme ich H1 direkt aus style.scss raus, dann kriege ich wieder die Standard 2.5rem. Nutzt auch nix, wenn ich $font-size-h1 in der typography.scss ändere.

Wie macht ihr das bei Barrio, wenn ein Bereich über die ganze Breite gehen soll, so wie man das heutzutage gerne hat?
Der Contentbereich ist ja auf max 1140 gesetzt.

Ich setze die Klasse .container auf width:100% und vergebe den Blöcken, die schmäler sein sollen eine Helperklasse von Bootstrap. Also z.B. col-md-8 und m-auto.
Das mache ich dann entweder in der View bei View-Blöcken oder mit dem Modul Block class in den Blöcken.

Ah, ok, interesssant. Danke!

Ich kann ja bei dem Barrio Subtheme Fonts auswählen. Allerdings nich die Abstufungen.

Im Quellcode steht:

Wie bekomme ich denn die font-weight auswählen? Und wie sieht es eigentlich mit der DSGVO an dieser Stelle aus?

Was Du mit Abstufungen meinst, weiß ich nicht.
Ich lade die Schriften auf den Server.
Dazu gibt es hier die Dateien und den Code, den ich ins CSS schreiben muss:
https://google-webfonts-helper.herokuapp.com/fonts/roboto?subsets=latin

Wo der Link her kommt, und wo Du den los wirst (wegen DSGVO-Bedenklichkeit), musst Du im Subtheme schauen.
Vermutlich dort einfach ausschalten.

Danach kannst Du die Schrift in gewünschten Farben, Größen ect, ganz normal im CSS auf gewünschte Klassen, Tags anwenden.

Also mit Abstufungen meine ich font-weight 100, 500 und so.

Der Link im Code kommt vermutlich vom Subtheme. Ich wundere mich nur, dass man das nicht genauer einstellen kann.
Also, d.h. die Fonts auf den Server laden und händisch im Code eintragen ist das beste?
Danke!

Es ist auf jeden Fall aus Datenschutz-Sicht das beste.
Und vielleicht auch etwas schneller.

Die font-weight wünscht Du Dir auf der font-Helper-Seite, dann werden die entsprechenden Dateien in die Zip gespeichert.
Ich nehme immer gleich das ganze Paket. Und dann kann ich im CSS darauf Bezug nehmen, wie ich sie brauche.

Ok, danke! Ich kenne die Seite, die habe ich bei Einführung der DSGVO ausgiebig genutzt.

Ich will nicht nerven, aber Erfahrungen und Tipps sind ja wichtig. Wen ich das Layout in der Weite begrenzen will, dann habe ich gelesen wäre es gut, das fluid layout zu aktivieren und dann den page-wrapper in der Weite zu begrenzen. Ist das eine empfehlenswerte Methode?