5G-Mobilfunkgegner in der Schweiz mit Community nach Kantonen, Bezirken, Gemeinden und Bauprojekten

Ich bin völlig neu in Drupal, hatte aber schon Sites mit WP, Magento, Joomla, etc. aufgebaut. Meine Anfrage hier soll mir einen schnellen Start in Drupal ermöglichen:

Meine Fragen heute:
1. Mein Hostingprovider bietet die Installation von Drupal v8.8.6 an. Sollte ich diese Version nehmen oder bietet vielleicht eine ältere im Moment noch mehr Möglichkeiten für uns?
2. welche Extensions oder Module sind für dieses Projekt sinnvoll einzusetzen?

Die Website hat das Ziel, in der Schweiz den 5G-Ausbau zu Fall zu bringen.

In der Schweiz gibt es sehr viel Engagement gegen die Einführung und den Bau von Mikrowellen-5G-Antennen. Elektrosmog.

Dazu registrieren wir die Baugesuche der Mobilfunkbetreiber, die in jeder Gemeinde veröffentlicht werden. Das startet einen Workflow:

Wir eröffnen ein Projekt für den Widerstand gegen diesen Bauantrag und suchen neue Mitglieder, die dagegen vorgehen wollen. Diese werden von Aktivisten auf Kantons- oder Gemeindeebene unterstützt.

So kann es für jede Untergruppe je Kanton oder Gemeinde eine eigene Domain auf der gleichen Drupal-Installation geben.
Das ganze in unseren 3 wichtigsten Amtssprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch.

Schweiz → Kanton → Region → Gemeinde → Bauvorhaben

Jede dieser 5 Ebenen hat Admins und Editoren als Hierarchie. Diese erhalten entsprechende eMail-Adressen zu unserer Domain mit Pop3-Account bzw Weiterleitung.

Je Bauvorhaben gibt es folgende Infos:
1. Bauantrags-Unterlagen des Mobilfunkbetreibers
2. Karte des Einsprecherkreises
3. Erstinfo-Flyer mit Verweis an Baar-SB3@5Gxxx.ch
4. Text der Einsprache als PDF
5. Unterschriftenliste als PDF
Wobei 3. und 4. nach Abonnement (email, Name, Adresse) freigeschaltet wird.
Daraus ergibt sich folgender Workflow:
1. Alarmauslösung, weil ein neuer Bauantrag entdeckt wurde.
2. Ein Verantwortlicher wird bestimmt, ggfs. ein temporärer.
3. die nötigen Kategorien werden angelegt: Kanton, Gemeinde, Bauvorhaben m PLZ
4. Die Einsprachefrist wird eingetragen.
5. Die dazugehörigen eMail-Konten werden angelegt.
6. Die Bauantrags-Unterlagen werden beschafft und eingepflegt: Auch den Einspracheradius.
7. Die Karte des Einsprecherkreises wird erstellt (Automatik möglich über API zu https://map.geo.admin.ch ) und publiziert.
8. Ein Flyer wird erstellt und publiziert.
9. Dieser Flyer wird an alle Adresse dieser Gemeinde versendet per Rundmail.
10. Daraus ergeben sich neue Abonnenten zu diesem Bauprojekt (eine eMail-Adresse kann mehrere Bauprojekte abonniert haben!), die künftig auf dem Laufenden gehalten werden.
11. Ein Haupteinsprecher wird gesucht und bestimmt.
12. Dann kann man einen Einsprachetext formulieren und publizieren.
13. Entsprechend auch eine Unterschriftenliste und publizieren.
14. Alle Abonnenten werden über die Downloadmöglichkeit der Unterschriftliste und Einsprache informiert per Rundmail.
15. Die Aktiven tragen ein, welche Strassenzüge sie mit Flyern versorgen wollen, damit Doppelarbeit vermieden wird. Die Aktiven können diese anonymisierten Einträge einsehen. Und sie melden die Zahlen der verteilten Flyer.
16. Eventuell kann man auch individualisierte Flyer herstellen: für jedes Verteilerteam einen mit einer eigenen eMail-Adresse: Baar-SB3-ab@5Gxxx.ch – Dann können die Rückläuferzahlen als Erfolgsstatistik des Verteilers angezeigt werden.
17. Schliesslich dann die Gesamtstatistik: wieviele Einsprecher hereingekommen sind.
18. Der weitere Briefverkehr mit der Gemeinde wird hier veröffentlicht und Ideen zur weiteren Verbreitung unseres Engagements gegen 5G werden hier entgegengenommen und organisiert.
19. So z.B. auch Videokonferenzen je Bauvorhaben.
20. Die gewonnenen eMailadressen werden später verwendet, um einerseits über Rundbriefe die Abonnenten über 5G-News zu informieren und an Volksinitiativen zu beteiligen.
21. Auch Veranstaltungen auf kantonaler oder auf Gemeindeebene können so beworben werden, als auch Infos zu neuen Bauvorhaben in der Nachbarschaft („Wer kennt Einsprecher in xyz oder wer mag Flyer verteilen“).

Ich selbst bin IT-Ingenieur und biete Webprogrammierung an, benötige jedoch Support von Fachleuten, wie hier z.B. zu Drupal. Das ganze ist gemeinnützig, nichts zum Geldverdienen. Aber ein wichtiger Beitrag zum allgemeinen Aufwachen der Bevölkerung, was die "da Oben" mit ihnen vorhaben.

Wer mag mir dabei helfen?