Webdesign Agentur Stylestep

Ich will deine Arbeit jetzt wirklich nicht schlecht machen, aber hast oder planst du eine fundierte Ausbildung / Studium im dem angebotenen Bereich?

Manchmal verstehe ich, warum in einigen Branchen für kommerzielle Angebote Wettbewerbshürden aufgebaut werden, wie Befähigungsnachweise,... auch um ein gewisses Preisniveau zu halten und Kunden zu schützen.

Trotz aller Kritik, wenn es sich um deine private Seite handeln würde, würde ich sagen ein guter Anfang, mach weiter so!

Noch als Ergänzung und Begründung meiner Aussage: Mir geht es nicht nur um das Design, das mich zumindest nicht sonderlich anspricht, aber darüber lässt sich bekanntlich streiten.

Ich sehe einfach kein klares Konzept in der Seite, sondern eher viele zusammengeworfene Module und Inhalte und für viele Dinge fehlt mir einfach der Grund, warum entsprechend umgesetzt. Viel zusammengeklicktes, aber um es wirklich Webdesign zu nennen, fehlt doch noch eine ganze Menge.

Darf ich fragen, wie alt du bist?

Noch eine weitere Frage: Hast du deinen Firmennamen bzw. dein Logo wirklich als Markenzeichen eintragen lassen?

Ansonsten auch hier Vorsicht, es drohen Abmahnungen wegen Täuschung / wettbewerbswidrigen Verhaltens, soweit ich weiß.

Du vermisst ein klares Konzept? Es handelt sich bei dieser Seite um einen Firmenauftritt auf dem klar und übersichtlich das Leistungsangebot vorgestellt wird. Ich denke das ist für jeden ersichtlich. Welche Module ich dafür verwende ist doch nebensächlich. Einige habe zwar installiert (z.B. FAQ), aber wegen fehlendem Inhalt noch nicht verwendet. Für konstruktive Verbesserungsvorschläge habe ich immer ein offenes Ohr. Bitte präzisiere doch, was dir fehlt, dann kann ich auch etwas ändern.

Naja das mit dem Markenzeichen war doch schon einmal konstruktiv. ;)

Ganz ehrlich, professionelle Webseiten und Artisteer passen nicht wirklich zusammen.
Für den Privatanwender ohne html und css Kenntnisse mag das Programm eine gute Alternative zu verfügbaren, mehr oder weniger kostenlosen, Templates sein, wer aber von sich behauptet, professionelles Webdesign anzubieten, der sollte darauf verzichten, die Seiten mit Artisteer zusammenzuklicken.

MMhhh, Geschmäcker sind verschieden. Meiner Meinung nach soll er das ruhig anbieten. Der Markt wirds schon richten. Bin ja nicht gezwungen irgendwo eine Leistung zu beziehen ;)

Niko

Und wenn wir schon dabei sind, dann will ich auch nochmal kurz was zur Verbesserung beitragen: Ich sach nur Softwareengeneering ;)

Niko

Das kann man so oder so sehen.

Viele Kunden wissen auch nicht, was sie sich antun. Wenn du ein Haus baust verlässt du dich ja auch auf die Leistung des Architekten.
Bei Oberflächendingen ist das für Kunden zwar noch gut zu prüfen (obwohl viele da weniger Geschmack beweisen als viel mehr von der Idee der eigenen Website selbst fasziniert sind), bei Programmierung hingegen nur sehr schwer.

Also grundsätzlich hast du recht, aber ich stehe solchen Aussagen immer kritisch gegenüber. Daher ja auch meine Anmerkung oben, dass gewisse (gesetzliche) Qualitätsanforderungen schon nicht immer schlecht sind.

Ein professioneller Kunde ist mündig genug, gute von schlechten Angebot unterscheiden zu können. Was Du meinst ist Verschleierung und die begegnet uns im Alltag überall. Besuch nur mal einen Lebensmittelmarkt und schau was sich die Leute alles in den Rachen schieben, nur weils schön bunt aussieht. Die Folgen sind ja hinlänglich bekannt. Bei - jetzt mal allgemein formuliert - "Webseiten", ist das Problem ja nicht mehr oder weniger fatal.

Ich bin gegen zu viel Regulierung und Barrieren und steh mehr auf mündige Menschen, die schon von früh auf lernen, ständig auf der Hut zu seinb :)

Beste Grüße,

Niko

Volle Zustimmung, nein im Ernst, sehe ich generell auch so, dass man nicht alles gesetzlich regeln kann. Nur wie gesagt ich kann solche Regelungen im Handwerk durchaus nachvollziehen.

Die armen unprofessionellen Kunden haben es wohl nicht anders verdient? :) Nein haben sie wirklich nicht.

Achitekt ist eine geschützte Berufsbezeichnung. Du musst Architektur studiert, das Studium erfolgreich abgeschlossen und anschließend zwei Jahre gearbeitet haben ehe du dich Architekt nennen darfst. Das sollte ich auch wissen, ehe ich einen Architekten beauftrage, zumal ich mir vorher anschaue was derjenige welche bislang so entworfen hat.

"Webdesigner" oder "Agentur" darf sich alles und jeder nennen. Da kann man zu stehen wie man möchte, aber es ist nunmal so. Mitunter sind die Quereinsteiger auch besser als diejenigen mit dem Design-Diplom. Aber wer auf Titel und Abschlüsse steht, kann natürlich entsprechend nach gelernten Designer, Fachinformatikern und Informatikern suchen.

Nur, wenn es einen Markt für Websites für einen dreistlligen Betrag gibt (und den gibt es sehrwohl), reden wir auch von einer Zielgruppe die nicht zuerst auf die Vita schaut. Ich engagiere auch keinen Architekten und Bauingenier um mir mein Fertiggartenhaus aus dem Baumarkt auftsellen zu lassen. Die sind auch im Preis nicht mit drin.

Wie ein ehem. Arbeitskollege (und Ingenieur) immer zu sagen pflegte: Man bekommt wofür man zahlt.

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