projekt42 - Mein Weg von der Couch zum Marathon

In meinem Blog möchte ich Euch den Weg bis hin zum Marathon offen legen. Ich schreibe über meine Erfahrungen, Rückschläge, Fortschritte, Ängste und Gefühle. Dokumentiere meine Trainings und vieles mehr. Ich stoße an die maximalen Grenzen meiner körperlichen Leistungsfähigkeit. Ich erlebe Emotionale und körperliche Hochs und Tiefs und lerne damit umzugehen oder auch nicht. Ich kann Menschen die vielleicht genauso denken wie ich Informationen und Erfahrungen weitergeben und diese ermutigen das gleiche zu tun ohne sich weiter davor zu drücken.

Wer ich bin
mein Name ist Dennis Papzien, ich bin 26 Jahre alt, 186 cm Körpergröße und bringe aktuell ein Gewicht von 97 kg auf die Waage und wohne im an der Lahn gelegenen Nassau in der Nähe von Koblenz. In meiner Freizeit beschäftige ich mit Geocaching, Landschildkrötenhaltung und Fotografie. Im Berufsleben bin ich als Mediengestalter für Digital- und Printmedien bei einem großen Satzdienstleister in Gutenacker tätig.

Was ich noch nicht kann
Es gibt viele Dinge auf dieser Welt die ich nich behersche und auch niemals beherschen werde bzw. lernen möchte. Eines aber will und werde ich tun, einen Marathon laufen! Zur Zeit ist dieses Ziel aufgrund meiner körperlichen Verfassung noch in absoluter Ferne. Grundlegend erstmal ein total verrückter Gedanke, denn als übergewichtiger, Raucher der als Angestellter im Büro tätig ist und ebenfalls viel private Zeit am Schreibtisch verbringt kann ich mir zur Zeit nicht einmal ansatzsweise vorstellen eine Distanz von 42,195 km hinter mich zu bringen.

Was ich schon kann
Laufen gehört definitiv nicht zu meinem täglichen Brot. Ab und zu bewege ich mich an der frischen Luft, weil man seinem Hobby den Landschildkröten das Gehege fürs neue Jahr aufbereitet oder beim Geocaching kleinere Wanderungen erlebt. So ist es auch schon vorgekommen, dass an manchen Tagen Strecken über 20 km zurückgelegt wurden. Das sind und bleiben aber "nur" Wanderungen und das Ganze kommt im Durchschnitt max. 1-2 mal im Jahr über so eine Entfernung vor. Die Arbeit im Büro und die teilweise langen Winter haben mich in den letzten 3 Jahren eher zu einem Kriechtier gemacht und den Status aufrecht gehender Mensch immer weiter nach hinten gestellt. 60% meines Tages verbringe ich zur Zeit im Sitzen, 10% weil ich irgendwelchen Erledigungen nachgehe aufrecht gehend und die restlichen 30% liegend bzw. schlafend im Bett.

So oder so ähnlich sieht mein aktueller Tagesablauf zur Zeit aus und daran wird sich ab demnächst eine Menge ändern...