Drupal und diese endlosen div Container

DIV-Container sind klassische CSS-Elemente zur Strukturierung bzw. Gestaltung.

Wenn der content in eine anderes System übertragen werden soll, bietet sich feeds an.

Cascading in CSS bedeutet, dass die Styles überschrieben werden können. Es gibt natürlich eine Basis, die Vermeidet, dass es zu unleserlichem Datenmüll kommt.

kann man also sämtliche überflüssigen DIV Container also nicht entfernen. Die Struktur ist teils einfach konfus.

Ein einziges Bild im Content ist in 12 DIVS verschachtelt

Das ist doch kein sauberer Code

Wenn Du tiefer stocherst als in vorhandenen .tpl-Dateien, geht sicher mehr. Stichwort preprocess-Funktionen. Über Devel Themer kommst Du an die Variablen ran bzw. siehst, wo der Output entsteht. Im Handbuch findest Du mehr dazu.

Ob das den - erheblichen - Aufwand dann wert ist, musst Du selbst entscheiden. Ich mag die Divitis auch nicht, aber von der Idee des sauberen Codes wie handgeschrieben muss man sich bei einem so komplexen CMS wie Drupal verabschieden. Viele divs sind der Modularität einerseits und den vielen Variationsmöglichkeiten über das UI andererseits geschuldet.

Du bekommst die Ausgabe auch sauberer "hin" - das geht dann aber teilweise zu Lasten der Funktionalität einiger fertiger jquery-Plugins, die es als Drupal Modul gibt.

Schau dir mal das [do:mothership] Theme an - dies ist ein Base-Theme welches als Grundlage für die Entwicklung eigener Themes verwendet werden kann.

SteffenR

dass jedes übertragene Byte ein Problem sein kann, wenn die Seiten auf extrem schlechten Leitungen zu sehen sein sollen.
Dann allerdings muss man bei Grafiken und Bildern anfangen.

Ansonsten interessiert es (fast) niemanden, ob ein Objekt in einem DIV-Kontainer liegt oder nicht.

Wenn man (zumindest potentiell) das Objekt manipulieren können soll, ist es aber elementar, dass es ansprechbar ist.

DIV-Kontainer sind Standard.

Sicher wird der Code dadurch größer und für menschliche Augen schwerer verständlich.

Aber Code wird normalerweise nicht dafür erzeugt, für menschliche Augen verständlich zu sein, sondern um den Designwünschen des Autoren und den Erfordernissen des Browsers gerecht zu werden.

Soll der Output in einem anderen System weiterverarbeitet werden, ist der HTML-Stream nicht der richtige Weg. Dafür gibt es feeds.